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Kategorie: Magic Monday

Diesmal bin ich spät dran. Die Fotos hatte ich ja schon Anfang der Woche heraus gesucht, aber es war einfach keine Zeit.
Es gibt so viel Traumhaftes und ich habe mich für traumhafte Landschaften entschieden.

Eigentlich ist es ja schon traumhaft da, wo ich wohne. Andere machen hier Urlaub im Erzgebirge.
Es ist schön zu jeder Jahreszeit.

Im Frühling …

… im Sommer …

… im Herbst …

… und im Winter. Und da ganz besonders.

Ich fahre aber auch gerne weg. So wie hier in die Berge. Je höher desto besser.

Und wenn noch etwas Wasser dabei ist, ist es noch schöner.

Ein schönes Ziel war auch der Rheinfall bei Schaffhausen …

… oder an einem Wasserfall in der Türkei.

blechi-b am Freitag, 11. April 2014, 21:22 | Abgelegt unter: Magic Monday | RSS 2.0 | TB | 5 Kommentare

Oh je, mit diesem Thema hatte ich im ersten Moment wirklich Probleme, vor allem, nachdem ich Paleicas tolle Fotos dazu gesehen habe. Derartig Motive gibt’s ja bei mir gar nicht.
Also erst mal tief in’s Archiv tauchen, weil Neues dazu schon gar nicht voranden ist, und ich bin sehr tief getaucht, Jahre zurück und dann kam’s wie immer: zu viel gefunden.

Das wäre als Erstes das Jagdflugzeug MIG 21-F13, wlches von 1963-65 vom ersten deutschen Kosmonauten Sigmund Jähn geflogen wurde.

Heute steht es in seiner Heimatstadt Morgenröthe-Rautenkranz auf dem gelände der Deutschen Raumfahrtausstellung.

Dann habe ich doch tatsächich auch noch etwas Industrielles gefunden. Vor Jahren sind wir mal an den Leunawerken, heute InfraLeuna, vorbeigekommen und es gelang dieser Schuss aus der Schnellen. Die Leunawerke waren in DDR-Zeiten das größte Unternehmen der Chemieindustrie in der DDR südlich von Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt. Benannt waren sie nach der östlich des Industriegebiets liegenden Stadt Leuna.

Dann hätte ich noch eines von zahlreichen Bildern von riesigen Eimerkettenbaggern aus Ferropolis-der Stadt aus Eisen.

Vor ein paar Jahren habe ich mich als höhenängstler doch tatsächlich da hoch getraut wegen eines Sonnenuntergangs. Es ist der Aussichtsturm auf der Abraumhalde des ehemaligen Deutschlandschachtes in Oelsnitz (Erzgebirge) im Landkreis Stollberg in Sachsen.

Und schließlich gibt’s noch etwas Edelmetalliges, das meiste davon allerdings kein echtes. Aber gut schaut’s trotzdem aus.

blechi-b am Dienstag, 25. März 2014, 07:57 | Abgelegt unter: Magic Monday | RSS 2.0 | TB | 8 Kommentare

Hach, das ist wieder so ein Thema, bei dem ich schreie: “Achtung Bilderflut!”
Der Frühling ist ja die Jahreszeit, in der es uns wie mit Geisterhand ins Freie zieht, um die ersten Sonnenstrahlen, das erste Eis, die ersten längeren Spaziergänge, Ausflüge und Radtouren zu genießen. Es ist aber auch die Zeit, in der der Kameraverschluss zum Glühen gebracht wir, weil man natürlich all das Neue, Helle und Schöne einfangen will. Und es ist auch die Zeit der Blümchen- und Bienchenknipser, zu denen ich mich durchaus auch zähle.

Fange ich auch gleich mal mit den Blümchen an.
Dieses Jahr hatten wir ja keinen richtigen Winter. Aber im vergangenen Frühling sind die ersten Frühlingsboten nochmal vom Winter überrascht worden.

Ich hoffe ja, dass wir dieses WoE nicht nochmal vom Weiß überrascht werden und es auch weiterhin lustig vor sich hin glöckeln kann und die Märzenbecher keine Schneemütze bekommen.

Nachts ist es ja noch frostig und wo die Sonne nicht hin kommt, findet man schon noch derartige Bilder in der Früh’ vor. Autoscheiben kratzen inclusive.

Aber die Sonne richtet’s schon.

Inzwischen gibts auch die Krokusse …

… und sicherlich auch bald die ersten Osterglocken.

Der Liebling aller Allergiker.

Genug der Blümchen, obwohl mein Vorrat noch lange nicht erschöpft ist.
In nicht all zu langer Zeit erfreuen wir uns am ersten Grün.

