Belangloses am Blog

Archiv: Montag, 30. Mai 2011, 21:36

Da Bärbel ausnahmsweise mal bei schönem Wetter frei hat, haben wir uns gleich morgens entschlossen, uns aufs Radl zu schwingen.
Da es sehr heiß werden sollte, entschlossen wir uns für eine Tour durch den Wald und dort haben wir uns auch gleich ein lauschiges Plätzchen am Bach gesucht und gefrühstückt.

Ein Stückchen mussten wir bergauf über Wurzeln schieben, aber bald waren wir an der Köhlerhütte Fürstenbrunn. Da machten wir die nächste Rast am Obelisk zum Gedenken an den Sächsischen Prinzenraub von 1455.

Von da an konnten wir ein größeres Stück bergab radeln, Fahrtwind und Schatten taten gut.
Unten angekommen finden wir gleich neben der Hauptstraße am Ortseingang von Waschleithe die Ruine der St.-Oswalds-Kirche, die im Volksmund Dudelskirche genannt wird.
1514 (andere Quellen sprechen von 1515) sollen der Grünhainer Abt Gregorius Küttner und der Annaberger Bürgermeister Wolfgang Messerschmidt den Grundstein für den Bau gelegt haben. Es ist nicht erwiesen, ob sie jemals fertig gebaut und als Kapelle genutzt wurde. Seit 1536 und der Auflösung des Klosters Grünhain befand sich die Kirche im Verfall.
Einer Sage zufolge soll der reiche Hammer- und Bergherr Caspar Klinger die Kirche als Sühne für den Mord am Elterleiner Bergherrn Wolf Götterer gebaut haben und am Tag der Weihe von einem Blitz, der das Gebäude traf, erschlagen worden sein.
Im Februar 2008 wurde ein durch den Scheibenberger Künstler Peter Rehr geschaffenes hölzernes Sühnekreuz vor der Dudelskirche errichtet.
Quelle: Wikipedia

Weiter gehts auf einer schönen, wenig befahrenen und asphaltierten Straße, vorbei an Feldern und Wiesen. Die Landwirte sind kräftig dabei, diese zu mähen.

Und schon sind wir an Bärbels Arbeitstätte, dem Alterswohnsitz “Gut Förstel”. Dort suchen wir uns ein schattiges Plätzchen unter Bäumen und essen und trinken etwas.

Dort gibt es einen schönen Park mir einem Teich und uralten Bäumen.

Heimwärts wählen wir einen anderen Weg. Er führt ebenfalls durch den Wald, aber wir müssen ein großes Stück bergauf schieben. Aber das ist hier nunmal so und vor den Genuss hat man bekanntlich den Schweiß gesetzt und der lief in Strömen. Deshalb war es wohl mehr eine Rad wanderung, als nur eine einfache Radtour.

Und der Genuss war dann die Aussicht oben auf dem Berg, als wir aus dem Wald heraus kamen. Sehen könnt ihr das im Panoramabild im vorhergehenden Beitrag.
Von da an ging es nur gergab und auf halber Höhe habe ich nochmals ein Panorama für euch eingefangen. Ihr könnts wie immer vergrößern.

Nach dem Mittag waren wir wieder daheim, durchgeschwitzt und platt wie die Flundern. Dann nur noch Dusche und ausruhen und dann noch zur Physio.

Nicht dass ihr jetzt denkt, wir sind hier die Supersportler. Große Teile der Strecken schieben wir, richtige Radsportler fahren die noch lässig. Aber wir wollen ja keine Bergwertung gewinnen. Wir machen hier schön den Altweibertrott, immer mit der Ruhe und nicht überanstrengen, und sind auch immer mehrer Stunden unterwegs, weil wir auch viele Pausen und Fotostopps brauchen.
Da beneide ich schon oft die Flachlandtiroler ob ihrer ebenen Radwege.

blechi-b am Montag, 30. Mai 2011, 21:36 | Abgelegt unter: Ausflüge | RSS 2.0 | TB | 6 Kommentare

Da oben war ich heute mit Bärbel und dem Rad. Da hatten wir aber unsere Runde schon fast hinter uns. Bei der Hitze kann man nur durch die Wäöder und das möglichst schon am Morgen.

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blechi-b am Montag, 30. Mai 2011, 15:29 | Abgelegt unter: 365/2011 | RSS 2.0 | TB | 4 Kommentare

Die Wiesen sind voller Pusteblumen, aber manchmal findet man noch einen Spätzünder.

blechi-b am Montag, 30. Mai 2011, 08:22 | Abgelegt unter: Cam underfoot | RSS 2.0 | TB | 4 Kommentare

Wenn man früh morgens rausgeht, kann man den Tau noch erwischen. Im Frauenmantel sammelt er sich besonders gut.

blechi-b am Montag, 30. Mai 2011, 08:20 | Abgelegt unter: Blatt-Challenge 2011 | RSS 2.0 | TB | 1 Kommentar
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