Archiv: Oktober 2013
Ich bin dieses Mal nicht nur zu spät, sondern stehe auch sowas von auf dem Schlauch. Keine Idee für ein T und schon gar kein Foto.
Nun habe ich mir gestern den Luxus gegönnt, nach der Arbeit mal eine Nullrunde einzulegen, was heißt: den Nachmittag verschlafen (habe ich einfach mal gebraucht) und am Abend essen zu gehen und mich nicht selbst in die Küche zu stellen.
Nun habe ich dort nach einer T-Speise gesucht. Im Schnitzelparadies standen gefühlte hundert Schnitzelsorten auf 3 Seiten der Karte, eins leckerer als das andere – T allerdings Fehlanzeige. Dann meinte aber die Kellnerin, dass es auch noch das Tagesgericht gibt, welches ich dann auch gefuttert habe. Diesmal eben etwas Schummelei. Beim nächsten Buchstaben gebe ich mir wieder mehr Mühe .
Ah ja: Tintenfischringe gab es noch, aber die mochte ich nicht.
Mannmannmannmannmann, es wird Zeit, dass der Urlaub kommt. Ich bin sowas von platt.
Heute erst Unterricht, der wegen einiger nicht funktionierender PC’s gleich mal zu Stress geführt hat, am Nachmittag Weiterbildung, die mal echt was gebracht hat, danach heim, Essen kochen – Hunger hab ich inzwischen keinen mehr, Schulseite aktualisieren, Arbeiten korrigieren, fertsch!
Der Arm ist dick zum Platzen bis in die Hand hinein und wenn er weh tut, dass ich die Kaffeetasse nicht halten kann, dann krieg’ ich so ‘nen Hals. Ich habe kein Koch-ABC-Bild für’s T, obwohl ein paar in die Tage gekommenen Tomaten im Gemüsefach sind, eigentlich habe ich gar nix, nicht mal Lust schlafen zu gehen, obwohl die Müdlinge schon in der Ecke zum Angriff lauern.
Egal, alles fertig, Tag vorbei, morgen auf ein Neues.
Ich freue mich auf Samstag, da geht’s nach Dresden und auf Dienstag, da hebe ich ab in Richtung Mallorca.
Noch 3 Mal aufstehen, dann ist Urlaub – Gottsei’sgesegnetundgetrommelt!!!
Es gibt so Tage, an denen man am besten morgens gar nicht erst aufsteht.
Oh je, was nehme ich denn da? Oben habe ich Etliches fotografiert.
Nun gut, ich beschränke mich mal auf eine Deutschlandtour.
Fangen wir oben auf der Karte an, quasi im Norden, wo man eigentlich gar nicht hoch hinaus muss, um die Landschaft zu überblicken.
Dennoch gibt es da Einiges, bei dem es sich lohnt, nach oben zu gehen.
Steigen fahren wir erst mal mit dem Fahrstuhl hoch auf den Michel in Hamburg.
Da hätten wir dann gegenüber ein paar Spiegelungen in der großen Glasfront.
Auf der anderen Seite blicken wir zur Speicherstadt.
Mehr Hamburg hier auf meiner Reiseseite.
Wir bleiben im Norden und ziehen weiter nach Bremerhaven. Wenn man schon mal da ist, muss man unbedingt die Havenwelten gesehen haben und einmal auf dem höchsten Gebäude der Stadt, dem über 140 m hohe Atlantic Hotel Sail City gewesen sein.
Bis zum 20. Stock kann man mit dem Fahrstuhl fahren, die Plattform im 21. Stock in 86 m Höhe muss man über die Treppe erklimmen. Für mich als Mensch mit Höhenangst eine echte Herausforderung. Aber ich musste das einfach haben, nun Augen zu und durch hoch. Hat sich bei diesem Anblick auf alle Fälle gelohnt.
Oben angekommen, ein hohes Geländer um uns und vor allem undurchsichtigen Boden, können wir die Aussicht genießen.
Hier der Blick auf die Einfahrt in den Neuen Hafen und die Kaiserhäfen, etwas weiter links den Deich mit dem Zoo am Meer und dem Leuchtturm.
Mehr Bremerhaven hier auf der Reiseseite.
Und nun geht’s richtig hoch. Vor 10 Jahren hatte ich das Vergnügen, eine Ballonfahrt machen zu dürfen. Dieser ist allerdings nicht der, mit dem ich gefahren bin, kann ihn ja schlecht von unten knipsen, wenn ich im Korb hocke .
