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Der Samstag wurde gemütlich angegangen, bissl hier und da gezupft, gegossen und gegen abend ein Rostbrätl auf den Grill gelegt. Eigentlich hätte ich das Fleisch sparen können, denn gröstetes Schwarzbrot mit Knobibutter reicht mir völlig.
Der kleine Apfelbaum trägt viele Früchte, aber dieser Apfel wurde schon von Bewohnern heimgesucht.
Nochmal die Sache mit der Uhr: Nachdem beide Uhren aus dem Winterschlaf geweckt wurden, war alles wieder ok bis heute Mittag. 13 Uhr Physiotermin, die Uhr zeigt 12.15 Uhr, also kann man noch fix die Wäsche aufhängen, duschen und einen Kaffee schlürfen. Und wie ich so mit dem Kaffee da sitze, ist es immer noch 12.15 Uhr. Also wenn ich nicht mit der 2. kosmischen Geschwindigkeit gearbeitet habe, stimmt was nicht. Das kleine schwarze Aas an meinem Arm war stehen geblieben, Compi meldet 13.10 Uhr. Also nix wie weg!
Zur Belohnung, dass ich ja fast noch pünktlich war und geschwitzt habe wie ein Affe, ging es gleich danach ins Freibad und wider erwarten war es verhältnismäßig leer, obwohl Ferien sind. Aber die Bader sind wohl gerade alle im Urlaub.
Auf alle Fälle hat es mir und meinem Arm so richtig gut getan. Und wenn das Wetter passt, gehe ich morgen wieder hin.
Die Rapsernte ist in vollem Gange. Er wird hoch am Halm geschnitten, ist mir bisher noch nier aufgefallen.
Herausgesucht habe ich Brückenmuster, Muster an oder in Gebäuden, an oder in Fahrzeugen, Muster in Textilien und Handarbeiten. Und es gäbe noch so viele mehr.
Manche Tage sind ewig lang und ander weg wie nix. Solch ein Tag war heute. Nachdem ich 10 Uhr mit der Physio durch war, machte ich mich auf die Suche nach einer neuen Armbanduhr. Ohne eine solche geht gar nicht und bei meiner hatte die Batterie den Geist aufgegeben. Für eine 5€-Uhr kaufe ich aber keine neue Batterie. Und ich wollte wieder solch ein Billigteil mit Plastearmband, weil ich sie wirklich ständig trage, auch bei den Drecksarbeiten. Nachdem ich die halbe Stadt durchkämmt hatte und nicht fündig wurde, war ich dann Mittag wieder daheim mit dem Ergebnis, Bettwäsche gekauft zu haben, die im Angebot war und mir farblich sofort zusagte.
Somit wurde Bettwäsche gewaschen, Betten frisch bezogen und meine alte Uhr erhielt eine Batterie aus einer z.Z. nicht benötigten Uhr.
Danach gings zum Buddeln in den Garten, ein paar gestern gekaufte Pflanzen wollten ebenfalls in die Erde und Kohlrouladen wurden auch gebruzelt. Dann gabs’s nur noch Dusche, Essen, “Abendkleid”. Ein großes Stück von Katjas Riesenmelone wurde mir noch ins Haus gebracht und die muffel ich jetzt. Auch auf die Gefahr hin, dass ich nachts wandern gehen muss.