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Anstich des neuen Ports war heute bei Infusio Nr. 18. Es war wie Weihnachten und Ostern gleichzeitig. Keine erfolglosen Stechversuche mehr in die Armvenen trotz warmen Armbad vorher und kein ewiges Sitzen. Es hat nur die Hälfte der Zeit gedauert als sonst. In 1,5 Stunden war die ganze Infusion drinnen. Und mit meiner umgenähten Jeans hat es auch gut geklappt. Katja hat sie mir gestern von der Schneiderin geholt. Ganz einfache Handhabung: Reißverschluss auf, Portnadel rein und ab die Post, ohne dass man die Hose fallen lassen muss.
Ideen muss der Mensch haben.
Jetzt muss es nur noch mit der Kotzerei besser werden. Die Schmerztabletten Tramal sind mir nicht mehr bekommen und wurden gegen Schmerzpflaster gewechselt. Wenn es dann mit der Esserei in 3 Wochen nicht besser geworden ist, gibt’s noch ein Aufbaupräparat dazu.
Es gibt so Überraschungen der besondern Art und solch eine hatte ich.
Da kennst du jemanden von den Kommentaren, sie freundet sich ebenfalls mit Zentangle an, Mails mit unseren ersten Versuchen gehen hin und her. Man erfährt auch einiges aus dem Leben der anderen, aber du kennst sie weder persönlich, noch die Adresse. Einen eigenen Blog hat sie auch nicht. Und nun kam völlig überrascht ein dicker Brief mit diesem Inhalt.
Ich bin völlig sprachlos und gerührt, weiß gar nicht, was ich sagen soll. Einfach erst mal nur Danke.
irgendwie reicht mir das aber nicht. Na mal sehen.
Ein paar neue und ein paar alte Bilder, die auch schon in Vergessenheit geraten sind und sich zu diesem Thema wieder anbieten.
In dem Gebäude im Bild 1 habe ich nach der 10. Klasse 1 Jahr lang (1970-71) gewohnt und gelernt zur Vorbereitung auf das Lehrerstudium. Nun liegt es vergessen und verlassen da.
Hier hat der Herbstwind schon ordentlich gearbeitet, aber wohl nicht gründlich genug.
An trüben Herbsttagen wirkt so manche Landschaft verlassen.
Das Telefonbuch liegt da zwar verloren im Wasser, aber ich bezweifle, dass dem wirklich so ist. Schaut eher nach Umweltverschmutzung aus.
Dass Kids gern Spielsachen vergessen, kennt wohl jeder. Hauptsache der Bauherr verarbeitet sie am nächsten Tag nicht mit dem Bausand.
Der Tag 300 präsentiert sich sehr sonnig, mit Temperaturen im zweistelligem Bereich, nur der Wind weht schon recht kühl. Gegen Abend habe ich im Nussbaum vor’m Küchenfenster noch den Specht erwischt. Wenigstens ein Foto von 12 ist noh einigermaßen gelungen. Die Bedingungen waren denkbar schlecht: durch die Fensterscheibe, draußen schon Dämmerung und der Kerl hielt kaum mal stille und hackte wie ein Verrückter am Baum. Nun ja, da habe ich dann mit dem Fotoprogramm noch bissl nachgeholfen.
gibt es, sondern etwas Besseres: Heute wurden die Fäden gezogen und es verheilt sehr gut.
Ansonsten begann der Tag recht turbulend und vor allem zu einer unchristlichen Zeit. 6 Uhr klingelte das Telefon, aber bis ich mich berappelt und aus der Flohkiste gesprungen war, war auch schon der AB dran. Ich zuzückgerufen. Sohnemann stand mit seinem Auto, weil die Anzeige der Kühlung steil nach oben ging. Er hatte in der Zwischenzeit schon den Schwiegersohn erreicht, der ihn heim brachte, um sich mein Auto zu holen. Oh weh, Schlüssel weg und da ich ja nicht fahre, war es ein Leichtes, die Schuld auf die Männer zu schieben *g*. Schließlich fand sich auch ein Schuldiger. Danach wurde das Auto in die Werkstatt gebracht. Morgen stand da eh ein Termin für Radwechsel und Ölwechsel an. Die Anzeige sprang nach dem Anlassen sofort wieder nach oben, aber weder Kühlwasser noch Motor waren heiß. Kann ja nur die anzeige bzw. der Sensor spinnen.
In der Zwischenzeit war ich dann auch munter und wir fuhren zum Fäden ziehen. Kurz vor Mittag waren wir daheim und bald stand der Physiotermin an.
Am Nachmittag haben mich dann aber die Müdlinge nochmal eingeholt und ich habe das Sofa gedrückt. Mal schauen, wann ich dann in’s Bett verschwinde.
Da sage nochmal einer, mein Leben wäre langweilig.