Kategorie: Ausflüge
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Am 1. Oktober ist der Abreisetag auch schon heran. Wir haben einen Flug am Abend, können also reichlich den halben Tag noch entspannt genießen. Pünktlich 17.50 Uhr Ortszeit heben wir ab und können von oben noch einen Blick auf die Nachbarinsel Gran Canaria werfen. 23.25 Uhr landen wir in Leipzig-Halle und müssen auch nicht lange auf den Transfer zu unserem Auto warten. Gegen 4 Uhr war ich dann im Bett, hatte allerdings 7 Uhr schon einen Physiotermin. Danach wurde weiter geschlafen, während die Waschfee ihre Runden drehte.

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Der letzte Urlaubstag gehört dem Loro-Park und die Attraktion für uns waren die Orcas. Nur sollte man die ersten Reihen meiden, wenn man nicht unter einer Welle begraben werden will.

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Heute ist Ruhetag, bissl baden, laufen, ruhen. Die Sicht in Richtung La Gomera ist heute ausgesprochen gut von der Strandpromenade aus. Meist liegt die Insel im Dunst.

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Mit dem Bus geht es heute ins benachbarte Los Christianos, Hafen gucken, shoppen, bummeln.

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Badetag: Am Strand sitzt man nicht nur unter den Sonnbenschirmen, sondern auch darauf.

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Die Fahrt auf den Teide steht heute auf dem Plan. Allerdings war uns der Vulkan nicht gut gesonnen. Der über 3700 Meter hohe Gipfel ist zwar häufig in den Wolken, aber heute weht der Wind oben mit 100 km/h, sodass die Seilbahn nicht fährt. Trottzdem war es ein Erlebnis.

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Am ersten Tag wird erst mal das Hotel und die Umgebung erkundet und Pläne für Ausflüge geschmiedet.

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Pünktlich auf dem Flughafen im Süden der Insel gelandet und keine weite Fahrt bis zuzm Ziel.

Wenn der Wetterfrosch recht behalten sollte, war das heute erst mal wieder der letzte sonnige und trockene Tag. Also wurde er genutzt und gleich am Vormittag Richtung Johanngeorgenstadt gefahren und von dort aus zur Kammloipe. Im Winter Loipe, im Sommer Radweg. Nur schaffe ich diese Steigungen mit dem Rad leider nicht mehr und auch dorthin müsste ich das Rad erst mal mit dem Auto bringen. Also ging es zu Fuß los.

Das hat aber den Vorteil, dass man links und rechts des Weges Einiges entdecken und fotografieren kann.

Richtig schöne, verwilderte Stellen gibt es hier oben und die Sonne setzte alles ins richtige Licht.

Dieses Jahr gibt es ja Unmengen an Pilzen. Da wir aber nicht das richtige Räuberzivil an hatten, konnten wir nicht tiefer in den Wald hinein. Ich hatte mir ja schon letzte Woche eine Zecke eingefangen, das musste ich heute nicht nochmal provozieren. Also nahm ich mit den zahlreichen giftigen Exemplaren auf der Speicherkarte vorlieb. Unmittelbar am Wegrand stehen sie dicht an dicht,

Eine Versorgungsfahrt hat mich heute in die höheren Regionen gelockt, gute Gelgenheit wieder mal mit der Kamera unterwegs zu sein.

Kurzer Halt an der Hangmilchbar.

Das saftige Grün scheint ihnen zu schmecken. Ist ja auch fast Mittagszeit.

Auf der Rückfahrt komme ich hier einfach nicht vorbei.

Hier wird geangelt …

… und frisch geräuchert – Aal, Forelle und Saibling. Das Mittagessen ist also schon gesichert.

Im Gipfelbereich des Auersberges gibt es einen Bergwaldgarten, der die typischen Waldbilder dieser Region zeigt, den Herzynischen Bergmischwald, den Subalpinen Ebereschen-Fichtenwald, die Zwergstrauchheide, den Bergreitgras-Fichtenwald sowie die Natürliche Sukzession. Ein Idylle für Naturfotografen.
Hier oben herrscht ein raues Klima, es gibt viel Regen, Schnee und Nebel bei einer Jahresdurchschnittstemperatur von 5,6 °C und einer nur ca. 160 Tage andauernden Vegetation.
Ich hatte da ja gestern richtig Glück mit dem Wetter und neben einer guten Fernsicht konnte ich auch ein paar Makrofotos machen.
Eingefügt habe ich sie mal als Galerie, damit ihr die Bilder etwas größer als sonst sehen könnt.
Auf gehts in luftige Höhen. Ich war in Johanngeorgenstadt und hatte bei dem schönen Sonnenschein noch keine Lust, gleich wieder heim zu fahren. Da schoss mir durch den Kopf, dass ich ja schon ewig nicht mehr auf dem Auersberg war. Weit ist es nicht, warum also nicht.
Beriets unterwegs musste ich einen Stopp einlegen. Ich habe wieder mal bemerkt, dass ich eigentlich da wohne, wo andere Urlaub machen.
Man nutz die regnefreie, sonnige Zeit, um Heu zu machen. In den nächsten Tagen schaut ja die Prognose nicht sonderlich gut aus.

Da hoch soll’s gehen, nein fahren. Für längere Wanderungen taugt mein Körper leider nicht mehr und das Ende der Straße ist hier noch nicht zu sehen.

Aber jetzt vom Parkplatz aus sieht man schon den ältesten steinernen Aussichtsturm des Erzgebirges (1860) mit dem Rundblick auf die westsächsischen Wälder und Hochmoore.

Oben angekommen kann man die Ruhe genießen. Nur ein 2 Radwanderer und ein paar vereinzelte Spaziergänger waren da …

… und diese beiden Hübschen.

Auf der anderen Seite etwas unterhalb des Gipfels steht die weit sichtbare SREM-Radarstation der DFS, ein Flugsicherungsradar, das den Flugverkehr außerhalb der besonderen Flugplatzbereiche überwacht. Im August 1983 begann das Ministerium für Staatssicherheit der DDR diese Radarstation zu errichten. Im Volksmund wurde sie als „Stasi-Moschee“ bezeichnet.

Auf den Turm bin ich nicht gekraxelt und somit hatte ich den freien Blick nur nach einer Seite. Den konntet ihr ja schon im Panoramabild sehen. Nun nochmal ein paar einzelne Bilder.
Hier ein Blick auf die Talsperre Eibenstock. Ich war ja erst vor Kurzem da.

Etwas weiter rechts sehen wir die Talsperre Sosa. Wenn ihr genauer hin schaut, seht ihr, wie es ungefähr in der Mitte des Bildes qualmt.

Da zoomen wir doch mal ca. 7 km weit. Es sind die Meiler von Sosa, die Holzkohle für unsere Grillabende produzieren.

Es ist einfach schön ruhig hier oben und der Spätsommer hat so Einiges zu bieten.


Dieser Aufstieg ist dann schon etwas für Leute mit mehr Kondition.

Auf dem Rückweg zum Parplatz habe ich noch das eine oder andere Fotomotiv gefunden. Davon gibt es dann aber im nächsten Beitrag mehr.