Bald werden die Obstbäume blühen. Die Bienchen sind ja schon eine Weile unterwegs und vielleicht wird’s ja ein gutes Obstjahr.

Auch die Tiere freuen sich über diesen herrlichen Frühling und nehmen ein Sonnenbad.

Die Vögel finden wieder eigenes Futter.

Herr Star lockt sein Weibchen an …

… und es kommen Frühlingsgefühle auf.
Wer schon länger hier liest, wird sich vielleicht erinnern, dass ich dieses Foto vor längerer Zeit in Frau Waldspechts “Farben-ABC” als “Deckweiß” angeboten hatte.

Die Gartenarbeit hat Hochkonjunktur und ich bekam Hilfe vom Enkel.

Und beim Buddeln kann man dann schon mal auf diese Gesellen stoßen – Maikäferlarven.

So, nun lasse ich’s aber gut sein, auch wenn das Thema unerschöpflich ist.

blechi-b am Mittwoch, 12. März 2014, 18:52 | Abgelegt unter: Magic Monday | RSS 2.0 | TB | 8 Kommentare

Palaica schreibt dazu: “Ich will Momentaufnahmen in ihrem eigentlichen Sinn sehen. Bilder, die nur in diesem Moment sind, wie sie sind. Ein Augenblinzeln, eine Bewegung, ein Lichtstrahl, ein Wassertropfen, eine Schattenformation, was auch immer das Bild zu einem festhaltenswerten Augenblick macht.”
Ich habe mir dazu Fotos ausgesucht, die Momente oder Situationen zeigen, die sich nicht oder kaum nachstellen lassen und habe dazu die Natur und den Sport ausgewählt.

Beginnen wir einen frostigen, aber schneelosen Februartag. Sonne, Licht und Morgennebel zaubern diese Situation, die nur einen begrenzten Zeitraum anhält.

Gehen wir in den Wald und genießen diese paar Minuten.

Es gibt die ersten Weidenkätzchen und die Morgensonne hat den Rauhreif schnell aufgetaut. In Kürze werden auch die Wassertröpfchen verschwunden sein.

Diese Aufnahme gelang mir bei der letzten partiellen Sonnenfinsternis. Leider sieht man das in seinem Leben ja nur äußerst selten und wenn man richtig Glück hat, sind keine Wolken am Himmel.

Sonnenuntergänge gibt es zwar täglich, aber nicht jeder ist so farbenfroh und jeder ist anders. Auch das ist in wenigen Augenblicken vorbei.

Die nächste Aufnahme ist ein richtiges Zufallsbild und ich habe die Schwalbe auch erst am PC entdeckt.

Aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und so gibt es gleich noch einen weiteren Vogel dazu.

Sportaufnahmen gehören zu meinen Lieblingen, eben weil man den richtigen Moment erwische muss. Nichts ist flüchtiger, schneller vorrüber.

Er muss am Tempo noch bissl arbeiten :-) .

Aber hier gings schon flott zur Sache.

Und im Schlussbild flüchte ich mal ganz schnell, damit es nicht noch mehr Fotos werden *g*.

blechi-b am Montag, 24. Februar 2014, 11:44 | Abgelegt unter: Magic Monday | RSS 2.0 | TB | 5 Kommentare

Hach, was nehme ich denn da aus de reichlichen Auswahl. Ich hätte alte, neue, verfallene, vermischte Architektur, Außen- und Innenaufnahmen, Details, Brücken, Schlösser und, und, und.
Damit das jetzt nicht zu umfangreich und durcheinander wird, habe ich mich für Leipzig entschlossen und bringe ein paar Bauten aus verschiedenen Jahrhunderten.

Fangen wir mit dem Alten Rathaus an.
Es liegt auf der Ostseite des Marktes in Leipzig, an seiner Rückseite ist der Naschmarkt. Es wude erbaut, weil die Bürger Leipzigs Mitte des 14. Jhd. einen großen Saal, das Ratszimmer, die Stuben der Stadtschreiber, das Archiv und weitere Räume der städtischen Verwaltung in einem Gebäude unterbringen wollten. Zwischen 1300 und 1400 wurde es erweitert und 1556/57 umgebaut. Bemerkenswert ist die asymmetrische Position des Turmes in der Gebäudefront, die diese im Goldenen Schnitt teilt und auf die spätgotischen Vorgängerbauten zurückzuführen ist. Das Alte Rathaus ist heute eines der letzten und bedeutendsten Renaissancebauwerke auf deutschem Boden. Es wurde 1905 bis 1909 grundlegend renoviert und umgebaut und beherbergt seit 1909 das Stadtgeschichtliche Museum.

