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Unbekannte Wege

sind wir heute geradelt und haben Natur pur genossen.
Gut gerüstet mit reichlich Getränken, Erdbeeren mit Milch, Äpfel, Keksen und ein paar Broten sind wir noch am Vormittag gestartet. Wir wollten den Radweg nach Aue entlang des Schwarzwassers testen. Das sind ca. 10 km, also gut machbar. Die erste Hälfte des Weges sind wir bereits mehrmals gefahren, sie ist auch nur mit wenigen Steigungen, schieben muss man da nicht.
Hier oben gegenüber des Teufelssteins …

… finden wir ein schönes Plätzchen zum Rasten und der erste Teil des Proviants wird angeknabbert.

Nun geht es ein ganzes Stück bergab in den nächsten Ort, an dem wir schon fast die Hälfte des Weges geschafft haben.
Danach müssen wir ein Stückchen bergauf schieben und werden mit einem herrlichen Ausblick auf das Schwarzwassertal belohnt.

Hier finden wir auch ein schattiges Plätzchen für den nächsten Stopp und der Rucksack wird langsam leichter.

Nach einer weiteren Bergabfahrt ist es zunächst mal vorbei mit Schatten und wir müssen wieder etwas trinken. Die Kids nutzen die Rast an dieser zum Hochwasserschutz angelegten begrünten Steinbuhne zum Planschen. Sie meinten, wir müssen hier eh halten, weil die Oma ja fotografieren muss. Wie gut sie mich kennen.

Eine Weile geht es eben hin …

… und schnell haben wir unser Ziel erreicht. An diesem Wehr endet der Weg.

Und nun beginnt das eigentliche Abenteuer. Wollen wir den gleichen Weg zurück, oder etwas neues, die andere Seite des Schwarzwassers. Klar wollen wir. Allerdings kennen wir den Weg nicht.
Zunächst kommen wir an diesem Steinbruch vorbei, den wir immer von der Straße aus gesehen haben.

Irgendwann sieht es aus, als wäre der Weg zu Ende. Doch nein, wir kraxeln da hoch …

… und können wieder eben entlang des Flusses fahren.

Nur ist dies kein Radweg, sondern eher zum Wandern gedacht. Macht nix, noch sind keine Steigungen weiter, aber trotzdem müssen wir hin und wider schieben, weil der Untergrund zu steinig ist. Dafür werden wir aber mit einer herrlich unberührten Natur belohnt.

Sehr willkommen zur Abkühlung ist das Wasser, das da vom Berg kommt. Es ist inzwischen richtig heiß geworden.

Irgendwann geht es bergaus in den Wald hinein, wir müssen schieben, der Weg gabelt sich und wir erwischen zum Glück den richtigen. Nach einer Talfahrt sind wir fast wieder daheim und machen noch kurz auf dem Spielplatz am Fluss halt.

Dieser Beitrag wurde geschrieben am Sonntag, 29. Mai 2011, 20:54 und wurde abgelegt unter "Ausflüge". Du kannst die Kommentare verfolgen mit RSS 2.0. Du kannst hier einen Kommentar hinterlassen, oder einen Trackback senden von deiner eigenen Seite.

1 Kommentar

  1. Elke sagt:

    Großartige Bilder und eine wunderschöne Natur. Erinnert mich fast ein bisschen an Korsika, vor allem das Bild mit der bewachsenen Insel im Fluss – herrlich!
    Lieben Gruß
    Elke

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