Kategorie: 365/2011
Nachdem am Vormittag unendlich viel Gemüse und Fleisch genschnippelt wurde und nun 2 Töpfe Kesselgulasch auf dem Herd schmurgeln (nein, die esse ich nicht alleine!!!), sieht die Küche momentan noch aus wie Bombe. Wenn das Unheil beseitigt ist, kann man mal über den weiteren Tagesverlauf nachdenken.
Nach der Kaloriensünde gestern gehts Mittag für ein Stündchen zur Körperertüchtigung. Man kann ja wenigstens versuchen, das schlechte Gewissen zu beruhigen *g*.
Am Nachmittag steht dann noch Schreibkram an. Lust habe ich zwar nicht, aber was muss, das muss.
Gerade ist die Neue eingezogen und dafür habe ich mich sogar nochmal nach draußen bewegt. Macht man ja bei dem Wetter nur unter Zwang. Aber die Alte hat nach über 10 Jahren den Geist aufgegeben, sie jault wie verrückt, klingt nach Getriebeschaden. Schön sah sie auch nicht mehr aus, nach dieser Zeit ist weiß nicht mehr weiß, zumal die Sonne häufig drauf schien.
Ich hatte mir schon überlegt, ob ich wirklich eine brauche, aber: ich kann zwar viel, bin aber zu prasslig, eine Scheibe Brot gerade abzuschneiden, zumal ich sie gern dünn habe. Außerdem schneide ich damit alle, Wurst, Fleisch, Brot und was so noch anfällt und dafür hat die Alte wirklich lange durchgehalten.
Wir hatten heute so ziemlich alles an Wetter, was geht. Nur keinen Schnee.
Bei Sonnenschein bin ich rein ins Mediacenter und konnte danach gerade noch meine beute ins Trockene bringen.
Ist aber außer dem Papier leider alles nicht meins.
Bild 278 habe ich gestern leider nicht gemacht. Ich habe mich in den Schulkram gestürzt, alles korrigiert, was hier lag, Vorbereitungen gemacht und bissl Verwaltungskram. Jedenfalls war es ruck-zuck abend.
Aber dafür hatte ich nach der Arbeit den Tag für mich. Stinkefaul war ich. Nachdem ich Elkes Filetpfanne ausprobiert und gefuttert hatte, war ich nur noch satt und müde, so dass ichmir ein spätes Nachmittagsschläfchen gegönnt habe.
Wider Erwarten war es heute nochmal richtig schön. Es war sonnig, bis zum Mittag kein Wölkchen am Himmel. Aber ein stürmischer Wind bließ die ersten Wolken heran in der Vorahnung, was da die nächsten Tage kommt.
Was mir aufgefallen ist: die Bäume verhalten sich total unterschiedlich. Einige tragen noch ihr grünes Kleid, andere (besonders die Ahörnchen) verfärben sich fantastisch bunt und am Straßenrand habe ich auch schon laubfreie Bäume gesehen.
Die erste eigene Ernte: 19 schöne, große Äpfel.