Kategorie: Ausflüge
heißt das traditionelle Filzteichfest, das an Sachsens ältester Talsperre jährlich stattfindet und von den Schneeberger Stadtwerken organisiert wird. Ein hochkarätiges Programm mit vielen Künstlern wartete gestern auf uns.
Der Silberstromer mit dem leiter der Stadtwerke.
Nachdem unsere Akromädels ein 35-minütiges Programm dargeboten hatten, waren die Rollschuhfahrer dran. Mir wurde schon schwindelig beim Hinsehen.
Aus Berlin kam eine Trapezkünstlerin …
… und für Humor war auch reichlich gesorgt.
Gleichzeitig konnte man beim Bodypainting zusehen.
Auch auf den Liegewiesen des Strandbades war für reichlich Unterhaltung gesorgt wie z.B. hier am Stand des Tauchclubs.
An diesen Bällen war die Warteschlange recht groß …
… und so vergnügten sich unsere Mädels erst mal am Kletterturm …
… und auf diesem Band (den Namen habe ich schon wieder vergessen).
Reiten musste man natürlich auch.
Kurzum: es war überall etwas los und für jeden Geschmack etwas dabei.
Unsere Mädels hatten viel Spaß und Katja die Lasten.
Gefallen hat es uns allen sehr gut und wir wären gern noch länger geblieben. Aber wir hatten abends noch etwas anderes vor.
Es ist aber auch manchmal wie verhext. Da ist wochenlang nix los und dann gleich an 4 Orten gleichzeitig.
Das Schwesterherz hat mich nicht lange überreden müssen zu einem Besuch des Tierparkfestes im Zoo der Minis in Aue. Da das Wetter an diesem Pfingstsonntag herrlich war, dachte ich mir schon, dass dort viel Andrang sein wird, zumal das Programm auf Kinder eingestellt war. Das hat und aber nicht abgehalten. Uns empfing ein voller Parkplatz, der Einlass war nicht durch den schmalen Haupteingang. Es standen 2 Kassen am breiteren Wirtschaftseingang und an jedem eine Schlange. Wir waren dann aber doch recht schnell drinnen und liefen schon durch die erste Essen-, Trink- und Spaßmeile. Tiere hatten wir bis dahin noch nicht gesehen, man konnte aber verschiedene Menschentypen betrachen.
Nach diesem Abschnitt wurde es dann besser und es präsentierten sich zahlreiche Minis, die wir dann natürlich von allen Seiten abgelichtet haben.
“Was guckst …”, sprach der Emu, “… ich habe Nachwuchs und dem zeige ich die große weite Welt das Menschenvolk und wenn du mit deiner Kamera nicht einen Schritt zurück gehst, hacke ich sie.”
Das Bantam-Zwerghuhn schaut auch ganz neugierig in die Kamera.
Das Pony grast in Ruhe und lässt sich von den Zänkereien der Esel untereinander nicht beeinflussen.
Diese beiden Gesellen und und ihre Artgenossen haben ein hübsches Eigenheim. Frau Ziege stört dieser ganze Menschenauflauf nicht, sie grast und grast und grast …
Während oben bei den Buntfalken gerade Vesperzeit ist, schaut der Goldfasan unten wie gebannt in meine Kamera.
Zwergotter und Weißstorch tummeln sich am Wasser.
Das Alpaka haben wir nur allein gesehen. Ich weiß nicht, ob sich vielleicht ein zweites versteckt hat wie so andere Tiere auch. Dafür gibt es bei den Ponys Nachwuchs. Am Nachmittag war eine Ponytaufe, zu der wir leider zu spät kamen.
Diese Stellung des Wüstenfuchses kommt mir irgendwie bekannt vor. Er hat es sich in seinem Haus auf dem “Sofa” bequem gemacht.
Am putzigsten fand ich die Chinesischen Zwergstreifenhörnchen. So schnell wie diese Tierchen unterwegs sind kann man eigentlich gar nicht fotografieren. Das Äffchen habe ich leider nicht so richtig hinbekommen durch das Gitter. Die Entfernung war einfach zu groß, um es auszublenden.
Am Nachmittag hockte der Streifenskunk noch in seinem Häuschen und schlief. Kurz vor Schluss haben wir ihn noch bei der Körperpflege erwischt.
Mit dem Sperlingskauz und dem Chukar-Steinhuhn wioll ich den Rundgang beenden und wünsche euch noch einen schöen Pfingstmontag.
Uns zog es heute zu den 20. Schwarzenberger Eisenbahntagen ins Eisenbahnmuseum Schwarzenberg.
Also auf zum Bahnhof. Dieser ist bereits vor einigen Jahren richtig schön geworden. Dort, wo einst der alte Güterbhnhof war, entstehen heute Industriebauten.
Nur das alte verfallene Bahnhofsgebäude, das nicht mehr benötigt wird, ist mir ein Dorn im Auge. Ringsum ist alles schön und sauber und dieser Klotz verschandelt die ganze Ansicht. Aber das ist wohl in vielen Orten so, dass diese Gebäude vor sich hin rotten.
Da kommt auch schon das Ferkeltaxi, das uns zum Lokschuppen bringt. Nicht etwa, weil wir Ferkel sind *g*, sondern weil diese Triebwagen eingesetzt wurden, um Zugverkehr in ländlichen Gegenden zu haben.
Nach ein paar Minuten sind wir am Lokschuppen, wo bereits die Loks bereit stehen für die später stattfindende Parade.
Es ist heiß und wir gehen erst mal rein in den Lokschuppen, in dem sich eine Ausstellung und einige besondere Schienenfahrzeuge befinden wie z.B. hier das Standesamt.
Man kann überall reingehen, auch in die Loks, nur hier muss ein Blick durchs Fenster reichen.
Draußen suchen wir uns dann erst mal ein schattiges Plätzchen, um etwas zu essen und zu trinken und Jannis ist mit seinem kleinen Ventilator beschäftigt, uns frische Luft zukommen zu lassen.
Weiter gehts zu den Dampfrössern …
… und mit dieser Lok konnte man Führerstnadfahrten mitmachen. Wir haben das mal bei den Temperaturen gelassen, denn da drinnen wird ordentlich geheizt. Einige weiß behoste Damen waren beim Aussteigen not amused.
Dieses Exemplar fehlte mir bis heute noch auf meiner Eisenbahnseite, die Diesellokomotive Gravita 10BB.
Fotos hätte ich noch jede Menge, z.B. von der Parade, aber das reicht erst mal. Morgen ist auch noch ein Tag, da sehn wir weiter.
Da wäre zunächst Bodo Jannis mit dem Bagger …
und er baggert noch …
Meine beiden Frosthucken, die trotz warmer Jacken und Tee frieren …
… und schließlich Sonne finden und genießen.
Sie haben eine kostemlose Flat ganz ohne Vertrag.
Und mit Jannis hatten wir auch unseren Spaß, er ist momentan gut drauf. Mama, der Baum bekommt ein Baby *kicher*.
Mama, meine Lehrerin hat gesagt, wenn man in Kacke tritt hat mal Glück.
O-Ton Mama in weiser Voraussicht: Aber nur wenn man zufällig reintritt, nicht mit Absicht.
Da wird die Mama aber Glück haben. Sie war nämlich schon reingetreten, da: