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Ich bin heute sowas von stinkig. Da habe ich mitten in der Nacht die Winterausrüstung angelegt (dicke Jacke, Mütze, Handschuhe usw.), eine Thermoskanne Tee eingepackt, Fotoausrüstung und dann sin wir auf den Berg gefahren. Der Mond was finster, zappenduster, Himmel dicht und das die ganze Zeit.
Nun schaut euch mal diesen Himmel heute morgen an.
Da kannste doch wirklich mit dem Fuß aufstampfen. Frau Sonne braucht gar nicht so vom Himmel zu grinsen.
Ich könnte mich gerade mal wieder bis in’s Knie freuen. Während hier in der Gegend kein Mensch Zentangle kennt, demzufolge es außer schwarzen Finelinern auch keinerlei Material und Literatur gibt, war die Tanke gerade eine Fundgrube.
Hach war das Klassentreffen schön. Ich hatte mich auch schon lange darauf gefreut. War es doch meine Lieblingsklasse. Ich weiß, das sollte es eigentlich nicht geben. Aber immerhin habe ich sie über 8 Jahre ihrer Schulzeit als Klassenleiter begleitet und wir hatten eine schöne Zeit miteinander. Alle 5 Jahre treffen wir uns. 30 Jahre sind sie nun aus der Schule heraus, inzwischen auch schon 47 Jahre alt und haben große Kinder. Da habe ich mal wieder gesehen, wie alt ich geworden bin. Sie haben mich von allen Seiten betüddelt und auch heim gefahren. Dabei hatte ich nur 10 Minuten Weg, aber auch etwas zu tragen. Sie haben sich gemerkt, dass ich lila liebe und Orchideen.
Zum Buchstaben T habe ich heute 3 Objekte zu zeigen.
Da wäre zunächst etwas für Liebhaber alter Traktoren.
Als Zweites zeige ich euch den Transport eines außergewöhnlichen Transformators auf der Schiene und schließlich noch ein paar alte Tanksäulen.
Dieser Transformator stammt aus dem Pumpspeicherwerk Markersbach und muss zur Verschrottung nach Aue. Nach dem Ausbau wurde er per Schwerlasttransport auf der Straße zum Bahnhof Grünstädtel gebracht. Leider habe ich dieses Schauspiel verpasst. Hätte gern das Fahrzeug gesehen, das über 200 Tonnen transortiert. Zum Glück habe ich ihn aus meinem Fenster noch auf der Schiene gesehen.
Bevor es nach Aue ging, fuhr der Zug zwecks Besichtigung erst einmal nach Lößnitz. Auf dieser Strecke hat er in Zwönitz eine ordentliche Steigung zu überwinden. Dazu braucht es genug Antriebskraft in Form von Dampf und Diesel. Auch ist estwas mehr Begleitpersonal nötig. Dafür ist dieser blaue Waggon.
Zum Abschluss noch ein paar alte Tanksäulen aus dem Zwickauer Automobilmuseum.
So langsam wird es Zeit, dass ich mit meinem Urlaubsbericht beginne. Bärbel war diesmal schneller und hat bereits über das Schloss und die Altstadt berichtet. Deshalb lasse ich das jetzt mal für später evtl. und beginne mit dem letztn Tag. Da wir ja durch den Besuch bei der Tochter meiner Freundin den Kurzurlaub verlängert hatten, konnten wir noch den Zoo besichtigen. Wie Elke schon so treffend sagte: Keine Reise ohne Zoo.
Wie ihr euch denken könnt, habe ich jede Menge Fotos mitgebracht und werde deshalb die Beiträge teilen und die Bilder als Galerie einfügen. Da wird das das hier nicht zu lang und ich kann die Fotos größer bringen.
Ich fand den Heidelber Zoo toll. Schöne große Gehege mit viel Freiraum und Spielmöglichkeiten, vielfältige Arten von Tieren, sehr gepflegt und wir hatten wahrscheinlich einen günstigen Zeitpunkt erwischt. Wir konnten mehreren Fütterungen zusehen, die Tiere waren sehr agil, nur wenige hielten ein Mittagsschläfchen. eigentlich war immer etwas los und bis auf einen ganz kurzen Regenschauer war das Wetter sehr gut.
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- 400 kg bringt diese Robbe auf die Waage. Wenn sie in’s Wasser springt, sollte man Abstand halten.
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- Bei den Kamelen ruht man.
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- Mit ihrem kurzen glänzendem Fell schauen sie sehr gepflegt aus.
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- Einmal richtig recken und strecken.
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- Känguru
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- Bei den Ziegen ist es ebenfalls immer lustig. Während man hier in Positur geht, jagt ein anderer Trupp ein Huhn, das sich Futter gestohlen hat.
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- Zwergbartagame
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- Degu
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- Schneeeule
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- Gute Nacht :-)
Der Bericht wird fortgeführt. Nun muss ich mich erst mal bissl aufbrezeln für’s Klassentreffen heute abend.