Altstadtfest – der Samstag/Teil1
Das Bangen um das Wetter geht weiter. Der Vormittag lässt sich recht trüb und kühl an. Aber man kann sich ja warm anziehen, den Haushalt weiterhin brach liegen lassen und gegen Mittag die Altstadt ansteuern. Die Küche bleibt kalt, auf dem Fest gibt es an allen Ecken lecker Futter.
Auf halbem Weg erwischt uns ein erster Schauer, nicht viel und auch nicht anhaltend und wir sind ja nicht aus Zucker.
Auf dem Markt ist es noch ruhig, die Eröffnung steht noch bevor, ein paar Leute haben ebenso wie wir gedacht: erst mal hin hocken und Mittag halten. Es tut auch gut, immer genügend Tatüs dabei zu haben, um die letzten Regentropfen von den Bänken zu wischen. Aber die Sonne kam heraus und der Himmel wurde zusehends blauer. Schon mal nicht schlecht.

Und schon ist es so weit: Der schaubende Drachen, unsere Wappenfigur, kommt den Berg hoch und trifft auf dem Markt ein …

… gefolgt von Ritter Georg und seinem Burgfräulein Edelweiß.

Der Türmer schaut sich alles aus luftiger Höhe vom Glockenturm des Ratskellers aus an.

Im richtigen Leben ist unser Burgfräulein Tänzerin und arbeitet n ihrer Tanzschule mit Kindern. Hier zeigt sie selbst etwas.

Wir nehmen uns den Veranstaltungsplan her, schauen wann und wo wir was ansehen wollen. Bei mehreren Bühnen an verschiedenen Stellen ist das gar nicht so einfach zu entscheiden.
Zunächst landen wir im Festzelt am Schlossberg bei Samels Tiershow.

Von da aus gehts viele Treppen hinab in die Vorstadt, um uns dort ein paar Beiträge anzusehen.

Nach gut einem Stündchen geht es wieder hinauf in die Altstadt, diesmal nehmen wir allerdings den Schrägaufzug. Man wird schon langsam fußmüde.
Den meisten Spaß hatten wir allerdings mit dem Universal Druckluftorchester. Dieses haben wir uns auf 3 Bühnen angesehen, das Prodramm immer anders, abr davon berichte ich in einem gesonderten Artikel.
Zum Schluss haben wir noch etwas auf dem Mittelaltermarkt gestanden und Fabula Aetatis gelauscht. Dann ging es heimwärts. Das Abendprogramm haben wir weggelassen, irgendwann ist man auch müde.

1 Kommentar
Da ist ja mal wieder richtig was los bei Euch. Ihr Erzgebirgler wißt eben zu feiern. Da können wir uns hier oben im Norden noch eine Scheibe abschneiden:-). Vielleicht sollte ich auswandern? Sig könnte bestimmt auch meine Spülmaschine reparieren:-).
lieben Gruß
die Weserkrabbe