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Schmiedekunst 18

Da wir gestern in Annaberg-Buchholz waren, zeige ich heute etwas Geschmiedetes von da.
Gegenüber der St.-Annenkirche gibt es dieses Restaurant.

Die St. Annenkirche ist eine Hallenkirche an der Schwelle zwischen Spätgotik und Renaissance und mit 65 Metern Länge und 40 Metern Breite die größte reine Hallenkirche der Spätgotik in Sachsen. Der Turm ist 78 Meter, der Innenraum der Kirche 28 Meter hoch.

Sie wurde ursprünglich ab 1499 als katholisches Gotteshaus errichtet, wurde aber 1539 evangelisch-lutherisch.
In den 20er Jahren erhielt die Kirche ihre heutige äußere Gestalt, indem der Außenputz entfernt wurde und das große Eingangsportal mit Freitreppe an der Westseite entstand.

Das besondere an dieser Kirche ist, dass noch heute die Türmerfamilie im Turm oberhalb der Glockenstube wohnt.

Und zum Abschluss noch etwas Metall, nicht geschmiedet, sondern gegossen, eine der 5 Glocken.

Dieser Beitrag wurde geschrieben am Mittwoch, 28. Dezember 2011, 08:13 und wurde abgelegt unter "Schmiedekunst". Du kannst die Kommentare verfolgen mit RSS 2.0. Du kannst hier einen Kommentar hinterlassen, oder einen Trackback senden von deiner eigenen Seite.

6 Kommentare

  1. Mir gefällt am besten das Portal, dass sich nach den Treppen so in die Steinwand einfügt.
    Lieben Gruß von Clara

  2. Andrea sagt:

    Wir waren heute in Annaberg, da kommen demnächst auch noch Fotos, allerdings etwas andere. ;)

  3. Jutta sagt:

    Liebe Brigitte,

    ganz herrliche Foto sind das. Das Schild sieht wunderschön aus, besonders weil es so filigran gehalten ist. Aber Dein Blick auf die Glocke ist sehr beeindruckend.

    Liebe Grüße
    Jutta

  4. moni sagt:

    Liebe Brigitte,
    das Wirtshausschild ist wirklich sehr liebevoll gestaltet worden. Und die “Glocken-Perspektive” ist einfach toll!!
    Mein Beitrag ist zu sehen unter:
    http://www.reflexionblog.de/?p=7842
    Ich freue mich schon, dass Elke mit einem neuen Projekt weiter machen möchte.
    Liebe Grüße
    moni

  5. minibar sagt:

    Wow! Da hast du ja was ganz Besonderes entdeckt. Erst das Schild, dann den Bezug dazu in Echt. Der Eingang ist faszinierend! Und die Kanne da in der Öffnung neben der Bank ist ja niedlich. Hihi, Wäscheleine ist auch parat.
    Dass du sogar die Glocken richtig sehen konntest, super….
    Hier ist mein Beitrag

    http://minibares.wordpress.com/2011/12/28/schlosser-gitter-und-verzierungen-7/
    Es hat sehr viel Freude gemacht, schade, dass die Aktion zu Ende ist. Es schlummern noch so viele Fotos… aber das ist ja nicht schlimm.

  6. Elke sagt:

    Liebe Brigitte,
    an diese Kirche erinnere ich mich gut, besonders an das beeindruckende Eingangsportal. Die Gestaltung – man sieht das auf dem Foto sehr gut – übt einen regelrechten Sog auf den Betrachter aus. – Ich schließe für mich heute das Projekt “Schmiedekunst” ab, weil ich den Eindruck hatte, dass nicht alle genügend Material dafür finden. Aber ich will mit einem Projekt anschließen, in dem Schmiedekunst auch weiterhin Platz finden kann.
    Lieben Gruß
    Elke

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