Archiv: Juli 2013
Kinners, was bin ich froh, dass diese Woche um ist. Von der häuslichen To-Do-Liste ist so gut wie nix abgearbeitet, da der Dienst mit seinen Restarbeiten vor Schuljahresende Vorrang hatte. Seit heute Nacht 0.48 Uhr ist das Geschichte. Vorher war es ein langer Freitag.
Morgens schnell zur Physio, danach bis 12.45 Uhr Unterricht. Gegen 14 Uhr war ich dann daheim, die restlichen Korrekturen beendet, Jahresnoten fertig gemacht, ausgedruckt, umgezogen und wieder retour.
16.30 Uhr begann die erste der 2 Festveranstaltungen zur Zeugnisausgabe der Abschlussklassen. Ich hatte zwar dieses Jahr keinen Unterricht bei den 10ern, musste aber zum Fotografieren hin. Rchtig chic hatten sich die jungen Damen und Herren gemacht.
Gegen 20 Uhr war alles zu Ende und es konnte heimwärts gehen, dachte ich zumindest. Weit kam ich nicht, gerade mal raus aus dem Ort auf die Landstraße, als ein etwa 8jähriger Junge auf der Straße stand und wie wild mit den Armen wedelte. Sein Papa war auf dem Waldweg böse mit dem Rad gestürzt, hatte sich heftig im Gesicht verletzt und blutete sehr stark. Also Krankenwagen gerufen, Mann versorgt, Großvater angerufen und gewartet bis der Verletzte ins Krankenhaus gebracht wurde. So etwas muss ich nicht nochmal haben.
Daheim angekommen, wollte ich eigentlich ins Bett. Ich war dann aber noch so aufgedreht dass ich die Bilder noch bearbeitet und online gestellt habe. 1 Uhr war ich dann schließlich im Bett.
Für das C begeben wir uns heute unter Wasser zu den Clownfischen.
Sie gehören zu den Anemonenfischen und sind eine in den Korallenriffen des tropischen Indopazifik vorkommende Gattung der Riffbarsche, die in enger Symbiose mit Seeanemonen leben.
Die Anemonen geben ihnen Schutz vor Raubfischen, da sie alle schlechte Schwimmer sind.
Clownfischee leben paarweise oder in Haremsgruppen mit einem Weibchen und mehreren Männchen in der Anemone: Der größte Fisch ist immer das Weibchen, die übrigen Männchen; stirbt das Weibchen, so wechselt das größte Männchen das Geschlecht und wird zum Weibchen.
Fast eine Woche gab es keine Tagesbilder mangels motiven, Zeit und Gelegenheit. Dafür gibt es heute gleich 3, die ich wirklch nicht trennen kann.
Die Jungmeisen sind ausgeflogen und machen vor meinem Küchenfenster richtig Terz. Leider mangelt es bei den fotos an der nötigen Schärfe, da a) durch Fenster fotografiert, b) es sehr windig ist und c) die kleinen Kerle sehr fix unterwegs sind.
Ungeduldig und nachhaltig rufen …
… betteln …
… und sich dann schließlich füttern lassen.
Es waren wieder mal ein paar Knöpfe anzunähen und als ich mein großes Schatzglas mit den Knöpfen aus dem Schrank holte, dachte ich, das könnte gut passen.
Ich lag ja schon lange in Lauerstellung, dass Paleica wieder ein Projekt startet, denn die bisherigen haben mir immer gut gefallen. Nun ist es so weit. Heute startet Magic Monday.
Dabei geht es um Folgendes:
” Bei dem Projekt geht es darum, dass jeden Montag von mir ein Adjektiv gepostet wird, zu dem ihr “etwas Positives†beitragen sollt. Das kann aus dem Archiv sein, das kann ein Teil eures Posts sein, das kann etwas ganz Neues, extra dafür Angefertigtes sein. Jedenfalls sollt ihr es mit etwas Angenehmem verbinden und mich davon in Kenntnis setzen – in Form eines Kommentars unter dem jeweiligen Themenpost . Sinnvoll wäre es, den Artikel mit MagicMonday zu taggen. Es muss nicht mal ein Foto sein, ihr könnt auch einen einfach Gedanken in Worte packen und dafür verwenden. Aber wenn er bildlich hinterlegt ist, dann wäre das der ursprüngliche Masterplan
Für euch gibt es jede Woche ein Thema, das ihr euch nehmen könnt, wenn ihr Zeit habt und das innerhalb der Woche bis zur Veröffentlichung des neuen Themas gepostet werden sollte (planmäßig. Nachreichen natürlich erlaubt). Wenn es sich mal nicht ausgeht – dann eben nicht. Das Projekt soll Spaß und keinen Stress machen und endet, wenn Veranstalter und Teilnehmer keine Lust mehr haben Es soll dazu dienen, sich zwischendurch auf die kleinen, schönen Dinge des Lebens zu besinnen, auch wenn sonst vielleicht grade viele Ecken und Kanten unterwegs sind – ein Gegenpart zum alltäglichen Pessimismus der Massenmedien. Ihr könnt euch immer anmelden aber auch pausieren, wenn es grade mal eben nicht reinoasst.”
Bald habe ich ja Ferien und damit ausreichend Zeit, meine Projektlust auszuleben.
Das erste Thema lautet sommerlich.
Nun war ich bissl in der Zwickmühle, denn ich habe in Doros Projekt “Alles was …” zu diesem Thema eigentlich hier mein Pulver schon fast verschossen. Wenn man alledings die Festplatten nochmals ordentlich auf den Kopf stellt, findet man doch immer noch passende Bilder.
Da heute in 2 Wochen in Sachsen der erste Tag der Sommerferien ist, freue ich mich natürlich auf viele Ausflüge durch saftige Wiesen, Badespaß mit den Enkeln (die inzwischen natürlich viel größer sind und keine Schwimmärmel mehr brauchen, weil sie schwimmen wie die Fischlein), Sonnenblumen und laue Sommerabende. Das alles gehört für mich zu einem richtigen Sommer dazu. Und Petrus hat es auch bemerkt und uns heute sommerliches Wetter geschickt.