Belangloses am Blog

Manchmal

ist es schön, mit jemandem zu reden und kaum war der Gedanke raus, schon klingelt das Telefon. Und es war so schön, vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen und nicht aufhören zu können, bis der Akku fast leer war, nicht meiner, der vom Telefon *g*.
Hier weht gerade ein kräftiges Tief durch die Hütte. Ich war heute bei der Rentenstelle, habe mich zu 90% entschieden, was ich mache, werde es aber noch nicht hierher schreiben, bevor es nicht spruchreif ist. Muss erst nochmal alles durchrechnen und ein paar Erkundigungen einziehen.
Und der Buschfunk trommelt mir einiges zu, das mir meine Entscheidung leichter macht. Ihr kennt ja den Spruch mit dem Mohr und man kann ja etwas nachhelfen. Ich habe da in den letzen 2 Jahren schon viel erlebt und irgendwann erzähle ich das auch mal.
Die eine Woche frei haben mir insofern geholfen, dass die Hand wieder fast ok ist, der Arm nicht und ich weiß ja, das das auch nicht geht. Nervig sind die Schmerzen, sie sind nicht unerträglich aber das Dauernde mürbt und eben der Gedanke, dass es dagegen nix gibt.
Es ist diese Woche schon die zweite Nacht, in der ich so lange auf bin und nicht schlafen kann. Vorgestern habe ich mir um Mitternacht Bratkartoffekn mit Spiegelei gemacht, mir war danach. Und es wird wohl nicht die letzte schlaflose Nacht sein.
Irgendwie bin ich gerade nicht ich, denke mir tausend Sachen aus, tausend Gedanken, tausend Dinge, die ich sagen möchte und dann doch nicht mal die Hälfte davon tue.
Nee, so wie es jetzt ist, kann ich mich gerade selbst nicht leiden. Und dann die guten Ratschläge: Tu’ das nicht, das hast du nicht nötig. Nein, habe ich nicht, aber ich kann aus meiner Haut nicht raus. Es ist gearde alles zum K***.

Dieser Beitrag wurde geschrieben am Donnerstag, 07. November 2013, 23:44 und wurde abgelegt unter "Allgemein". Du kannst die Kommentare verfolgen mit RSS 2.0. Du kannst hier einen Kommentar hinterlassen, oder einen Trackback senden von deiner eigenen Seite.

4 Kommentare

  1. Bellana sagt:

    Leider kann Dir niemand diese Entscheidung abnehmen und Ratschläge sind hier auch fehl am Platz, aber ich denke, Du wirst das tun, was für Dich das Beste ist.
    Grüßle Bellana

  2. Ach liebe Brigitte, Du warst gestern aber noch lange auf.
    Habe vorhin in unserer Telefonauswertung gesehen: wir haben über eine Stunde geschnappert :-) So schnell kann Zeit vergehen.
    Ich drück Dich und wünsche Dir heut einen guten Tag – ohne Schmerzen, ohne viele Gedanken. Ich denk an Dich.

  3. Nur DU bist bei deinen Entscheidungen ausschlaggebend, kein anderer – denn du hast die Schmerzen und du hast die Probleme.

  4. Elke sagt:

    Ich vermute mal, du meinst den “Mohren” und nicht das Moor, und ich hoffe, dass du die richtige Entscheidung triffst . . . ach was, du WIRST die richtige Entscheidung treffen, da bin ich mir sicher!!! Weiterhin alles Liebe –
    Elke

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