Kneipenfest am 15.08.2014
Letztes Jahr hatte ich das Kneipenfest ja ausgelassen, weiß auch nicht mehr warum. Aber dieses Jahr sollte es unbedingt wieder sein. Das ist auch immer die Gelegenheit Leute zu treffen, die man das ganze Jahr nicht sieht und so kommt man dann von einem Schwatz in den anderen.
Allerdings ging am Nachmittag schon das große Bangen los. Regenschauer und Sonne wechselten sich ab, sah gar nicht gut aus. Am Abend hat Petrus den Hahn zugedreht wie auf Befehl und so zogen wir gen Altstadt. Der Markt war schon recht gut gefüllt und es wurden immer mehr Leute, die dazu kamen.

Unser Ministerpräsident Stanislaw Tillich war ja schon letztes Jahr zum Tag der Sachsen da und er kommt gern nach Schwarzenberg. Es ist Wahlkampf in Sachsen und so war er auf einer abendlichen Tour durch den Ort. Wir kamen gerade rechtzeitig, als er auf der Bühne ein paar nette Worte an die Schwarzenberger richtete.

Anschließend hockten wir bei einem Becher Wein noch eine Weile und lauschten der OBlive-Band aus dem Vogtland, die richtig gute Stimmung verbreitete und die Leute zum Mitsingen animierte.

Der kleine Hunger lockte uns dann zum Stand des Griechen. Unterwegs trafen wir unsere Freunde aus der Münchner Gegend (die Welt ist doch klein) und gemeinsam zogen wir weiter zum Schlossberg. Dort spielte Chmelli und wir hatten Glück und fanden gerade noch ein paar Sitzplätze.

Leider mussten wir hier 2 mal kurz den Schirm einsetzen, aber als wir kurz nach Mitternacht den Heimweg antraten, war es schon wieder vorbei.
Heute sieht es leider auch nicht viel besser aus. Da heißt es nur: warm anziehen und ich hoffe doch nicht, dass wir zu Glühwein wechseln müssen.

2 Kommentare
-
Da hattet ihr ja richtig Glück.
zum Glück keinen starken Regen.
Mit normalem sind wir ja schon zufrieden.
Toll, dass das Fest so gut besucht ist, und dass ihr Freunde aus München getroffen habt.
ich drück die Daumen, dass es morgen noch hält, das Wetter.
Unser Tillich war ja bei euch! “Unser” deshalb, weil er gleich – fast um die Ecke – im sorbischen Raum wohnt.
Liebe Grüße von Kerstin.