Archiv: August 2014
lässt sich heute verbinden.
So schnell wie der Rasen in letzter Zeit gewachsen ist, kannst du gar nicht gucken. Deshalb wurde heute das elektrische Schaf angekurbelt. Danach ging es noch in die wuchernden Büsche, alles gleich geschrettert und so wurde der sonnige Tag gleich mal genutzt. Warm war es mit 18 Grad nicht, aber gerade recht zum Arbeiten und Frau Sonne war uns auch wohl gesonnen.

Heute wurde wieder mal die Nähmaschine aufgetragen. An die 35 Jahre ist sie alt und hat mich damals 2 Monatsgehälter gekostet, aber sie tut bis heute treu ihren Dienst. Damit wurde meine komlette Familie jahrelang eingekleidet, 1 Sofa und 2 Sessel frisch bezogen, sämtliche Gardinen genäht und so einiges mehr. Einmal hatte ich sie weggebracht zu einer Generalreinigung, ansonsten war da noch nix dran und ich hoffe das bleibt auch so.

Frau Nachbarin hat eine Sonnenfamilie – Vater, Mutter, Kind.

Das letzte Bild am Sonntag nach der Schließung des Festes.

Am letzten Tag haben wir beschlossen, nicht wieder den Berg hoch zu kraxeln in die Altstadt, auch nicht den Aufgang über die Treppen zu nehmen, sondern laufen erst mal in die Vorstadt. Ist zwar nicht kürzer, geht aber eben hin.
Dort läuft gerade das Programm der Jungen Talente des AWO-Schulclubs und der Oberschule Stadtschule.

Hoch in die Altstadt nehmen wir den Aufzug. Man ist schließlich nicht mehr die Jüngste und 3 Tage feiern geht ganz schön in die Knochen.
Zunächst schlendern wir durch die Obere Schlossstraße. Die Geschäfte haben geöffnet und vor’m Blumenladen sieht es besonders hübsch aus.
Bevor wir weiter ziehen, teilen wir uns eine Pilzpfanne für den kleinen Hunger zwischendurch. Das Teilen machen wir immer so, damit wir möglichst viele verschiedene Dinge kosten können.

Wer es etwas ruhiger mag, setzt sich nicht auf den Mark, sondern in das angrenzende Marktgässchen und genießt seinen Wein hier am Weinkeller “Petit Bonheur” …

… oder am Weinkeller “Zum Drachen”.

Über die Untere Schlossstraße kommen wir zum Mittelaltermarkt, der wie immer gut besucht ist.

Hier herrscht reges Markttreiben mit historischen Handwerken und einem bunten Programm.
Er genehmigt sich gerade eine Pause.

Leckere Suppen werden ausgeschenkt, …

… auf der Bühne unter der Königseiche läuft gerade das Programm …

… und wie jedes Jahr ist auch der Straßenmaler da, von dem man sich porträtieren lassen kann.

Weiter geht es zur großen Bühne auf dem Markt. Unsere Oberbürgermeisterin bedankt sich gerade bei den Organisatoren, Akteuren und den vielen Helfern des Stadtfestes.

Danach geht das Programm weiter mit Sandra und Susan, die mit ihren Hits das Publikum begeistern.

So langsam geht es in die frühen Abendstunden und so begeben wir uns zum Schlossberg Seniorenpflegeheim. Nicht, um dort einzuziehen, sondern um etwas zu futtern, denn hier stehen auf dem Hof ein Festzelt und ebenfalls Verpflegungsstände. Im Zelt läuft Disko mit Musik, die zu uns passt und gute Stimmung verbreitet. Es “Happy Hour”, denn es geht langsam dem Ende zu. 2 Tische wurden frei gehalten, um die fleißigen Schlossgeister, die Mitarbeiterinnen des Pflegeheimes, die 3 Tage lang unermüdlich ihren Dienst hier taten, hoch leben zu lassen.

Gegen 20 Uhr ist Schluss, wir nehmen wieder den Weg über die Vorstadt. Hier brennt noch Licht, …

… der Kapelle hat man’s bereits ausgeschalten und wir hören noch die letzten 3 Titel.

Ich muss mich jetzt erst mal bissl erholen von der ganzen Feierei *g*.
Ach ja, eins noch: Wir hatten mal keinen Regen!