Belangloses am Blog

Archiv: Freitag, 07. Oktober 2011, 20:36

Wir hatten heute so ziemlich alles an Wetter, was geht. Nur keinen Schnee.

Bei Sonnenschein bin ich rein ins Mediacenter und konnte danach gerade noch meine beute ins Trockene bringen.

Ist aber außer dem Papier leider alles nicht meins.

blechi-b am Freitag, 07. Oktober 2011, 20:36 | Abgelegt unter: 365/2011 | RSS 2.0 | TB | 2 Kommentare

Im Gegensatz zu anderen Buchstaben haben wir hier in der Umgebung gleich mehrere K’s und da ich mich wieder mal schlecht entscheiden konnte, stelle ich euch eben zwei vor. Es beginnt gleich mit einem Doppel-K, dem Kleinen Kranichsee.
Es handelt sich hierbei um ein Hochmoor, genauer um ein Wasserscheiden- und Krommholzhochmoor, in einer Höhenlage von 930 Metern ü. NN auf einer Lichtung im Hochwald südwestlich von Johanngeorgenstadt. Durch das Hochmoor führt die Grenze zwischen Deutschland und der Tschechischen Republik.
Seit 1930 steht es in Sachsen unter Naturschutz, der tschechische Teil seit 1962.
Der Name rührt nicht vom Kranich her, sondern wird mit dem tschechischen Wort granica für Grenze erklärt.
Bergkiefer, Scheiden-Wollgras, Schwarze Krähenbeere, Rauschbeere und Rosmarinheide bestimmen die Vegetaion.
Auf einer Lichtung im Hochwald südwestlich von Carlsfeld in einer Höhe von 950 Metern ü. NN befindet sich der Große Kranichsee, der im Gegensatz zum Kleinen seinen Kern in Tschechien hat und dessen Flora und Fauna gleich geartet sind. Er ist eines der bedeutendsten unter Naturschutz stehenden Hochmoore im Erzgebirge.

Unweit des Kleinen Kranichsees sind wir schon beim nächsten K, dem Klinovec (deutsch: Keilberg). Der mit 1244 Metern ü. NN höchste Berg des Erzgebirges ist quasi der große Bruder unseres Fichtelberges (1215 m) auf tschechischer Seite.
Der Klínovec wurde in früheren Jahrhunderten auf böhmisch als Bartum oder Barton, d.h. Bartholomäusberg, oder Sonnenwirbel bezeichnet.

Hier mal ein spätherbstlicher Blick (nicht von heute) vom Fichtelberg aus auf den Keilberg. Man kann schon den ersten Schnee auf den Skipisten sehen.

Oftmals liegt der Gipfel im Nebel, bzw. Wolken.

Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges standen im Keilberghotel 112 Betten zur Verfügung. Durch die Nachkriegsereignisse brach der Besucherstrom aus Deutschland fast völlig ab. Erst nach der Abschaffung der Visumpflicht für Bürger der DDR 1972 und der damit verbundenen Wiedereröffnung des Grenzüberganges in Boží Dar wurde der Berg auch von deutscher Seite wieder verstärkt besucht. Heute sind Hotel und Turm im Verfall begriffen.

Der Keilberg ist bei Skifahrern sehr beliebt und war auch viele Jahre unser Haushang.
Aber auch in den anderen Jahreszeiten hat er bei schönem Wetter seinen Reiz.

Nicht mehr lange hin und die Lifte werden wieder laufen. Immerhin gabs heute schon die ersten Schneeflocken.

Danke, wer bis zum Schluss hier durchgehalten hat :-) .

blechi-b am Freitag, 07. Oktober 2011, 16:18 | Abgelegt unter: Geo-ABC | RSS 2.0 | TB | 5 Kommentare

ist gestern abend noch mit einem Riesensatz hier reingesprungen. Sturm, Regengüsse quer, hat jede Menge Laub von den Bäumen gepflückt und auf der nassen Straße verteilt, also alles, was dazu gehört.
Schlecht geschlafen hab ich, d.h. bis halb Vier nur im Halbstundentakt und dann erst richtig. Dabei wusste ich, dass ich heute länger schlafen kann, weil ich freitags immer erst Mittag mit der Arbeit anfange. Vorher noch Physio. Aber die Knochen schmerzen wieder besonders, hab ich schon nachts gemerkt. Wird wohl der Wetterumschwung sein Zutun haben. Schmerzmittel nehm ich ja nachts nicht, wenn ich früh raus muss und dann Auto fahren. Also nur einsalben.
Inzwischen taucht im SW sogar etwas blauer Himmel auf, es ist z.Z. trocken, aber elendig kalt, einstellig. Also wärmere Klamotten aus dem Schrank holen. Irgendwie kann ich mich heute selber nicht leiden.

blechi-b am Freitag, 07. Oktober 2011, 09:03 | Abgelegt unter: Allgemein | RSS 2.0 | TB | 4 Kommentare
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