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Mit dem Radl on Tour

Katja ist jetzt stoler Besitzer eines Fahrradträger und so waren wir pünktlich 14 uhr fertig mit dem beladen des selben. Ab ging es in Richtung Aue, wo wir in den Muldenradweg einsteigen konnten. Normalerweise kommt man die 10 km auch mit dem Rad dahin, aber dann doch nicht so eben und glatt, also nicht mit der Oma, denn wir wollten ja noch weiter.
Während Katja die Räder abgeladen hat, versteckte sich der kleine mann im Kofferraum und hatte sichtlich spaß dabei. Eigentlich sollte er mir ja nur meinen Rucksack mit der Kamera herauskramen.

Als wir letztes Jahr da waren, befand sich vieles noch im Bau und solch feine Rasthäuschen gab es da noch nicht.

Gleich danach fuhren wir durch diesen Eisenbahntunnel, schließlich war der heutige Radweg früher mal eine Eisenbahnstrecke. Die Kids mussten natürlich wieder probieren wie fein es darinnen schallt.

Kurz danach war letztes Jahr Schluss und wir mussten unsere Räder über Schotter und eine Baustelle schieben, um an’s Ziel zu kommen. Heute ging es weiter und das wollten wir sehen. Das perfekte Radlerwetter hatten wir und so war wirklich alles auf den Beinen, nur die armen Hunde mussten rennen, sie hatten keine Inliner wie ihre Herrchen.

Wenn man die Mulde so sieht, kann man sich kaum vorstellen, dass sie noch vor ein paar wochen Hochwasser führte.

Inzwischen sind wir im 12 km entfernten Blauenthal angekommen und stärken uns erst Mal, bevor es zum Wasserfall geht. Und hätten wir die Zeitung gründlich geselen, hätten wir gewusst, dass da z.Z. kein Wasser fällt. Das Hochwasser hat den Zulauf zerstört und nun hofft man auf finanzielle Mittel, um ihn wieder in Ordnung zu bringen.

Die Rückfahrt ging sehr zügig, denn es lief fast von allein, leicht abfallend, man sieht es kaum, merkt aber schon dass es leichter ist.
Hinter uns hatten wir eine schwarze Wolke und von der ferne ein Donnergrollen. Da meinte Clara. “Guck mal wie schnell die Oma fahren kann, wenn’s gewittert”. Ich bin ja bekanntlich der Gewitterschisser.

Aber Frau Sonne blieb uns gewogen und so konnten wir sogar noch einen Fotostopp einlegen. Ich fand diese riesigen Steine in der Mulde einfach gigantisch. Ãœberhaupt ist das Flussbett an dieser Stelle sehr felsig.

Schnell waren die Räder wieder aufgeladen, wir hatten ja jetzt Erfahrung, und ab ging die Fahrt nach 23 Radkilometern mit dem Auto heimwärts.

Auf unseren letzten Radtouren hatten wir ja immer eine besondere Einlage:
1. Regen
2. Plattfuß bei Katjas Rad
3. Plattfuß bei Jannis’ Rad
Diesmal war nix, gar nix, jedenfalls bis vor die Haustür.
Immer steige ich ab, wenn ich die Kurve zu meiner steilen Einfahrt nehme. Gestern nicht und es kam was kommen musste. Oma kippte samt Rad ganz langsam zur Seite weg und lag da auf dem Fußweg. Weder an Oma noch am Rad gab es Schäden, aber wir hatten unsere Einlage.

Dieser Beitrag wurde geschrieben am Sonntag, 11. August 2013, 09:38 und wurde abgelegt unter "Ausflüge". Du kannst die Kommentare verfolgen mit RSS 2.0. Du kannst hier einen Kommentar hinterlassen, oder einen Trackback senden von deiner eigenen Seite.

2 Kommentare

  1. Ich kann mich noch an eure Tour im letzten Jahr erinnern. Na bloß gut, dass Dir nichts passiert ist. Man sollte eben immer schön langsam fallen :mrgren:
    Das Rasthäuschen sieht toll aus, mal was ganz Anderes.
    Liebe Grüße von Kerstin.

  2. Elke sagt:

    Oh je – wie gut, dass dir nichts passiert ist. Diese Steine in der Mulde sehen wirklich toll aus.
    LG – Elke

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