Archiv: August 2014
In guter Gesellschaft wurde die Schnipselflasche geleert. Nun ist Ende-Gelände!

Im Juli 2005 fegte ein Orkan durch’s Erzgebirge, der riesige Schneisen in die Wälder fegte. Die Bäume brachen ab wie Streichhölzer innerhalb weniger Minuten.

Nun ist wieder aufgeforstet worden und sieht jetzt so aus.

Das frische Grün leuchtet in der Sonne und auch an Ebereschen hat man gedacht. Sie stehen am Rand des neuen Waldes.

Eine Versorgungsfahrt hat mich heute in die höheren Regionen gelockt, gute Gelgenheit wieder mal mit der Kamera unterwegs zu sein.

Kurzer Halt an der Hangmilchbar.

Das saftige Grün scheint ihnen zu schmecken. Ist ja auch fast Mittagszeit.

Auf der Rückfahrt komme ich hier einfach nicht vorbei.

Hier wird geangelt …

… und frisch geräuchert – Aal, Forelle und Saibling. Das Mittagessen ist also schon gesichert.

Sonne zeigte der Tag schon am Morgen, aber es war kühl. Macht nix, Grund die Waschfee zu füttern. Danach ging’s in die Küche, ich bin vor Elan geplatzt *g*. Alle außenstehenden Dinge wurden mal wieder abgewaschen inclusive der Gewürzgläschen. Leider wurde ich durch die Physio unterbrochen, danach ging’s ins Sanitätshaus, den neuen Armstrumpf monieren, der ein richtiger Sch*** ist.
Wieder daheim, war die Putzwut verflogen. Aber es lag Bürokram an. Alle möglichen Institutionen wollten irgendwelche Kopien und wenn man einen Rentenbescheid komplett kopiert, geht schon mal fast ein Stündchen ins Land. Ein andere Antrag war noch auszufüllen – in Blockschrift, das ging gar nicht. Ich hatte mal eine richtig schöne Schrift, davon ist leider nur noch Gekrakel übrig geblieben, also ließ ich schreiben und setzte nur noch meinen “Wilhelm” drunter in “Doktorschrift”. Mal schauen wie lange es dauert, bis ich 3 Kreuzchen mache. Mit dem PC geht es noch einigermaßen, ich greife halt nur ab und zu daneben.
Auf alle Fälle ging damit der Nachmittag ins Land und ein Bild von meiner Wohnung während dieser Aktion wollt ihr sicher nicht sehen, Ordner, Ordner, Ordner und viele Zettel.
Aber am Vormittag habe ich ein Tagebild machen können. Als ich den Müll runter brachte, lief Herr Nachbar mit einer großen Schaufel durch den Garten als wollte er bereits Schnee schippen. Nee, 20 Schnecken hatte er eingesammelt und entsorgt und die Aasbande kam zurück.

“Brigitte, du beschränkst dich dieses mal auf ein Thema, damit die Bilderflut nicht wieder so groß wird!”
“Fressen und gefressen werden” ist die Devise im Tierreich und gerade deshalb passen sich viele Tiere ihrer natürlichen Umgebung an und unterscheiden sich kaum vom Umfeld, sind also gut gtarnt.
Tja und was soll ich sagen? – Es sind wieder jede Menge Fotos geworden.
