Archiv: Januar 2014
Das kann man ja unterschiedlich auffassen, weit weg vom Heimatort oder auch in die Ferne geschaut. Ich kombiniere das mal und begebe mich in die Ferne, bleibe allerdings in Deutschland.
Es sind einige Panoramen dabei, die man für größer anklicken kann.
Fangen wir mal im Norden an.
An der Nordsee (hier in der Nähe von Bremerhaven) kann man ja von Natur aus schon in die Ferne schauen, sieht quasi am Montag schon, wer am WoE zu Besuch kommt.
Ist man dann direkt in Bremerhaven, geht das nicht mehr so einfach, da geht’s 86 Meter hoch auf das ATLANTIC Hotel SAIL City, dann hat man den Ãœberblick.
In Hamburg schauen wir vom Michel aus in die Ferne.
Weiter geht’s nach Mitteldeutschland in meine sächsische Heimat.
Die erste Station ist Leipzig. Dort hat man die beste Fernsicht natürlich vom Völkerschlachtdenkmal aus. Bei idealem klaren Wetter kann der Blick schon mal bis zu den Erzgebirgsgipfeln reichen. Diesmal leider nicht, wäre hier auch die falsche Richtung.
Nächste Station ist die sächsische Landeshauptstadt Dresden. Von der Loschwitzhöhe blicken wir auf die Elbe mit dem “Blauen Wunder” und auf die Stadt.
Die Reise geht weiter nach Süddeutschland und dort hat man natürlich den besten Fernblick von der Zugspitze aus.
Auf der einen Seite liegt der Eibsee, südlichwestlich von Garmisch-Partenkirchen gelegen, unter uns.
Zur andern Seite blickt man in Richtung Innsbruck, Hintertuxer Gletscher, Inntal, Brenner usw.
Nun hab ich den Salat, 3 Lagen, Wattebinde drunter und der Arm ist fast steif. So in etwa muss sich eine Schildkröt fühlen, ach nee, die hat ja die Beine frei, dann eben Ritter.
Wenn jetzt auch das Computern nicht mehr richtig geht, dann werde ich echt sauer. Werde mal versuchen, ob ich linksmäusig arbeiten kann. Nur gut, dass ich die Fotos für Paleicas Projekt schon vorher fertig hatte. Mal schauen, ob ich sie dann noch so einigermaßen fehlerfrei rein bekomme.
Aber wenn’s dann wirklich helfen sollte, dann mach ich den Zirkus schon mal eine Weile mit. Wen ich wieder arbeiten gehe, geht das eh nicht ud ein vernünftiger Pullover, der da drüber passt, fehlt auch. Ist ja nicht gerade die Zeit für kurze Ärmel.
Gar nicht so einfach, ein aktuelles Foto zu finden, wenn man quasi kaum aushäusig ist oder draußen die Natur auch nur Grautöne zu bieten hat. Deshalb habe ich mir mal einen meiner Bastelkartons vorgenommen.
Eine Woche schleppe ich jetzt diesen blöden Infekt mit mir herum und es wird nicht besser, nur anders. Zunächst hat sich der Schnupfen auf die Augen gelegt, dass sie ständig am Tränen waren und nun hockt er im Kopf, dass ich bei jedem Schneuzen denke, der letzte Rest vom Hirn kommt mit. Außerdem frieire ich den ganzen Tag schon wie ein junger Hund. Deshalb werde ich mir ein Bad einlassen, auch wenn ich das nicht soll.
Vorher habe ich mal meinen Arm gemessen und festgestellt, dass sowohl Ober- als auch Unterarm heute nur 6 cm mehr Umfang haben als der andere. Also relativ im grünen Bereich. Ich werde das jetzt mal öfter tun, um zu sehen ob das Wickeln nächste Woche tatsächlich etwas bringt.
Deren Bänder habe ich 3, eins für den Arm, eins im Nähkästchen und das dritte werde ich ab April benutzen wie ein echter Soldat, wenn kein Wunder geschieht.
Wenn sich schon der Winter rar macht, so habe ich mir wenigstens etwas frühling ins haus geholt.