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war ein wesentlich besserer Tag als gestern. Da ging gar nix. Ständig Schmerzen, ich wusste gar nicht mehr wie ich liegen sollte und am meisten tat mir der Mann leid, weil ich ihn ständig nachts wegen Umlagern wecken musste. Und er erträgt das mit einer bewundernswerten Engelsgeduld. Meine Dosis an Schmerzmitteln war bis zum Morgen hin über mein übliches Maß angestiegen. Ich habe zwar das Limit noch nicht erreicht, möchte ich auch nicht. Geschlafen haben wir dann beide bis halb 11 und ich kam mir bissl ballaballa vor nach dem Aufwachen. Bald schon kam die Physiotherapeutin und auch ihre habe ich immer mal etwas vorgeschlafen. Seit heute Nachmittag geht es wesentlich besser, sodass der Mann auch mal 2 Stunden noch schlafen und danach eine Weile zum Werkeln in den Keller gehen konnte, ohne dass ich ihn mit dem Handy rufenn musste.
Nun hoffe ich auf eine ruhige Nacht.
solange der Winter noch hält, gibt’s hier auch normal Winterlichen. Wind und Frost haben ordentlich zugeschlagen.
Wie bereits erwähnt hat mich Dieser Artikel bei Karen auf die Idee für diesen und auch noch für andere folgende Beiträge gebracht. Karens Erörterungen kann ich nur voll und ganz beipflichten.
In meiner Kindheit in der Vorschulzeit bekam ich schon viel vorgelesen, Fernseher hatten wir noch lange nicht. Als Kinder verbrachten wir die Wochenende meist bei Oma. Sie wohnte etwas außerhalb am Waldrand und wir konnten uns tagsüber richtig austoben, die meisten Freunde wohnten auch da. Abends und bei schlechtem Wetter wurden die Bücher herausgekramt. Wir hatten zwar nicht übermäßig viele, aber ein paar sehr schöne Stücke. Es hat auch nicht lange gedauert und ich konnte sie “selbst lesen”, ähm auswendig. Einige davon übrigens heute noch wie z.B. Den Struwwelpeter.
Stolz war man dann natürlich, als man nach Schuleintritt die ersten Bücher wirklich selbst lesen konnte. Nach und nach habe ich mich zu einer richtigen Leseratte entwickelt und mich über jedes Buch, das es zu Weihnachten oder zum Geburtstag gab, gefreut. So nebenbei ein Buch kaufen, das einem defällt, wie es heute der Fall ist, gab es nicht. So locker saß der Taler nicht und andererseits fehlte auch der Platz. Wir 2 Mädels hatten ein winziges Kinderzimmer. Es passten gerade mal unsere Betten hinein, unser gemeinsamer Schrank mit den Klamotten und unseren gesamten Habseligkeiten musste auf den Flur. Irgendwie haben wir aber nichts vermisst. Heute wäre das wahrscheinlich ein Fall fürs Jugendamt, wenn man so hört, was ein Kind alles haben muss.
Die Anzahl der eigenen Bücher wuchs nicht proportional zur Leselust und so wurde ich recht bald in der Kinderbücherei angemeldet. Das war eine prima Alternative.
Recht bald würde ich Mitglied des Buchclubs der Bücherei und war stolz, einmal pro Woche die Ausleihe übernehmen zu dürfen. In der Zeit, als ich auf Kundschaft, ähm Leseratten gewartet habe, konnte ich mich hemmungslos durch die Regale lesen. Dabei konnte man ja die Büchereien mit denen von heute nicht vergleichen. So schöne Lesezeichen gab es nicht und oft waren die Bücher sehr verschlissen. Sie müssten ja lange halten. In den Ferien haben wir dann Bücher repariert und Neuzugänge registriert und gekennzeichnet nach Sachgebieten und Lesealter.
Auch später noch konnte ich beim Lesen alles um mich herum vergessen. Ab und zu kaufte ich mir auch ein Buch als ich eigenes Geld verdiente. Das meiste wanderte aber in Bücher für die Kinder und in notwendige Fachliteratur. Ich habe also keine großen Bücherregale und da auch wenig Belletristik. Die heutigen Bibliotheken laden ja geradezu zu Lesen ein.
Heute lese ich leider sehr wenig, weil ich dabei schnell einschlafe. Es strengt mich an. Ich bin auch kein Freund von E-books. Ich will ein Buch in der Hand haben und es riechen, blättern können und auch mal ein Eselsohr machen können (natürlich nur in die eigenen). Für den Urlaub mögen sie ja praktisch sein. Obwohl ich da kaum gelesen habe, sondern lieber unterwegs war und mir was angeschaut habe.
Wieder mal etwas aus dem Lieblingsgeschenkeladen . Nur schade, dass hier immer die Aufkleber drauf sind, aber mit dem Programm hier am Wischbrettl bekomme ich sie nicht weg. Dazu müsste ich mir Den Laptop aufbauen lassen und der ist mir im Bett zu anstrengend. Das mache ich immer nur dann, wenn noch mehr daran zu erledigen ist. Ich brauche da auch meist Hilfe,
Na egal, Herz ♥ bleibt Herz 
.
Heute war ein Wetterchen, das ich hätte am liebsten raus gewollt. Aber das ging ja nun leider nicht. Die Kinder waren zum Ski fahren und ich habe mich am Biathlon erfreut. Ansonsten habe ich wieder mal viel geschlafen oder vor mich hin gedöst. Nun bin ich eben mal wieder nachts wach. Aber das stört mich nicht sonderlich. Ich gehöre dann nicht zu der Sorte Mensch, die in irgendwelche Grübeleien verfällt oder sich unruhig hin und her wälzt, was eh nicht geht, wenn ich mich etwas anders legen will, weil es irgendwo drückt, muss ich dazu den Mann wecken. Das mache ich nur ungern, lässt sich aber häufig nicht vermeiden. Ich greife dann schon mal eher zur Schmerztablette oder lasse mir eine Spritze geben, die hält länger nach. Mist, nun verfalle ich schon wieder ins Krankenbloggen. Ich wollte doch etwas ganz anderes schreiben.
Wenn ich nachts wach bin, fange ich an zu puzzeln oder schaue Fernsehen. Oftmals kommen zu nachtschlafener Zeit schöne Reportagen. Häufig wandere ich auch durch die Blogs und lese. Man bekommt da auch mal wieder andere Ideen, so wie heute bei Karen. Dieser Artikel brachte mich spontan auf den Gedanken für einige weitere Beiträge hier unter dem Thema Kindheitserinnerungen. Damit habe ich dann auch wieder mal Anderes zu schreiben als nur über die Krankheit oder Projekte, denn passieren tut ja hier in meinem Bett nicht viel.
Ich hab nur schön wieder Angst vor der Autovervollständigung, wenn ich so viel Text habe. Ich lese zwar immer noch paarmal durch und trotzdem geht mir immer mal wieder was durch die Lappen. Macht mich ruhig darauf aufmerksam.