Kategorie: 12 magische Mottos
Fenster & Fassaden
Ein umfangreiches Thema.
Ich habe mich für verschiedene Stile und Epochen entschieden. Das Angebot reicht von großzügigen Glasfassaden mit Spiegelungen, hier z.B in Hamburg der im Spiegel Michel oder in Chemnitz das Rathaus, die modernen Fassaden von Frankfurt am Main, weiterhin habe ich die wundervoll bemalten alten Fachwerkhäuser von Stein am Rhein sowie das total vereiste Fichtelberghaus.

Abstraktion
Wikipedia sagt:
Die Abstraktion ist das Weglassens von Einzelheiten und des Überführens auf etwas Allgemeineres oder Einfacheres. […] In der Bildenden Kunst bezeichnet Abstraktion einerseits die mehr oder weniger ausgeprägte stilistische Reduzierung der dargestellten Dinge auf wesentliche oder bestimmte Aspekte. In diesem Fall spricht man davon, dass vom Allgemeinen auf das Wesentliche abstrahiert wird. Was als wesentlich gilt, bestimmt einerseits die Kreativität des Künstlers, andererseits die Wahrnehmung des Betrachters.
Ich habe ein paar Bilder herausgesucht, die bei Spielereien in Grafikprogrammen entstanden sind.

Die nächsten Fotos sind der Kamera so entschlüpft und durch unpassende Kameraeinstellungen entstanden.

Auf den Spuren von Geschichte und Vergangenheit
Für dieses Thema bleibe ich doch in meiner Heimat, dem Erzgebirge. Es ist geprägt vom Bergbau, wie der Name schon sagt.
Nur wenige km von meinem Heimatort entfernt befinden sich Europas größte Zinnkammern.

Mit der Grubenbahn geht es zur 3 km weit entfernten Lagerstätte “Hämmerlein” ins Berwerk hinein.

Bei unserem Besuch des Schaubergwerkes erfuhren wir vieles über den Wismutbergbau und uns wurden Bohrarbeiten von Hand und mit Bohrwagen, Bohr- und Zündschema im Horizontalvortrieb, Firstenstoßbau mit Befahrung des Abbaublocks sowie der Streckenausbau gezeigt. Man erhielt ungefähr eine Vorstellung vom schweren Arbeitsalltag der Kumpel. Lärm und Staub führten häufig zu Erkrankungen, wie der Bergarbeiterkrankheit Silikose, einer Lungenerkrankung, die durch Inhalation und Ablagerung von mineralischem Staub, insbesondere quarzhaltigem Staub, verursacht wird.
Beeindruckt waren wir von den mit einer Länge von ca. 45 m, einer Höhe von ca. 12 m und der Breite von ca. 10 m Blöcken der Zinnkammern.

Die SDAG Wismut kam erst im Jahre 1967 hierher. In den 50er- und 60er-Jahren entdeckte man hier große Komplexerzlagerstätten mit Uran, Zinn, Wolfram, Eisen und Silber. Die Wismut trieb Ende 1967 einen ca. 8 km langen Hauptstollen bis zum Fuße des Fichtelbergs. Bei etwa 3000m wurde die Zinnerzlagerstätte “Hämmerlein” an- und den Jahren 1976/77 die Zinnkammern als Experimentalabbau aufgefahren. Vorrang hatte aber die Uranerzlagerstätte Tellerhäuser.
Der Wismutbergbau endete mit der politischen Wende.
Architektur und Design
Nun bin ich aber schon spät dran mit meinem Beitrag und der August ist mir komplett entfallen. Aber da ich ein kleiner Ehrgeizig bin und alles gern komplett habe, werde ich ihn sicher nachholen.
Nun aber zum September. Dafür habe ich mir Leipzig ausgesucht. Ich habe sicher noch eine Menge mehr Fotos und auch bessere. Die sind aber gerade andernorts gespeichert, an die ich hier mit dem Wischbrettl nicht ran komme. Aber ich denke, diese hier sollten reichen.
Altes Rathaus
Es wurde 1556/57 in nur 9 Monaten erbaut.

Neues Rathaus
Es wurde ca. 1216 vom Markgrafen von Meißen “Dietrich” als Zwingburg errichtet und reihte sich in die Stadtbefestigung ein. Nach dem Abriss der mittelalterlichen Pleißenburg entstand in den Jahren 1899-1905 das “Neue Rathaus”, das größte Deutschlands. Bei klarer Sicht kann man vom 114 Meter hohen Turm bis zum Brocken und zum Fichtelberg sehen. Nach dem Krieg wurden der Leipziger Ratskeller sowie der Plenarsaal mit einer vergoldeten Kassettendecke wieder restauriert. Heute ist hier u.a. Sitz des Rates der Stadt Leipzig.

Alte Börse
Die Alte Börse wurde 1678 bis 1687 als erstes Bauwerk des Barock von Leipziger Kaufleuten erbaut.
Davor blickt Goethe auf den Naschmarkt. »»

Nikolaikirche
“Nikolaikirche – offen für alle” – damit begann am 9. Oktober 1989 die Erreichung der Einheit Deutschlands auf friedlichem Weg.
Sie wurde 1165 mit der Verleihung des Stadt- und Marktrechtes an Leipzig gegründet. Sie sollte der Bevölkerung offen stehen und nannte sich “Stadt- und Pfarrkirche St. Nikolai”. Von 1784 – 1797 wurde die spätgotische Hallenkirche zum klassizistischen Innenraum umgebaut. Helle Farben, Blütenornamentik und palmenartige Säulen sollten zum Aufblicken und zum aufrechten Gang ermutigen.
Mit Einführung der Reformation 1539 in Leipzig wurde die Nikolaikirche Hauptkirche Leipzigs. Der berühmteste Kantor war Johann Sebastian Bach.

Thomaskirche
Sie wurde im 12. Jahrhundert als Marktkirche errichtet und erlangte ihr heutiges Aussehen erst beim Umbau von 1482-1496. Sie ist bekannt durch den Leipziger Thomaner Chor, den es bereits seit 1212 gibt. Johann Sebastian Bach war von 1723 bis zu seinem Tode Kantor der Thomaskirche.

Gewandhaus
Es wurde als Konzerthaus für das 1743 gegründete Gewandhausorchester errichtet. Das Konzerthaus wurde im Zweiten Weltkrieg am 3. und 4. Dezember 1943 sowie am 20. Februar 1944 durch Bomben schwer beschädigt. Am 29. März 1968 wurde die Ruine des Konzerthauses abgerissen. Das Neue Gewandhaus wurde 1977-1981 errichtet und am 8. Oktober 1981 fand das Eröffnungskonzert unter der Leitung des damaligen Gewandhauskapellmeisters Kurt Masur statt. Bei Dunkelheit ist das 714 m2 große und 31,80 m hohe Deckengemälde der Foyers “Gesang vom Leben” auch von außen weithin sichtbar.

Krochhaus
Das “Krochhaus” mit den Glockenmännern ist eines der ersten Hochhäuser in Deitschland.

Sommer, Sonne, Sonnenschein
Die Zeit rast. Nun muss ich aber endlich meine Sommerlicher zeigen, zusammengekramt aus Urlaub und Heimat. Sommer und Sonnenschein hatten wir ja in letzter Zeit, auch wenn sich immer wieder Regen mit eingemischt hat. Aber warm ist es, sogar richtig heiß.
