Archiv: Freitag, 24. Juli 2015, 19:40
Die Idee zu “oben” hatte ich sofort, nur wieder das Problem, dass ich schon einmal Bilder davon gezeigt hatte. Das ist aber inzwischen 9 Jahre her und nur eine Hand voller Leser werden sich evtl. daran erinnern. Nur bei Elke bin ich mir sicher. Außerdem habe ich mich bemüht, nicht unbedingt dieselben Bilder zu nehmen.
Nun habe ich aber immer noch nicht ausgespuckt, wo es hin geht.
Wir begeben uns dahin, wo es nirgendwo in Deutschland noch weiter nach oben geht, auf die Zugspitze. Und wir haben Glück, goldener Oktober und Kaiserwetter.
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Aufwärts geht es mit der Seilbahn und schon da hat man eine tolle Aussicht und kann die schroffen Felsen ganz aus der Nähe sehen.
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Wir sind oben angekommen und solange ich mich in der Bahn befinde oder ein Geländer habe, habe ich auch kaum Probleme mit der Höhenangst. Nur frei stehen und runterschauen geht nicht.
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Viele andere hatten die gleiche Idee wie wir. Bei dem Wetter kein Wunder.
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Außerdem ist die österreichische Seite geschlossen, sodass sich alles hier konzentriert.
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So richtig ganz oben ist man ja erst hier. Obwohl ich zu dieser Zeit noch gut zu Fuß und zu Arm war, habe ich mich das aber dann doch nicht getraut. So ein seil ist ja kein Geländer.
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Ständig liefern sich die Zugspitzdohlen Luftkämpfe.
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Erst mal eine Orientierung verschaffen. Ich fotografiere ständig irgendwelche Schilder oder Tafeln, damit ich daheim auch alles nachvollziehen kann.
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Auf der entgegengesetzten Seite kann man auf den Gletscher, bzw. das was davon noch übrig ist, schauen. Inzwischen wird er ja die Sommermonate über abgedeckt, um ihn zu erhalten. Auf alle Fälle wollen wir da noch runter und auf 2600 m Höhe kann man durchaus noch von “oben” sprechen.
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Auch hier am Gletscher sind Wanderer unterwegs.
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Ein Blick zum Gipfel und für uns wird es Zeit, wieder nach oben zu fahren.
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Beim Blick in’s Tal sieht man schon, dass da zwischen den Bergen etwas heran kriecht.
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Nach unten fahren wir mit der Zugspitzbahn und haben Sicherheit. Wir sehen hier kurz vor dem Tunnel das letzte Mal Sonne.
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Talstation und wir stehen in der “Suppe”. Da haben wir richtig Glück gehabt, dass wir uns den Eibsee vorher angeschaut haben.
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