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Letztes Jahr hatte ich meine Reha ja in Bad Nauheim. Wen es interessiert kann in der Rubrik Raha nachlesen. Es war ein recht großer Ort mit vielen Möglichkeiten außerhalb des Kurheimes, die ich auch weitgehend genutzt habe und auch gern wieder dahin wollte. Bad Elster hat ein anderes großes Plus: Es gibt jeden Abend eine Verhanstaltung in der Klinik, was es in Bad Nauheim gar nicht gab. Gestern war ein Celloquartett da mit Musik von früher bis heute, war einfach toll.
Heute hörten wir einen recht interessanten, nachdenklich und auch humorvollen Vortrag vom MDR-Wetterbauern Übel. Vielleicht kennt ihn ja der Eine oder Andere von Radio oder Fernsehen.
Am Sonntag gibt es dann einen Heinz-Erhardt-Abend. Da freue ich mich schon drauf.

Heute nachmittag hatte ich endlich einmal Zeit, einen kurzen Bummel durch Bad Elster zu machen. Das Wetter hat auch gepasst und so ging es in den Kurpark.
Ich werde euch hier nach und nach ein paar Dinge des Ortes zeigen und versuchen zu beschreiben.
Fangen wir mit dem Ort an.
Bad Elster ist ein Kurort im sächsischen Vogtlandkreis, ist eines der ältesten Moorheilbäder Deutschlands und liegt direkt an der Grenze zur Tschechischen Republik im Dreiländereck zwischen Böhmen, Bayern und Sachsen. Die Stadt wurde 1848 zum Königlich-Sächsischen Staatsbad ernannt und zählt heute zu den ältesten Moorbädern Deutschlands. Weiterhin verfügt sie über 11 Heilwasserquellen, die man in Form von Trinkkuren oder als belebende Mineral- und Sprudelbäder genießen kann.
Heute zeige ich euch die Marienquelle, ein eisenhaltiger Säuerling.
In der heutigen Form wurde sie 1933/34 geschaffen.

Auf der Laterne des Quellentempels befindet sich die goldene Brunnenfigur.