 
 
 
 
 
 
 
 
Es blüht weiter
Bereits bevor ich ins Krankenhaus kam,setzten 2 Amaryllispflanzen Blütenschafte an. Eine davon gleich 2. Die Erste mit 3 Blüten ist am Verblühen,die Zweite beginnt sich langsam zu entfalten. An der zweiten Pflanze sind sogar 4 Blüten aufgegangen. Mann hat sie in meiner Abwesenheit auch vortrefflich gepflegt.
Überhaupt bin ich mit Blühendem zur Zeit gut bestückt. Ich hatte schon mehrmals Besuch von ehemaligen Schülern des Abschlussjahrganges 1985 und 1997. Auch Arbeitskolleginnen waren schon da und gestern meine Studienfreundin. Es ist also immer etwas los. Ich habe also gar keine Zeit über mein Befinden nachzudenken. Man tut ja auch alles, damit es mir an nix fehlt. Mit den Schmerpflastern kann man es auch aushalten. Wäre nur schön,wenn ich bissl laufen könnte. Davon hält mich aber das viele Wasser im Körper ab. Hauptsächlich die dicken Beine. Aber dafür bekomme ich jetzt andere Medikamente. Vielleicht wird’s ja mit der Zeit etwas besser. Auf alle Fälle kann ich wieder besser essen, seitdem der ganze Chemokram abgesetzt ist.
4 Kommentare
-
Ich freue mich, Positives von dir zu lesen. Du bist ja gut beschäftigt mit Besuch empfangen, fotografieren, Bilder bearbeiten und schreiben. Jetzt müssen nur noch die Medis das Wasser wegschaffen. Ich wünsche dir weiterhin eine gute Zeit.
Herzlich, do -
wie schön, dass sie so fleißig blühen.
Ich kann immer weniger essen.
Ach wegen dem Wasser kannst du nicht gehen. Danke.
Ich drück alle Daumen, dass die Medis dir helfen.
Ganz liebe Grüße deine Bärbel -
Das ist ja toll mit den Amaryllisblüten, liebe Brigitte. Meine Amaryllis sind relativ schnell verblüht.
Ich wünsche dir sehr, dass du schmerzfrei sein kannst, und natürlich wäre es schön, wenn du dich auch bewegen könntest. Dass du selbst die Hoffnung hast, dass es mit der Zeit noch besser werden könnte, finde ich prima und es macht mich auch nachdenklich. Das Wort “austherapiert”, das du Ende letzten Jahres gebraucht hast, klang schlimm. Vielleicht warst du auch einfach “über”-therapiert? Jedenfalls bin ich in Gedanken täglich bei dir – lass es dir gutgehn.
Liebe Grüße
Elke
Das mit dem Wort “übertherapiert” muss sich jetzt bei mir setzen …
Ich bin erfreut, dass es dir den Umständen entsprechend gut geht, dass das mt dem Essen wieder besser klappt. Und ganz wichtig ist, dass du keine Schmerzen hast und trotzdem mit deinen Lieben kommunizieren kannst!
Herzliche Grüße, Anette