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Zeit

nehmen kann ich mir jeden Freitag morgen. Obwohl wegen Vertretung einer kranken Kollegin mein Unterricht etwas nach vorn verlagert ist, könnte ich trotzdem bis mindestens 8 Uhr schlafen. Aber ich kann das nicht. Man könnte es fast schon senile Bettflucht nennen. Spätestens 6.30 Uhr treibt es mich heraus. Ich kann dann nicht mehr liegen und schon gar nicht schlafen. Und so genieße ich den Morgen, obwohl ich ja eigentlich lieber erst die Arbeit und dann das Vergnügen habe. Es fällt mir nicht schwer, wenn der Wecker 5 Uhr klingelt sofort von 0 auf 100 hochzufahren. Im Gegensatz zu solchen Frühbummeltagen wie heute, da komme ich wesentlich schlechter in die Gänge.
Während ich unter der Dusche genüsslich von Strahl zu Strahl springe, rieche ich aus der Küche schon frischen Kaffee, das Frühstücksei ist auch gleich fertig und dann hocke ich mich erst mal an den Läppi, Mails gucken, in ein paar Blogs lesen …
Die Akkus von Kamera und Handy müssen noch geladen werden. Handy vergess’ ich gerne, da ich’s kaum benutze, quasi ein Notfallteil. Es wird ein langer Tag. Nachher geht es zur Physio, danach zum Unterricht und am Nachmittag haben wir Tag der offenen Tür. Die neuen Fünftklässler kommen zur Anmeldung. Wenn dann 18 Uhr Schluss ist, warten die Fotos für die Website auf Bearbeitung, ein kurzer Artikel muss auch dazu ausgeschwitzt werden. Über Langeweile kann ich also heute nicht klagen. Dafür wird dann heute hier weniger kommen.
Nächste Woche warten dann einige Termine, die mir Freizeit abknapsen. Die Haare sind viel zu lang, der Frisörtermin musste schon mehrmals aufgeschoben werden, die Fingernägel schreien nach dem Nagelstudio, sonst kann ich dem Struwwlpeter Konkurrenz machen und ein Sparkassentermin steht auch auf dem Plan.
Inzwischen ist der Schnee von gestern wirklich Schnee von gestern. Gerade verziehen sich die Wolken, die Sonne hat sich erfolgreich durchgekämpft. Also packen wir den Tag an.

Dieser Beitrag wurde geschrieben am Freitag, 09. März 2012, 08:20 und wurde abgelegt unter "Allgemein". Du kannst die Kommentare verfolgen mit RSS 2.0. Du kannst hier einen Kommentar hinterlassen, oder einen Trackback senden von deiner eigenen Seite.

5 Kommentare

  1. Ha, das hätte ich auch gerne, dass ich um 6.30 Uhr nicht mehr liegen kann. Nein, wenn ich nicht irgendwann gegen 9 Uhr aufstehen würde, dann könnte ich doch tatsächlich bis Mittags liegen, ohne, dass mir irgendwas wehtut. Ich komme aber meistens auch erst spät ins Bett. Das einzige was wirklich weh tut, ist das Aufstehen. Danach geht alles seinen Gang und ich bin weder Morgenmuffel noch sonstwas.
    Das hast Du schön beschrieben wie der Tag bei Dir verläuft, ich habe Dich quasi begleitet. Mach Dir einen schönen Abend und

    liebe Grüsse
    die Weserkrabbe

  2. Jutta sagt:

    Liebe Brigitte,

    dann wünsche ich Dir für alles Gutes Gelingen und ein schönes Wochenende.

    Liebe Grüße
    Jutta

  3. Thea sagt:

    Hach, Du hast es schön. Bei mir ist es gerade umgekehrt. Bin heute um 6 Uhr mal ganz kurz aufgewacht, wieder eingeschlafen, und um 7.45 mit Schrecken gesehen, dass ich verschlafen habe.Sollte eine Stunde später schon im Job sein.Das war dann gar kein gemütliches Morgenkaffee trinken mehr.:-(
    Lieben Gruß
    Thea

  4. Elke sagt:

    Hallo liebe Blechi,
    auch ich komme mittlerweile früher aus dem Bett, im Frühling und im Sommer sowieso, aber so früh wie du noch lange nicht. Beim Friseur war ich vorgestern, war auch dringend nötig. Die Doris Day Frisur ist wieder etwas Pflegeleichtem, Kurzen gewichen. Heute scheint die Sonne, es ist nur ziemlich kühl – aber das macht nichts.
    Lieben Gruß
    Elke

  5. Andrea sagt:

    Hallo Lerche, ich bin neidisch. Grüße von der Eule ;)

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