Archiv: Februar 2014
Heute zeige ich euch die Spuren im Sand, die ein Foucaultsches Pendel zeichnet zum Nachweis der Erdrotation.
Am 3. Januar 1851 führte der französische Physiker Jean Bernard Léon Foucault im Keller seines Hauses einen Versuch durch, bei dem er ein zwei Meter langes Pendel in Bewegung setzte. Es pendelte dicht über dem Boden und schien dabei im Verlauf der Zeit seine Richtung zu ändern. Da eine äußere auf das Pendel einwirkende Kraft auszuschließen war, war es nicht das Pendel, sondern der Boden (also die Erde), der seine Richtung änderte, d. h. die durch die Erdrotation auftretenden Scheinkräfte der Corioliskraft.
Foucaultsche Pendel hängen noch heute in verschiedenen naturwissenschaftlichen Museen. Die Eisenkugel des Original-Pendels wurde bis 1946 im Conservatoire National des Arts et Métiers aufbewahrt und dann dem Panthéon zurückgegeben.
Fotografiert habe ich das Bild in Glauchau im Phänomenia.
Blauer Himmel und oSnnenschein, perfektes Wetter, um raus zu gehen, sich das Hirn durchlüften lassen und mal wieder ein paar aktuelle Fotos zu machen. Der letzte Schultag vor den Winterferien (welcher Winter?) war am Mittag für mich Geschichte, danach noch eine Stunde zur Physio und fertig. Schnell noch die Waschfee gefüttert und angeschaltet, dann könnte es eigentlich los gehen. Gemütlich hocke ich mich mit einer Tasse Kaffee aufs Sofa und mich überfällt eine wahnsinnige Müdigkeit. Nur ein Viertelstündchen, dachte ich mir, und wie ich da so liege, sehe ich auf dem sonnenbeschienenen Fußboden gerade noch wie mich die Wollmäuse frech angrinsen und sich freuen, dass sie noch etwas am Leben bleiben dürfen, und weg war ich. Aber sowas von weit weg. Nach 2 Stunden habe ich die Augen wieder auf gemacht, die Mäuse lebten noch und ich fühlte mich immer noch nicht munter. Also nix mehr mit raus. Mist aber auch.
Da fiel mir ein: Was würde besser zum Ende des nicht stattgefundenen Winters passen als Schneeglöckchen? Nur in meine Garten glöckelt es noch nicht. Sie recken gerade mal die ersten grünen Spitzen aus der Erde.
Also musste etwas anderes her. Und dann habe ich die Schwäne gefunden, die sich ja ganzjährig zeigen. Die schönsten ihrer Art habe ich am Alpsee am Fuße des Schlosses Neuschwanstein gefunden. Gerade so, als wollten sie vor der Kamera posen.
Lassen wir den Tag beginnen.
Hallo, aufstehn, die Sonne lacht!
Erst mal gründliche Morgenwäsche. Man möchte schließlich frisch gestylt in den Tag starten.
Zähne putzen und gurgeln nicht vergessen für frischen Atem.
Das Gefieder nochmal ordentich lüften.
Guten Morgen, neuer Tag.
Nun kann man gemeinsam zum Sonntagsausflug starten.
Ich mache keine, aber andere machen Diäten, damit sie noch fetter werden. 10% ist doch ein ordentliches Sümmchen. Genau der Prozentsatz, der mir an der vollen Rente fehlt.
Es ist zwar heute kein Montagsherztag. Aber ich habe da so ein herziges Büchlein gesehen.