Archiv: Dezember 2011
habe ich gebacken. Gleich gibts was herzhaft Leckeres.
Fast fertig, gefüllt mit Hackfleisch, Knobi und Schafskäse) …
… und schon alle . Ich platze!
Endlich Ferien.
Die letzten 3 Tage waren mit Projekten nochmal richtig heftig. Als ich heute heim kam, habe ich erst mal alle Fünfe grade sein lassen und danach die Geschenke eingepackt.
Nun müssen morgen nur noch ein paar Kleinigkeiten besorgt werden, die vergessen wurden, dann kann Weihnachten kommen.
In der Schule wurde unter dem Motto “Weihnachtsbräuche” kräftig gewerkelt und gebacken. Da bin ich heute mit meiner Kamera einfach mal dem Duft nachgegangen.
Dieses Mal nehme ich euch mit an die Talsperre Pöhl.
Vor Jahren waren wir dort häufig an den Wochenenden zum Zelten.
Diese sich im Vogtland befindliche Talsperre dient dem Hochwasserschutz, der Brauchwasserversorgung, der Niedrigwasseraufhöhung, der Energieerzeugung und der Freizeiterholung und ist nach dem Speicherraum die zweitgrößte Talsperre Sachsens.
Die Talsperre wurde 1958–1964 in der Nähe von Jocketa (heute Teil der Gemeinde Pöhl) im Vogtland erbaut und 1964 in Betrieb genommen. Sie hat ihren Namen von der Ortschaft Pöhl, die nun unter Wasser liegt. Der Unterwasser-Ort dient als Tauchattraktion. Das gestaute Gewässer, die Trieb, ist ein Nebenfluss der Weißen Elster.
Wenn man wie hier einen so schönen Überblick haben will, …
… muss man sich auf den 435 Meter hohen Eisenberg begeben und diesen Turm besteigen. Er wurde nach dem vogtländischen Dichter, Epiker und Dramatiker Julius Mosen (1803-1867) benannt.
Von hier oben hat man auch Aussicht auf die Göltzschtalbrücke. Diese Eisenbahnbrücke ist die größte Ziegelsteinbrücke der Welt. Sie gilt als Wahrzeichen des Vogtlands und überspannt das Tal der Göltzsch zwischen den Orten Mylau und Netzschkau.
Noch schöner war es, als ich 2003 eine Ballonfahrt geschenkt bekam und zunächst den Ausblick aus luftiger Höhe hatte …
… bis dann der Ballon dicht über der Wasseroberfläche hinweg fuhr.
Gehen wir wieder nach unten. Mit einem Fahrgastschiff kann man eine Rundfahrt buchen und bis in den letzten ruhigen Winkel des Stausees vordringen.
Die Staumauer der Talsperre Pöhl ist eine gekrümmte Gewichtsstaumauer aus Beton.
Neben einem sehr sauber und modern eingerichtetem Campingplatz gibt es jetzt auch seit ein paar Jahren schon einen Kletterwald.
Neben baden und tauchen kann man hier auch gut segeln. Nur Motorboote sind verboten, zum Glück.
Der Tag heute war arg anstrengend, den ganzen Vormittag mit Fünftklässlern am PC und ab und zu mal streikender Technik. Aber wir habens hinbekommen und nun hat jeder 2 Weihnachtskarten.
Anschließend gleich noch zur Physio und mit dem Weihnachtsgeschenk von da kann ich mich dann gleich entspannen. Klasse!
Auf Wunsch von Elke habe ich mal auf die Schnelle eine kleine Bastelanleitung zusammengestellt. Es gibt im Netz sicher bessere, aber ich weiß leider auch nicht, wie dieser Stern heißt.
Man nimmt 5 quadratische Papierblätter (ich habe mangels Bastelmaterial einen bunten Zettelblock genommen) und faltet ihn 2 mal diagonal.
Danach schneidet man parallel zur offenen Seite Streifen bis kurz vor den Falz. (Ich habe sie mal nachgezeichnet, um es besser zu erkennen.)
Nun wird das Ganze aufgeklappt und die linken Spitzen mit doppelseitigen Klebepads versehen. Linke und rechte Spitze werden wie im Bild miteinander verklebt. So verfährt man mit jedem 2. Streifen.
Danach wird es gedreht und mit den restlichen Ecken genauso verfahren. Seitlich gesehen sieht es dann wie im 3. Bild aus. Eine gerade Anzahl an Streifen würde symmetrischer wirken, aber im fertigen Stern sieht man das kaum noch.
Insgesamt fertigt man 5 solche Teile und verklebt die wie im Bild.
Vielleicht weiß ja jemand wie dieser Stern heißt, so dass man nach einem Video googeln kann.