Belangloses am Blog

Archiv: Montag, 21. Oktober 2013, 21:49

Der Koffer ist gepackt, die Blümchen versorgt und ich bin mittelmeertauglich mit meinem neuen Outfit. Ich habe Wellen und Kraken.

So lustig fand das mein physimädel heute allerdings nicht, als sie sah, dass nicht nur der Arm, sondern auch die Hand dicker geworden sind. Sie hat mich am Vormittag behandelt und gleich am Abend nach ihrem Dienstschluss nochmals für 1 Stunde Lymphdrainage bestellt und mich anschließend noch getapt, damit sie mich in einigermaßen Ruhe fliegen lassen kann. Das Mädel ist sowas von nett.
Irgendwann letztes Jahr bekam ich zum Armstrumpf auch mal einen Handschuh und der wird jetzt gebraucht. Nur, wo ist das dumme Ding? Bis zur renovierung des Schlafzimmers hätte ich ihn im dunlen gefunden, dann habe ich neu eingeräumt, er wurde nicht gebraucht also an andere Stelle verstaut. Nur wo ist die Stelle? Geschlagene 2 Stunden habe ich die Wohnung auf den Kopf gestellt, die Schränke aus- und wieder eingeräumt und dann an einem Ort gefunden, an dem ich schon 3 mal geschaut hatte.

So, nun versuche ich mal noch 2 Stunden zu schlummern und 1 Uhr geht es los. denn mal tschüssi bis nächste Woche.
Hier gibt es dann einen Männerhaushalt. Bin auf die Heimkehr gespannt.

blechi-b am Montag, 21. Oktober 2013, 21:49 | Abgelegt unter: Allgemein | RSS 2.0 | TB | 8 Kommentare

Wieder zu spät, aber immer noch Oktober.
Hier ein Bild von den Zahrädern der Seilbahn in Dresden loschwitz.

blechi-b am Montag, 21. Oktober 2013, 13:06 | Abgelegt unter: Black and White | RSS 2.0 | TB | 1 Kommentar

Dort verbrachten wir bei herrlichem Wetter den Samstagnachmittag.
Mit der Schwebebahn ging es den Elbhang hinauf.
Die Schwebebahn Dresden wird als Einschienenbahn beziehungsweise Einschienenhängebahn definiert. Die Bezeichnung Schwebebahn ist technisch falsch, weil im Gegensatz zu einer Magnetschwebebahn ein ständiger Kontakt zwischen Fahrweg und Fahrzeug besteht. Sie ist die älteste ihrer Art in der Welt.
Die durchgehend zweigleisig ausgeführte Bahn ist wie die kurz zuvor eröffnete Wuppertaler Schwebebahn nach dem System von Eugen Langen konstruiert und besitzt 33 bis zu 14 Meter hohe Stützen. Die Laufwerke der beiden pendelnd gelagerten Kabinen rollen auf einem speziellen Stahlträger, der nach seinem Erfinder auch Rieppelträger genannt wird.

Schon von der Bahn aus hat man einen herrlichen Blick ud die Herbstfarben setzen noch den i-Punkt darauf.

Durch die Stahlträger sehen wir das Blaue Wunder.

Die eigentlich „Loschwitzer Bücke“ erhielt ihren Namen aufgrund ihrer gewagten Konstruktion ohne Flusspfeiler und des blauen Anstrichs, der heute allerdings mehr grau ist.
Sie verbindet seit 1893 die jetzigen Dresdner Stadtteile Blasewitz und Loschwitz und ist nach der 1877 errichteten Albertbrücke die zweitälteste Dresdner Elbbrücke.
Die 226 m lange und 3.500 t schwere Stahlfachwerkkonstruktion wurde 1891-1893 nach Plänen der Architekten Claus Köpcke und Hans Manfred Krüger als eine der ersten strompfeilerfreien Brücken erbaut. Die Kosten beliefen sich auf 2,25 Mio. Goldmark.
Die seitlichen Gehwege kamen 1935 dazu.

Nun ein Blick zur umstrittenen Waldschlösschenbrücke.
Die Straßenbrücke überquert die Elbauen an einer ihrer breitesten Stellen und soll das von täglich ca. 35.000 Fahrzeugen frequentierte Blaue Wunder entlasten.
Da sich die Waldschlösschenbrücke inmitten des UNESCO-Welterbes Kulturlandschaft Dresdner Elbtal befindet, verlor das Elbtal 2008 den Welterbetitel.

Zum Schluss habe ich noch ein Panoramafoto. Allerdings ist es mir nicht so recht gelugen, da die bildränder zu dunkel waren und daher die übergänge zu sehen sind. Aber ich denke, man kann trotzdem einen Eindruck von der Aussicht gewinnen.

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blechi-b am Montag, 21. Oktober 2013, 12:29 | Abgelegt unter: Ausflüge | RSS 2.0 | TB | 3 Kommentare
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