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Der Tag gehört dem Garten

Nun ist es aber mit aller Gewalt Sommer geworden. Gleich früh wollte ich raus den Rasen mähen, der in der Zwischenzeit mächtig hoch war. Vor 9 Uhr ging da aber nix, er war einfach noch zu feucht. Deshalb erst mal schnell zum Bäcker, zum Grillabend brauchen wir frisches Brot. Den Korb mit all meinen Utensilien habe ich gleich mit runter genommen und im Treppenhaus abgestellt. Mit Beutel und Geld bin ich los. Auf dem Rückweg fiel mir ein: der Hausschlüssel ist im Korb. Toll! Zum Glück war Robby noch da, den ich rausklingeln konnte.
Als ich nach längerer Gartenabstinenz den Garten sah, wäre ich am liebsten umgedreht. Nicht nur der hohe Rasen, nein, auch das Unkraut hat ungeahnte Höhen erreicht. Selbst in der Sitzecke quoll es zwischen den Steinen heraus. Wenn ich nicht weiß, wo ich anfangen soll, habe ich schon erst mal die Faxen dicke.
Also erst mal der Rasen, danach sah der Garten schon wesentlich annehmbarer aus. War ein gutes Stück Arbeit, denn feucht war das Gras immer noch und flog nur widerwillig in den Fangkorb, die Sonne war schon hinter dem Nachbarhaus hervorgekommen, damit war es recht schweißtreibend.
Nach einem Päuschen ging ich dem Unkraut in der Sitzecke zu Leibe, dort war es wenigstens noch schattig solange ich wuselte.
Um den Gartenteich und am Zaun entlang wurde auch das Gröbste herausgerissen und dann war Schluss. Nix ging mehr.
Umso besser haben uns dann das geröstete Brot mit Knobibutter und das Grillgut geschmeckt. Nun bin ich babbesatt, knülle und schmutzig. Also erst mal Wasser Marsch!

Dieser Beitrag wurde geschrieben am Dienstag, 24. Juli 2012, 20:53 und wurde abgelegt unter "Allgemein". Du kannst die Kommentare verfolgen mit RSS 2.0. Du kannst hier einen Kommentar hinterlassen, oder einen Trackback senden von deiner eigenen Seite.

2 Kommentare

  1. Gestern war es auch bei uns so schwül und man sehnte sich schon am Nachmittag nach der Dusche am Abend. Habe gleich die Bettwäsche gewechselt, damit alles schön frisch ist für den erholsamen Schlaf.
    Unkraut schießt wirklich, da staunt man.
    Übernimm Dich nicht und gönne Dir reichlich Pausen!
    Liebe Grüße von Kerstin aus dem gerade 31,4 Grad heißen Königsbrück.

  2. Elke sagt:

    Feucht ist im Garten bei uns inzwischen nichts mehr von selbst – alles knochentrocken. So schnell kann das gehen. Jetzt ist abends wieder regelmäßiges Wässern angesagt. Tagsüber kann ich mich eigentlich nur morgens und vormittags im Garten tummeln, nachmittags ist es zu heiss. Da geht nur noch Liegestuhl, lesen und ab und an ein Foto.
    LG – Elke

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