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Kategorie: Geo-ABC

Heute begeben wir uns nach Hessen.
Ca. 20 km östlich der Stadt Fulda liegt die Wasserkuppe, der mit 950,2 m ü. NN höchste Berg der Rhön.

Neben 30 anderen Bächen entspringt hier die Fulda. Trotzdem trägt der Berg seinen Namen nicht nach dem Wasserreichtum, sondern leitet sich von dem mittelhochdeutschen Wort “Wass” ab, das soviel wie Weideplatz bedeutet.

Darmstädter Studenten begannen 1910 mit Flugversuchen von der Wasserkuppe. 1933 ging aus der hier ansässigen Rhön-Rossitten-Gesellschaft die Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug hervor. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde eine militärische Flugschule eingerichtet und die meisten festen Gebäude wurden errichtet.
Während der Deutschen Teilung nutzten die US-amerikanischen Streitkräfte diese Gebäude und errichteten eine Radarstation.
Heute existiert hier ein großes Segelflugzentrum.
Es beinhaltet die älteste Segelflugschule der Welt, eine Gleitschirmflugschule, das Deutsche Segelflugmuseum und den Flugplatz Wasserkuppe für Segel- und Motorflugzeuge, der von den insgesamt vier ansässigen Segelflugvereinen genutzt wird.

Hier noch das Fliegerdenkmal.

blechi-b am Mittwoch, 21. März 2012, 21:38 | Abgelegt unter: Geo-ABC | RSS 2.0 | TB | 1 Kommentar

Heute werde ich euch mit einer Bilderflut bombardieren, denn ich konnte mich mal wieder nicht entscheiden, was ich euch zeige.
Vor ein paar Jahren war ich auf Klassenfahrt in Holland. Gern erinnere ich mich an einen Tagesausflug nach Volendam, den wir dort unternommen hatten.
Volendam ist ein Ortsteil der niederländischen Gemeinde Edam-Volendam in der Provinz Nordholland am IJsselmeer und mit 22.000 Einwohnern der größte Ortsteil der Gemeinde, der Hauptort ist allerdings Edam.
Volendam liegt an der Stelle, wo der kleine Fluss der E oder IJe im Mittelalter in die Zuiderzee mündete. Durch Eindeichung der E 1357 durch die Bürger von Edam ist das Dorf Vollendam entstanden, das schnell von Bauern und Fischern besiedelt wurde.

Hier am Hafen befinden sich auch die beiden Figuren, die ich hier schon gezeigt hatte.
Auf den Schiffen tummeln sich Reiher und Möven.

Das Doirf zieht jährlich viele Touristen an, die sich dann hier auch mit örtlichen Traditionen vertraut machen können.
Wenn wir schon mal in Edam sind, muss natürlich eine Käserei besichtigt werden.

Die Holzschuhwerkstatt ließen wir uns natürlich auch nicht entgehen.
Holzschuhe in allen Varianzten, soweit das Auge reicht.

Dem Handwerker konnten wir zusehen und man mag gar nicht glauben, in welch kurzer Zeit er so einen Holzschuh angefertigt hat, alles per Hand.

Anprobieren durften wir natürlich auch (man wollte ja verkaufen), aber ich glaube, ich würde mir in den Dingern alle Knochen brechen.

Sogar an die Vögel war gedacht.

Hach, ich wusste doch, dass ich etwas vergessen hatte: die Windmühlen, groß und klein.

Danke, wer bis hier durchgehalten hat :-) .

blechi-b am Donnerstag, 08. März 2012, 08:37 | Abgelegt unter: Geo-ABC | RSS 2.0 | TB | 7 Kommentare

Ich muss zugeben, dass ich mich mit dem U sehr schwer getan habe, denn ich finde absolut keinen Ort mit diesem Anfangsbuchstaben, den ich besucht habe. Jedenfalls fällt mir nix ein. Uns so weiche ich auf meinen Heimatort aus.
Wir haben hier das Untere Tor, den Unteren Markt und die Untere Schlossstraße.

Kommt man aus Richtung Bahnhof, gelangt man durch das Untere Tor in den historischeen Kern von Schwarzenberg, die Altstadt. Stadtmauern sind nicht mehr vorhanden.

Sofort steht man auf dem Unteren Markt mir Blick auf die St. Georgen Kirche, zu der man durch die Untere Schlosstraße gelangen kann. Diese wird von einem großen Schwibbogen überspannt. Normalerweise geht es hier sehr ruhig zu, er dient als Kurzzeitparkplatz für Besucher der Altstadt. das Schöne ist, dass man im gesamten Ort keine Parkgebühren zahlen muss, sofern man die Parkzeit einhält *g*.

Zweimal im Jahr herrscht hier allerdings reger Trubel, zum Altstadt- und Edelweißfest und zum Weihnachtsmarkt.
Dann ist hier der Mittelaltermarkt zu Hause. Alte Gewerke stellen sich zur Schau und der Höhepunkt ist das Mittelalterkonzert. Rund um die Königseiche gibt es dann eine Bühne, die besonders zur abendlichen Show Besucher an sich zieht. Diese Eiche wurde 1818 zu Ehren des 50. Regierungsjubiläums des sächsischen Königs Friedrich August gepflanzt.

blechi-b am Sonntag, 26. Februar 2012, 10:17 | Abgelegt unter: Geo-ABC | RSS 2.0 | TB | 2 Kommentare

Diesmal hinke ich mit meinen Projekten mächtig hinterher. Ich weiß, dass nun schon das U dran ist, aber heute liefere ich euch erst mal das T nach.
Begleitet mich in die Welt der Tropen, genauer gesagt in’s Tropenhaus “Troparium Butterfly” gelegen in Thermalbad Wiesenbad.
Dieser Ort liegt mitten im Erzgebirge im Zschopautals in 435 m Höhe über dem Meeresspiegel.
Etwa 600 Tiere in 100 Arten kann man auf 600 m2 Fläche in einer Mischung aus Schmetterlingspark, Reptilienzoo und Aquarium bewundern.

blechi-b am Mittwoch, 22. Februar 2012, 08:08 | Abgelegt unter: Geo-ABC | RSS 2.0 | TB | 7 Kommentare

Die Gemeinde Sosa liegt im Westerzgebirge am Fuße des Auersberges. Erstmals wurde der Ort 1453 urkundlich erwähnt und war ursprünglich ein Waldhufendorf, eine ländliche Siedlungsform, die planmäßig in Rodungsgebieten errichtet wurde.

In der zweiten Hälfte des 16. Jhd. wurde aus dem ursprünglichen Bauerndorf wegen des kargen Bodens und der rauhen Witterung eine Bergmannsgemeinde.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ging die Bergbautätigkeit zurück. Erhalten hat sich aus dieser Zeit das Köhlerhandwerk, das eng mit dem erzgebirgischen Bergbau und Hüttenwesen verbunden war und seit 700 Jahren gepflegt wird. Es wurde die Holzkohle für die Zinn- und Eisenhütten gebrannt.
Heute gibt es noch einen Köhlerbetrieb in Sosa. In den 70er Jahren wurden die einstigen Erdmeiler durch Stahlbehälter ersetzt.

Eine Ausflugsgasttätte wurde in Form eines Meilers errichtet und lädt zu gemütlichen Abenden ein.

blechi-b am Samstag, 21. Januar 2012, 18:04 | Abgelegt unter: Geo-ABC | RSS 2.0 | TB | 7 Kommentare
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