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Kategorie: Ausflüge

Der gestrige Tag wurde bis zum späten Abend fauenzenderweise im Garten verbracht. Dabei sind dann auch die restlichen Fotos von der Miniwelt fertig geworden. Ein paar Infos fehlen noch, die ich nicht auf der Festplatte hatte, aber das kommt dann irgendwann später.
Und hier geht’s nun zur Weltreise.

blechi-b am Montag, 22. Juli 2013, 08:14 | Abgelegt unter: Ausflüge | RSS 2.0 | TB | 2 Kommentare

quer durch Deutschland in der Miniwelt Lichtenstein sind fertig. Ihr könnt sie euch auf meiner Reise- und Ausflugsseite hier anschauen.

blechi-b am Donnerstag, 18. Juli 2013, 22:46 | Abgelegt unter: Ausflüge | RSS 2.0 | TB | 4 Kommentare

am Pfingstsonntag war lange geplant und Petrus war uns hold. Ein blitzeblanker Himmel und gegen 9 Uhr waren es 20 Grad im Schatten.
Ausschlafen, frühstücken, Rucksäcke packen – mit dem 11 Uhr-Zug ging’s bis Cainsdorf zum Muldenradweg.

Dort sollte es bis zum 20 km entfernten Glauchau gehen. Wie schon das letzte Mal vor 2 Jahren gestaltete sich die Hinfahrt recht pausenreich. Der erste kleine Spieplatz wurde gleich für das Mittagessen genutzt, die Rucksäcke wurden etwas erleichtert.

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Und die Oma hatte Zeit zum Fotografieren. Es war alles unterwegs, was irgendwie beweglich war. Auf der Mulde waren Schlauchbootfahrer unterwegs. Da hätte ich jetzt auch Lust dazu gehabt.

Über uns wurden die Segler hochgezogen.

Ein Stückchen weiter musste der Radweg mal kurz verlassen werden, um die vereinleibten (hihi, Clara du hast recht) einverleibten Getränke wieder zu entsorgen. Dort fanden wir dann noch das feine Auto. Nur das Parken muss er noch lernen. Aber wenn man so einen Schlitten hat, darf wohl 2 Parkplätze gleichzeitig belegen, Trennlinie automittig.

In Zwickau am Autotunnel dann der große, moderne Spielplatz, klar muss man da halten, bevor es stadtauswärts weiter geht.

In Schlunzig, einem kleinen Dorf zwischen Zwickau und Glauchau der nächste Stopp, denn hier gab es auch so allerhand zum Schauen. Im Dorfteich eine Bisamratte (lt. Jannis Bisonratte *g), die ich leider für das Foto zu spät sah, und an der gegenüberliegenden Kirche das Storchennest. Man hielt wahrscheinlich gerade Mittagsruhe, denn von unten waren nur die Köpfe zu sehen.

Am Ortsausgang sah ich dann auch endlich meine geliebten Rapsfelder, dazu der blaue Himmel und die dörfliche Idylle, einfach perfekt für einen Pfingstsonntag. Pferde auf einer Koppel sahen wir noch und Pferdekutschen mit Ausflüglern.

Gegen 15 Uhr haben wir dann endlich Glauchau erreicht mit vielen Zwischenstopps zum Schauen, Footgrafieren und Verschnaufen. Eine Oma ist eben kein Jungdachs mehr .-).

Am Muldenwehr herrscht reger Betrieb, die Wiesen und warmen Steine werden zum Sonnenbad genutzt und das Wasser zum Füße kühlen.

Ein paar Mutige nahemn für den Rückweg gleich die Abkürzung, habe ich mich aber nicht getraut, denn die Strömung war schon ganz schön heftig und ich hätte da nicht wegrutschen wollen. Ich hatte mehr Angst um meine Kamera als um mich, denn ich trockne ja wieder unbeschadet.

Wenn wir schon mal da sind, fahren wir auch noch die paar hundert Meter zum kleinen Stausee.

Auf den warmen Ufersteinen sonnen sich junge Eidechsen.

