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In und um Schwarzenberg

Der Sonntagvormittag zeigt sich novembrig grau, Gelegenheit, die restlichen Bilder von vorgestern zu zeigen. Bis gestern wurden wir hier ja noch im Gegensatz zu anderen Landstrichen mit Sonnenschein verwöhnt.

Ich schrieb ja schon, dass unser erster Anlaufpunkt der Galgenberg war. Seinen Namen hat er daher, weil sich eine der fünf Gerichtsstätten der Herrschaft bzw. des Amtes Schwarzenberg mit Dingstuhl, Galgen und Rad auf der Kuppe befand.

Diese bank lädt schon mal zum Verweilen ein und den Blick schweifen zu lassen.

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Von hier aus hat man mal einen anderen Blick auf unsere Wahrzeichen Schloss und Kirche sowie auf die Aktstadt.

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Blicken wir etwas weiter nach links, sehen wir das Wohngebioet Hofgarten am Fuße des Galgenberges mit dem Beruflichen Gymnasium.

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Noch weiter links hat man eine schöne Aussicht auf Bernsbach und den Spiegelwald mit seinem Turm.

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Ein Brautpaar mit Fotografin hat sich auch eingefunden, um vor dieser herrlichen Kulisse ihre Erinnerungsbilder machen zu lassen. Auf der Wiese lassen Kinder ihre Drachen steigen.
Uns knurrt inzwischen der Magen, es ist Mittagszeit.
Wir versuchen unser Glück beim “Pollermann”. Hier gibt es gute Hausmannskost. Ich kenne es noch aus meinen Kindertagen und aus Zeiten, in denen wir zu Wandertagen mit den Kindern hier eingerückt sind. Leider waren wir etws zu früh, denn unter der Woche wird erst 15 Ihr geöffnet.

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Macht nix, das Wetter ist so herrlich und wir gehen noch ein Stückchen den Waldweg in Richtung Morgenleithe entlang.

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Dort könnten wir essen. Es sind dreikommaundnochwas km, zu weit füprt mich hin und zurück und wir wissen auch nicht, ob offen ist. Also setzen wir uns ins Auto und fahren hoch auf den 811 m hohen Berg mit Doppelgipfel. Der Name Morgenleithe leitet sich von der Endung -leite für Hang ab, welcher hier gen Osten bzw. Morgen besonders steil abfällt. Sie ist ein beliebtes Wanderziel mit einem 1922 errichteten und 1955 erhöhten Aussichtsturm und einer 1933 erbauten Berggaststätte.

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Fernsicht hat man allerdings durch die hohen Baumwipfel kaum und so ersparen wir uns das Hochkraxeln und genießen stattdessen unser Mittagessen am Kachelofen.

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Dieser Beitrag wurde geschrieben am Sonntag, 16. November 2014, 11:29 und wurde abgelegt unter "Ausflüge, Schwarzenberg". Du kannst die Kommentare verfolgen mit RSS 2.0. Du kannst hier einen Kommentar hinterlassen, oder einen Trackback senden von deiner eigenen Seite.

6 Kommentare

  1. Bellana sagt:

    Hier in Ulm gibt es auch einen Galgenberg, allerdings ist das ein bevorzugtes Wohngebiet mit vielen alten Villen.
    Grüßle Bellana

  2. Ruthie sagt:

    Klasse Ausflug mit schönen Bildern! Die Farben von Bild 9 finde ich toll!

  3. Elke sagt:

    Schöne Bilder! Ob wir in diesem Jahr auch nochmal ein paar Tage Sonne kriegen? Wäre ja auch nicht verkehrt *seufz*.
    LG – Elke

  4. moni sagt:

    Liebe Brigitte,
    was für eine wunderbare Landschaft. Da kann man wirklich viel sehen, in der Ferne wie auch von Nahem!
    Liebe Grüße
    moni

  5. do sagt:

    Und dann hattet ihr es schön warm und gemütlich.
    Einen interessanten Bericht hast du uns serviert.
    Herzlich, do

  6. Waldameise sagt:

    Seltsam, obwohl sich die Wälder ähneln, strömen deine Fotos immer eine ganz besondere Wärme aus. Oder liegt das an dem schönen Kachelofen. Was für eine gemütliche Kneipe. So richtig was für die Seele … die Wanderung und Einkehr. Danke fürs Mitnehmen, liebe Blechi!

    Ein lieber Gruß
    von der Waldameise

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