Mal was anderes
als Vögel, Bienchen und Blümchen wollte ich fotografieren und deshalb habe ich mich am Montag abend auf den Weg gemacht, nicht nur wegen des Mondes.
Ich liebe ja Nachtaufnahmen, nur muss ich da hier im Ort nicht groß anfangen wo abends die Fußsteige hoch geklappt werden. Da beneide ich dann immer diejenigen, die in oder wenigstens in der Nähe einer Großstadt leben. Das habe ich ja nun hier nicht und dafür abends weit zu fahren, da spielt der innere Schweinehund nicht mit. Also ging’s zu einer Autobahnbrücke, was auch schon gute 20 km sind.
Unterwegs wurde ein paar mal angehalten, ich liebe das Licht gegen Abend.

Mit den abgeernteten Felder wirkt es fast schon herbstlich. Die Vogelbeeren stehen auch gut. Aber dass das einen strengen Winter bedeutet, glaube ich fast nicht mehr. Letztes Jahr war der beste Beweis.

Da bin ich also angekommen. Langzeitbelichtungen sollen es werden, deshalb wurden 2 Stative aufgebaut, eins für die Spiegelreflex und eins für die neue Kamera. Damit habe ich noch gar keine Erfahrungen, was die manuelle Einstellung betrifft.
Momentan ist es aber noch viel zu hell und nix los.

Also schnappe ich mir erst mal den bevorstehenden Sonnenuntergang.

Und dann kann es los gehen.

Ich werde das an anderer Stelle nochmal wiederholen müssen, vielleicht an einem Freitag oder Sonntag, wenn die Pendler unterwegs sind. Und vor allem: Bedienungsanleitung vorher lesen!!!
2 Kommentare
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Fatastisch!!!!
Na immerhin doch – wobei mir der Sonnenuntergang und die angestrahlte Pusteblume dann doch am besten gefallen.
Liebe Grüße
Elke