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Archiv: Februar 2014

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Von unserem Ausflug auf Schloss Augustusburg habe ich für die Fotobearbeitung das Eingangstor zur Burg mitgebracht. Wäre schön gewesen, wenn es geschlossen wäre, um das Wappen besser zu erkennen. Aber es sollten ja schließlich die Gäste rein kommen.

blechi-b am Dienstag, 25. Februar 2014, 07:50 | Abgelegt unter: S/W-Ff | RSS 2.0 | TB | 2 Kommentare

Beides lässt sich diesmal gut verbinden, denn ich zeige einfach mal die Entstehung des CU in freier Wildbahn.
Auf unserem Sonntagsspaziergang entdeckten wir ja schon das eine oder andere Grün und besonders liebe ich das frische, weiche Moos.

Also machen wir mal ein Makro:

1. Das Objekt der Begierde sondieren.

2. Lichteinfall checken und Lauerstellung einnehmen.

3. Anvisieren, scharf stellen und abdrücken.

4. Mühsam aus der Lauerstellung wieder in die Senkrechte gehen und Knochen sortieren.

blechi-b am Dienstag, 25. Februar 2014, 07:38 | Abgelegt unter: fnnf | RSS 2.0 | TB | 5 Kommentare

Nun glöckelt es auch bei mir.

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blechi-b am Montag, 24. Februar 2014, 23:55 | Abgelegt unter: 365/2014 | RSS 2.0 | TB | Keine Kommentare

Palaica schreibt dazu: “Ich will Momentaufnahmen in ihrem eigentlichen Sinn sehen. Bilder, die nur in diesem Moment sind, wie sie sind. Ein Augenblinzeln, eine Bewegung, ein Lichtstrahl, ein Wassertropfen, eine Schattenformation, was auch immer das Bild zu einem festhaltenswerten Augenblick macht.”
Ich habe mir dazu Fotos ausgesucht, die Momente oder Situationen zeigen, die sich nicht oder kaum nachstellen lassen und habe dazu die Natur und den Sport ausgewählt.

Beginnen wir einen frostigen, aber schneelosen Februartag. Sonne, Licht und Morgennebel zaubern diese Situation, die nur einen begrenzten Zeitraum anhält.

Gehen wir in den Wald und genießen diese paar Minuten.

Es gibt die ersten Weidenkätzchen und die Morgensonne hat den Rauhreif schnell aufgetaut. In Kürze werden auch die Wassertröpfchen verschwunden sein.

Diese Aufnahme gelang mir bei der letzten partiellen Sonnenfinsternis. Leider sieht man das in seinem Leben ja nur äußerst selten und wenn man richtig Glück hat, sind keine Wolken am Himmel.

Sonnenuntergänge gibt es zwar täglich, aber nicht jeder ist so farbenfroh und jeder ist anders. Auch das ist in wenigen Augenblicken vorbei.

Die nächste Aufnahme ist ein richtiges Zufallsbild und ich habe die Schwalbe auch erst am PC entdeckt.

Aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und so gibt es gleich noch einen weiteren Vogel dazu.

Sportaufnahmen gehören zu meinen Lieblingen, eben weil man den richtigen Moment erwische muss. Nichts ist flüchtiger, schneller vorrüber.

Er muss am Tempo noch bissl arbeiten :-) .

Aber hier gings schon flott zur Sache.

Und im Schlussbild flüchte ich mal ganz schnell, damit es nicht noch mehr Fotos werden *g*.

blechi-b am Montag, 24. Februar 2014, 11:44 | Abgelegt unter: Magic Monday | RSS 2.0 | TB | 5 Kommentare

eigentlich “Gelbe-Birke-Fundgrube” ist eine alte Bergbaugrube des kleinen Erzreviers “Graul” östlich von Schwarzenberg zwischen Oswaldbach und Schwarzbach gelegen. Die Berbaugeschichte reicht hier bis ins 15. Jhd. zurück.

Da es heute nochmals recht frühlingshaft war und wir unbedingt an die frische Luft wollten, haben wir uns dies als Ziel ausgesucht. Da haben wir alles beisammen, was uns gefällt: Wald, Wasser und ein paar interessante Dinge zum Anschauen.
Doch vor das Vergnügen hat man bekanntlich erst mal den Schweiß gesetzt, hier in Form von viel bergan.
Den ersten Abschnitt seht ihr im 12×1…Februarbild ganz links. Da hatten wir schon mal einen blühenden Hingucker. In den vergangenen Jahren wären wir um diese Jahreszeit wohl mit dem Schlitten unterwegs gewesen, um schneller wieder unten zu sein.

Im zweiten Abschnitt gibts unterhalb des “Hexenhäuschens” eine Bank zum Verschnaufen mitten in der Sonne.

Da machen wir erst mal Rast und schauen zurück. Ganz klein in der Mittes des Bilds liegt die Altstadt mit Schloss und Kirche.

Nach ein paar weiteren Anstiegen sind wir an einem der Teiche angekommen.

Gleich daneben befindet sich der Anshelmplatz.

Mit Ausbruch des 1. Weltkrieges sollte die Fundgrube “Gelbe Birke” auflässig und die Bergleute entlassen werden.
Dem Bergverwalter Julius Fröbe gelang es, den Bergrat a.D. Anshelm aus Freiberg als Gönner zu gewinnen, der Geld für den Weiterbetrieb der Zeche auftreiben konnte.
Die Bergleute wollten sich bedanken, indem eine Gedenktafel angefertigt werden sollte.
Die Tafel aus heimischen Marmor wurde nach 1945 zerstört.
Mit Anlegen des Bergbaulehrpfades wurde durch die Stadtverwaltung Schwarzenberg eine Nachbildung für den Anshelmplatz angefertigt.

In unmittelbarer Nähe befindet sich das Mundloch der Fundgrube “Gelbe Birke”.
Es wurde 1655 erstmals in Büchern erwähnt, Abbau wurde hier bis 1914 betrieben.
Der Stollen ist 600 Meter lang. Es wurden Zinkblende, Bleiglanz, Silber, Arsenkies, Eisenerz, Kalkstein, Marmor und Flußspat ausgebracht.

Dieser Bach speist den Teich. Viel Wasser ist es nicht, es gibt ja ohne Schnee auch kein Schmelzwasser.

Hier sind wir an den Überresten des Pochwerksgebäudes.
Dieses und ein etwas tiefer liegendes Waschgebäude wurden 1871/72 errichtet. In ihnen wurde ein Steinbrecher mit Separationstrommel, ein Walzwerk, ein zehnstempeliges Nasspochwerk, eine Spitzkasteneinrichtung sowie 49 kontinuierlich wirkende Setzmaschinen eingebaut. Eine Dampfmaschine mit 25 PS erzeugte die Energie für den Antrieb. Dieses Vorhaben erwies sich aber bald als Fehlinvestition.

Eine letzte Rast noch am 2. Teich. Herrliche Ruhe, viel Grün, die Vögel singen und in den Wipfeln der großen Fichten rauscht etwas Wind, so kann es bleiben.

Und es geht wieder bergab. Auch das kann anstrengend sein.

Nun habe ich wieder jede Menge Fotos gezeigt, einen großen Teil noch auf der Speicherkarte. Die Fotos rund um die Augustusburg habe ich auch noch nicht gebracht. Ich glaube, ich habe Blogfutter für die ganze nächste Woche.

(Alle Infos sind den Schautafeln entnommen)

blechi-b am Sonntag, 23. Februar 2014, 19:05 | Abgelegt unter: Ausflüge | RSS 2.0 | TB | 2 Kommentare
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