Archiv: Mittwoch, 13. August 2014, 17:42
Das und ein paar gemüsige Zutaten sind gerade dabei, sich in einen leckeren Erbseneintopf zu verwandeln.

Ja, ich muss unbedingt aufrüsten, ein neues Haus wird gebraucht.
Aber mal von vorn, nicht dass noch falsche Gedanken bei meinen Lesern aufkommen.
Mein Tagesablauf hat sich ja nun in den letzten Wochen schon geändert. Das beginnt mit dem Aufstehen, wenn ich ausgeschlafen habe und ich bin immer noch der Frühmensch bis auf wenige Ausnahmen. Danach stresst mich dann nix mehr, immer schön gemach eins nach dem anderen. Das Einzige, was fest zum Tag gehört ist erst die Physio und danach ein Schwatz mit Frau Nachbarin. Man muss ja schließlich über alles informiert sein. Pünktlich 12.30 Uhr rückt sie in ihren Garten ein und lauert schon auf mein Kommen. Da hocke ich dann ein halbes, manchmal auch ein Stündchen, den Fotoapparat immer dabei, denn bei ihr gibt es jede Menge der gefiederten Freunde zu beobachten. 3 Futterstellen hat sie und dort ist richtig Betrieb. An meinem Futterhaus, welches vor einer riesigen Tanne steht, kehren die Gesellen auch ein, sind aber schnell wieder zwischen den Ästen verschwunden. Nun geht’s in den Konkurrenzkampf, ich brauche eine zweite Stelle. Kann mir doch die Piepmätze nicht abspenstig machen lassen. Und heute ist es passiert: Mit dem Schwesterherz, die zum Frisör wollte, ging’s Richtung benachbartes Ausland. Dort gibt es Vogelhäuschen in Hülle und Fülle von jeder Größe. Ein kleines zum Aufhängen ist es geworden. Nun müssen es die Vögel nur noch finden. Dann hocke ich mich auf Beobachtungsposten auf meine Rentnerbank und lebe in den Tag hinein.

Bild Nr. 1 gehört in die Kategorie „Pech gehabt“ oder „Deppert angestellt“, Herrn Buchfink wurde in der Eile der Kopf abgeschnitten. Frau Buchfink war da schon etwas geduldiger im 2. Bild. Das Rotkehlchen war recht scheu und zappelig, also relativ unscharf, dafür hat sich der Kernbeißer recht fotogen präsentiert.
war ich gestern bis 23.45 Uhr. Die Ursache steht hier.
Es musste doch eine neue Uhr her, die alte tut es nur, wenn sie auf dem Tisch liegt. Am Arm keine Chance, sie ist wohl etwas menschenscheu geworden.

als Vögel, Bienchen und Blümchen wollte ich fotografieren und deshalb habe ich mich am Montag abend auf den Weg gemacht, nicht nur wegen des Mondes.
Ich liebe ja Nachtaufnahmen, nur muss ich da hier im Ort nicht groß anfangen wo abends die Fußsteige hoch geklappt werden. Da beneide ich dann immer diejenigen, die in oder wenigstens in der Nähe einer Großstadt leben. Das habe ich ja nun hier nicht und dafür abends weit zu fahren, da spielt der innere Schweinehund nicht mit. Also ging’s zu einer Autobahnbrücke, was auch schon gute 20 km sind.
Unterwegs wurde ein paar mal angehalten, ich liebe das Licht gegen Abend.

Mit den abgeernteten Felder wirkt es fast schon herbstlich. Die Vogelbeeren stehen auch gut. Aber dass das einen strengen Winter bedeutet, glaube ich fast nicht mehr. Letztes Jahr war der beste Beweis.

Da bin ich also angekommen. Langzeitbelichtungen sollen es werden, deshalb wurden 2 Stative aufgebaut, eins für die Spiegelreflex und eins für die neue Kamera. Damit habe ich noch gar keine Erfahrungen, was die manuelle Einstellung betrifft.
Momentan ist es aber noch viel zu hell und nix los.

Also schnappe ich mir erst mal den bevorstehenden Sonnenuntergang.

Und dann kann es los gehen.

Ich werde das an anderer Stelle nochmal wiederholen müssen, vielleicht an einem Freitag oder Sonntag, wenn die Pendler unterwegs sind. Und vor allem: Bedienungsanleitung vorher lesen!!!