Tja und dann begann die Rückfahrt. d.h. sie begann noch nicht. Diesmal war der Vorderreifen von Jannis’ Rad platt. Klasse und noch 50 km vor uns. Aber Radfahrer sind ja so nette Leute und untereinander hilfsbereit. Schnell fanden sich 2 nette ältere Herren, die uns beim Ausbau des Rades mit Rat, Tat und Flick- und Werkzeug zu Hilfe kamen. Nur leider hielt der Flicken nicht. Katja schnappte sich das Rad und fuhr damit zur ca. 1 km entfernten Tanke. Dort konnte man ihr nicht helfen, aber ein ortsansässiger nahm sie mit heim und gab ihr neues Flickzeug und reparierte den Schlauch auch gleich. Ich habe mir inzwischen mit den Kids die Zeit am Wasser vertüddelt.

Als sie zurück kam wurden Schlauch und Reifen wieder aufgezogen, das Rad wieder eingebaut und auch da war gleich Hilfe zur Stelle.
Wir waren gerade fertig und wollten den Rückweg antreten, da kamen Bekannte aus unserem Ort, die alles dabei hatten und es auch schnell hätten reparieren können. Nun ja, wir haben es geschafft ud sind mit 1 Stunde Verspätung retour gefahren.

Der versprochene Halt beim großen, gelben M wurde in Zwickau noch gemacht und danach ging es zurück nach Cainsdorf zum Zug. Dort sahen wir in der Ferne schon das für den Abend angekündigte Wetter: schwarzer Himmel, durchzuckt von Blitzen. Wir standen hier noch unter unbedecktem Himmel. Dann kam der Zug und ich sah schon von außen, dass er bereits voller Räder war, oje, wenn wir jetzt nicht mitkommen. Doch es wurde zusammengerutscht, Räder teilweise senkrecht gestellt und ab ging die Fahrt. Lustig war’s, weil jeder nach diesem Tag gut drauf war. Naja und wenn jemand aussteigen wollte, dann Räder raus, Leute raus, Räder wieder rein, langweilig war’s nicht. Und es kam wie es kommen musste: wir stiegen aus dem Zug aus, und es goss und gewitterte, was das Zeug hielt. Zum Glück haben wir es nicht weit vom Bahnhof bis heim, trotzdem waren wir schön nass und sonnenverbrannt.
Ich bin dann auch recht schnell müde ins Bett gefallen und war sofort weit weg.
Aber es war ein Supertag mit wundervollem Wetter, wir haben viel gesehen und viel erlebt und mit einer solchen Radpanne muss man eben leben. Gibt Schlimmeres. Ab jetzt zu großen Touren immer mit Ersatzschlauch, macht man ja auch so. Aber wenn’s einen noch nie getroffen hat, wird man eben leichtsinnig. Und man will ja auch was zum Erzählen haben *g*.
Wem es also mal langweilig sein sollte, der muss sich nur mit uns auf eine radtour begeben.

Heute nun ist es draußen eher durchwachsen, Sonne-Wolken-Mix und etwas kühler. Mein Haushalt wird sich freuen, denn da ist alles liegen geblieben, weil wir die schönen Tage draußen genutzt haben.

blechi-b am Montag, 20. Mai 2013, 10:18 | Abgelegt unter: Ausflüge | RSS 2.0 | TB | 5 Kommentare

… und du kannst etwas erleben.
Katja hatte das Ansinnen, vor dem Abendessen noch eine Runde (eine größere) mit dem Radl zu drehen zum Eis essen und ob ich denn mit möchte. Klar möchte ich.
Nur sind wir nicht weit gekommen. Diesmal war es nicht wie am sonntag der Regen, der uns ausbremste, sondern nach 2 km hörte ich hinter mir nur das Wort “Plattfuß”. Gut, dass wir noch nicht in der Pampa waren. Allerdings sind es bis zum Radladen gute 3-4 km und das alles schieben, nö. Da fuhr Herr Nachbar mit dem Auto vorbei und wir winkten wie verrückt … er hat zurück gewunken und dachte, wir winken eben nur. So ist Clara zurückgefahren und hat ihn mit seinem Kleintransporter geholt. Er Katja und ihr Radl eingeladen zum Schlauchwechseln gefahren und ich bin mit den Kids auf dem Spielplatz geblieben.