Das ist jetzt der richtige und es wird erst mal ordentlich Feuer gemacht, um an Höhe zu gewinnen.
Es war eine herrliche Fahrt über’s Vogtland in den Sonnenuntergang hinein, unter uns die Talsperre Pöhl.
Aber nun auch mal über die Dächer einer Großstadt etwas südlicher – Frankfurt am Main.
Mehr Frankfurt hier auf meiner Reiseseite.
Mit der Eibsee-Seilbahn geht es auf die Zugspitze. Es handelt hierbei um eine Luftseilbahn verkehrend zwischen Talstation Eibsee und Gipfelstation Zugspitzgipfel. Diese Seilbahn verläuft über zwei Stützen (65 Meter und 85 Meter hoch). Ihren Dienst nahm sie am 15. Mai 1963 auf und kann 300 Personen pro Stunde befördern.
Die Zugspitze ist mit 2962 Metern der höchste Berg Deutschlands, gehört zum Wettersteingebirge in den Nördlichen Kalkalpen und ist Grenzberg zwischen Deutschland und Österreich.
Mehr Zugspitze gibt es hier auf meiner Reiseseite. Müsste ich auch mal wieder aktualisieren *hüstel*.
Und in 8 Tagen geht es wieder nach oben und dann Richtung Süden – Sommerverlängerung. Bin schon ganz hibbelisch.
Die Sonne schien heute aus allen Knopflöchern, aber es war recht frisch draußen. Ich wäre zwar gern noch eine Runde durch den Wald gestrolcht, aber nach dem Mittagessen hatten die Kids keine rechte Lust mehr dazu. Sie wollten richtig ausschlafen, bissl Trickfilm gucken und noch einmal Wii-Party spielen, also habe ich das Tollhaus wieder eröffnet. Muss auch mal sein, denn unter der Woche sind sie doch recht eingespannt und mit ihren Hobbies viel unterwegs.
Vormittags wurde für das Diktat morgen geübt. 0 Fehler hatte der kleine Kerl und ich hoffe, dass es morgen in der Schule auch so gut klappt. Anschließend wurde das wegen Krankheit Versäumte aus dem Englischunterricht nachgeholt.
Gestern abend sind die Beiden schon hier eingeflogen und wir haben uns für’s WoE viel vorgenommen.
Erst mal wurde heute schön ausgeschlafen, danach ausgiebig gespätstückt.
Unser Drachenausflug, der letzte Woche der Flaute erlegen war, sollte nachgeholt werden. Gegen Mittag begann dann endlich der Wind zu pusten und sogar Frau Sonne ließ sich sehen nach dem ausgiebeigen Regen gestern. Also nix wie anziehen und raus. Wir saßen noch nicht im Auto, da wurde es nass von oben. Aber wir sind ja nicht aus Zucker und los ging’s. Stark war der Regen nicht, aber auch nicht unbedingt für’s Drachensteigen gut. Also zogen wir uns erst mal in den Wald zurück unter die schützenden Blätter und erledigten Janni’s Hausaufgaben: Naturmaterialien für den Kunstunterricht sammeln. Wir haben Blätter, Pilze, Moos, Vogelbeeren, Zapfen und vieles andere eingesackt, daheim kam noch etwas wilder Wein dazu und ein paar Walnüsse.
Danach ging es raus auf’s Feld, die paar Regetropfen hatten sich verzogen und der Wind drehte ordentlich an den Rotorblättern.
Unsere 3 Drachen zogen ebenfalls heftig an der Schur, stürzten zwischendurch mal ab, weil sie sich untereinander mit ihren Schnüren verhedderten als sie sich zu nahe kamen. Aber es hat richtig Spaß gemacht, allerdings hätten wir die Winterausrüstung gebraucht, sprich: Handschuhe und Mütze, außer Jannis, der hatte sie dabei.
Aaaaaaber: Fragt nicht, wie unsere Schuhe aussehen und die Fußmatten von meinem Auto.
Als uns die Finger bald abgefroren waren und die Ohren bald abfielen, fuhren wir wieder heim. Da gab’s erst mal einen heißen Tee und dann wurde gefuttert bis zum Platzen: Pommes und Fischstäbchen.
Da wir uns danach nicht mehr bewegen konnten, spielten wir noch ein paar Runden Wii-Party, wie immer mit viel Gebrüll, die Oma am lautesten, wenn sie verlor.
Es war ein rundum schöner Tag und ich hoffe, den Kids hat es genau so gefallen wie mir.
Sie haben sich inzwischen in’s Bett verzogen und schauen Asterix.