Archiv: Oktober 2016
Als wir letztens in Aue zum Cachen unterwegs waren, kamen wir am ältesten Profanbau der Stadt Aue vorbei, dem Herrenhaus Auerhammer. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es 1526.

Dass dieses alte Fachwerkhaus heute so hübsch aussieht, ist dem Förderverein und dem Eigentümer, der den Abriss verhinderte, zu danken.
Im Oktober 2002 begannen die Sicherungsarbeiten in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern, die 2007 abgeschlossen wurden und es konnte mit der Holzverschalung des Westgiebels begonnen werden. Nach Fertigstellung soll es einer sinnvollen Nutzung dienen.
Ich erinnerte mich sofort, dass ich dieses Gebäude schon einmal fotografiert hatte, nämlich 2003. Nun habe ich heute meine Festplatten durchwühlt und bin auch fündig geworden.

Ich finde es immer schön, wenn man die verschiedenen Baugetappen nachvollziehen kann. Schade, dass ich nicht öfter Bilder gemacht habe.
ist in vollem Gange. Am Freitag haben wir gesehen, dass viele Felder schon abgeerntet sind.

Wir wollten noch ein paar Kolben für unsere Vögel haben und so hat sich Mann gestern trotz Regen nochmal in die Spur begeben.

Dabei hat er dann auch Hagebutten gefunden. Allerdings jagt man heute keinen Hund vor die Tür, geschweige denn mich. Aber ich hoffe nächste Woche noch auf ein paar trockene Tage. Nicht mal richtig hell wird es heute.
Doch wir haben die Zeit gut genutzt. Das Schwesterherz hat mich nach ihrem Dienst gebaden und ich fühle mich wie neu. Nur mit dem Wetterumschwung habe ich bissl zu tun gehabt und mal wieder ein Schmerzspritzl genommen. Nun geht es wieder.
diese Scheissmelodie und Die immer lacht könnte mein Lied sein. Ich mag Kerstin Ott.
sollte es sein, aus dem ich einen schönen Herbststrauß machen wollte. Im Garten habe ich noch jede Menge Fette Henne. Nun hatten wir ja gestern nochmal herrlichen Altweibersommer und haben uns auf Tour begeben. Es herbstelt und die ersten Bäume, vorwiegend Ahorn, beginnen sich zu verfärben.

Allerhand Herbstfrüchte habe ich gefunden.

Nur eben keinen Rainfarn und keine Hagebutten, zumindest nicht dort, wo ich mit meinem Gefährt hin kam.
Auch sonst sah es mau aus mit Blühendem. Die Straßenrändern waren fein säuberlich gemäht und die Bauern haben vermutlich das tolle Wetter nochmal für eine Gras- oder Heuernte genutzt. Alles abgemäht. Aber es gibt schon noch ein paar Orte, an denen ich schauen kann. Die nehme ich mir fürs nächste Mal vor.
Unverrichteter Dinge bin ich allerdings nicht heimgekehrt. Im Nachbarland könnte ich 2 schöne Jogginghosen erbeuten, die ich dringend brauchte. Im Rolli ist das das Bequemste bei den Wald- und Wiesentouren und daheim auch.