Nach ca. 30 Minuten brachte er katja mit Rad zurück und weiter ging es. Nach einem Anstieg hab ich ein klitzekleines Päuschen gebraucht.

In der Zwischenzeit setzte Jannis einen Fuß in die Wiese und der Bauer schrie von weitem wie einer seiner Stiere “Raus da!!!”.

Für unseren Eisladen war es inzwischen zu spät und so hockten wir uns im nächsten ort hierher, während Katja aus dem nahen Supermarkt Eis für alle holte.

Auf der einen Seite das Museum …

… auf der anderen die Ziegen …

… und wir zwischendrinnen.

Insgesamt sind wir aber immerhin auf 13 km gekommen. das klingt zwar nicht viel, aber wir radeln ja auch im Erzgebirge und nicht auf eben Radwegen bei den Tieflandtirolern. Schön war’s, ich bin nun rechtschaffen müde und werde sicher gut schlafen,

blechi-b am Dienstag, 14. Mai 2013, 21:26 | Abgelegt unter: Ausflüge | RSS 2.0 | TB | 2 Kommentare

Meine beiden Mädels Katja und Clara wollten radeln, ich auch und so wurden schnell ein paar Eier gekocht, etwas zum Trinken und Essen eingepackt und los ging’s. Ewas skeptisch waren wir ja, da es inzwischen fast Mittag und für den Nachmittag Regen gemeldet war. Wir waren noch nicht mal aus dem Ort raus, trafen uns erste winzige Tröpfchen. Egal, bei schönem Wetter kann es jeder und wenn es nicht mehr wird geht’s ja noch. Außerdem hatte der Himmel in Zielrichtung noch blaue Stellen. Hat auch nicht lange gedauert und es war wieder schön.

Der Radweg führte uns immer an der Bahnlinie entlang und so haben wir auch noch auf den Zug gewartet und etwas verschnauft nach einem kurzen, aber steilem Anstieg.

Zwei Orte weiter hatten wir den Salat. Es begann in Strömen zu gießen und wir retteten uns in das nahegelegene Wartehäusl am Bahnhof. Gut, dass es uns nicht früher erwischt hatte, denn das Laub der Bäume ist noch nicht so dicht und groß, dass man sich hätte unterstellen können.

Gegenüber rann das Wasser in Strömen vom alten, maroden Bahnhofsgebäude. Wie ich in der Zeitung gelesen habe, sollen diese Hütten nun endlich bald verschwinden.

Wir packten erst mal unser Futter aus und stärkten uns. Durch das Kopfsteinpflaster waren die Eier auch schon fast geschält und Clari versuchte ihre Luftpumpe als Fön für die nassen Hosen zu entfremden *g*.

Schließlich entschlossen wir uns mit der Erzgebirgsbahn zurück zu fahren.

Wieder in Schwarzenberg angekommen, war der Spuk vorbei und wie es aussah, war es hier auch nicht so schlimm, die Straßen waren trocken.

Und so entschlossen wir uns, noch zum nahegelegenen Lokschuppen zu fahren und das Eisenbahnfest zu besuchen.

Wir kamen gerade rechtzeitig, um die bevorstehende Lokparade noch zu sehen.

Begonnen haben 2 Kö’s und andere Ranggierloks …

… wie hier z.B. der im Volksmund genannte Briefkasten.

Ein Hingucker war diese im schwedischen Trollhättan für Dänemark gebaute Lok mit Gleichstrommotor. Mehr über sie könnt ihr euch hier anschauen.

Den Abschluss bildete diese noch im Betrieb befindliche Dampflok des Eisenbahnmuseums.

Wir schlenderten noch etwas über das Gelände ud sahen die Ranggierloks im Dreierpack.

Clara musste natürlich nicht nur vor der Lok stehen, sondern auch reinkrabbeln.

Außerdem findet man noch viele ausrangierte Waggons, die noch nicht aufbereitet wurden, aber ebenfalls sehr interessant sind.

Und natürlich ist war es draußen wieder trocken, seitdem wir wieder daheim sind.

blechi-b am Sonntag, 12. Mai 2013, 17:43 | Abgelegt unter: Ausflüge | RSS 2.0 | TB | 4 Kommentare
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