Seit 1905 ist das Neue Rathaus der neue Sitz der Stadtverwaltung.
Es wurde ca. 1216 vom Markgrafen von Meißen “Dietrich” als Zwingburg errichtet und reihte sich in die Stadtbefestigung ein. Nach dem Abriss der mittelalterlichen Pleißenburg entstand in den Jahren 1899-1905 das “Neue Rathaus”, das größte Deutschlands. Bei klarer Sicht kann man vom 114 Meter hohen Turm bis zum Brocken und zum Fichtelberg sehen. Nach dem Krieg wurden der Leipziger Ratskeller sowie der Plenarsaal mit einer vergoldeten Kassettendecke wieder restauriert.

Wenn man von Leipzig spricht, darf man natürlich das wohl bekannteste Gebäude, das Völkerschlachtdenkmal, nicht vergessen zu erwähnen.
Es liegt im Südosten Leipzigs wurde in Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig nach Entwürfen des Berliner Architekten Bruno Schmitz errichtet und 1913 eingeweiht. Die plastischen Arbeiten wurden von den Bildhauern Christian Behrens und Franz Metzner gestaltet.
Hier eine Aufnahme mit dem davor gelegenen See der Tränen um die gefallenen Soldaten.

Die Krypta mit Totenwächtern und einem Kranz auf der bronzenen Grabplatte.

Hier vereinen sich Altes, Restauriertes und Neues miteinander. Im Hintergrund das mit 29 Etagen und 142 Metern Höhe City-Hochhaus, auch Uniriese oder Weisheitszahn genannt wegen seiner ursprünglichen Nutzung. Es ist das zweithöchste Gebäude der neuen Bundesländer und entstand entstand von 1968 bis 1972 nach Entwürfen des Architekten Hermann Henselmann im Zuge der Neugestaltung des Universitätscampus am damaligen Karl-Marx-Platz und war damals das höchste Gebäude Deutschlands.
Die Universität Leipzig ist heute nicht mehr im Hause vertreten.

Ebnfalls am Augustusplatz, wie der Uniriese auch, steht das Krochhaus. Das erste Hochhaus der Stadt wurde in den Jahren 1927/1928 errichtet. Das am 1. August 1928 eröffnete Krochhaus wurde anstelle des baufälligen Kopfbaus der im Besitz der Leipziger Universität befindlichen Theaterpassage von 1872 erbaut. Die Höhe des neuen „Turmhauses“, dessen Firsthöhe sich am Giebel der Paulinerkirche orientierte, war damals sehr umstritten. Deshalb wurde nur eine vorläufige Baugenehmigung für 10 Etagen bis 35,50 m erteilt. Am 16. Dezember 1927 wurde dann die endgültige Genehmigung für 12 Geschosse mit 43,20 m erteilt.
Herausragendes Merkmal des Hochhauses und damit Wahrzeichen des Augustusplatzes ist das auf dem Dach befindliche, aus drei von der Glockengießerei Schilling & Söhne in Apolda gegossenen Glocken bestehende Schlagwerk. Die Glocken werden von zwei 3,30 m großen Glockenmännern – die damals als das größte Turmschlagwerk der Welt galten – geschlagen. Die Glockenschlägerplastiken stammen von Josef Wackerle.
Unterhalb der Glocken ist die lateinische Inschrift OMNIA VINCIT LABOR (Arbeit überwindet alles) angebracht. Darunter befindet sich die von zwei Löwenreliefdarstellungen flankierte Anzeige der Mondphasen.

Bei dem letzten Gebäude, das ich euch vorstellen möchte, handelt es sich um das Neue Gewandhaus.
Am 20. Januar 1977 wurde der Grundstein in der Stadtmitte am Karl-Marx-Platz (heute wieder Augustusplatz) gelegt, gegenüber dem Leipziger Opernhaus am ehemaligen Standort des Museums der bildenden Künste. Das Gewandhaus war der erste und einzige Neubau einer reinen Konzerthalle in der DDR. Die Zustimmung des Staatsapparates zu einem Gewandhausneubau wird vor allem dem großen Einsatz des damaligen Gewandhauskapellmeisters Kurt Masur zugeschrieben.
Sighard Gille schuf 1980–1981 für die Foyers das 714 m² große und 31,80 m hohe Deckengemälde Gesang vom Leben. Es ist das größte Deckengemälde Europas.

blechi-b am Dienstag, 11. Februar 2014, 17:17 | Abgelegt unter: Magic Monday | RSS 2.0 | TB | 6 Kommentare
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