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Die Katze ist aus dem Sack, ich habe mich endgültig entschieden und es mir wahrlich nicht leicht gemacht.
Eigentlich wollte ich noch bissl weiter machen und von Jahr zu Jahr neu entscheiden. Dann hat sich meine Meinung innerhalb weniger Tage geändert. Die Summe meiner Kranktage zeigte mir, dass es einfach nicht mehr geht. Es ist auch nicht der Unterricht oder die Kinder, es ist einfach das ganze Drumherum, das es in unserem Beruf gibt. Jedenfalls haben mir die letzten Wochen gezeigt, dass es Zeit ist, den Hut zu nehmen und zu gehen, auch mit den Abzügen. Geld ist wichtig, aber nicht alles. Ich hätte nur gern das Schuljahr ordentlich zu Ende gebracht, ohne diese Krankwochen.
Ist schon ein komisches Gefühl nach 39 Dienstjahren.
Diese Woche ist nochmal wickeln angesagt, am Montag starte ich wieder durch.
10 Kommentare
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Liebe Brigitte,
ich habe damit gerechnet und ich denke, es ist die richtige Entscheidung. Dass du es dir nicht einfach gemacht hast, das glaube ich gerne. Du bist/warst ja doch wirklich gerne Lehrerin, aber “wat mutt, dat mutt!
Ganz liebe Grüße (aus der Pause)
Elke -
Aber du machst doch dieses Schuljahr noch zu Ende, wie auf dem Kalender zu sehen ist.
Meine Glückwünsche zu dieser Entscheidung.
ich kann verstehen, dass es dir nicht gefällt, oft auszufallen.
39 Jahre Dienst sind eine lange Zeit.
Da kannst du stolz drauf sein.
Liebe Grüße Bärbel -
Da hast du gut entschieden, liebe Brigitte. Dein “es ist einfach das ganze Drumherum, das es in unserem Beruf gibt”, das ist auch hier oft ausschlaggebend; man hat ja bald mehr mit dem Drumherum als mit dem Unterrichten zu tun. Und wenn dazu noch der Gesundheitszustand wankt …
Trag dir Sorge und du wirst deinen Ruhestand
richtig geniessen können.
Herzlich, do -
Gute Entscheidung!
ich habe sie ja schon vor einigen Jahren getroffen und habe es nicht bereut!
Du weißt ja, soooo vieles hätte es vielleicht in meinem Leben nicht gegeben wenn ich weiter gearbeitet hätte: zum Beispiel das Fienchen und den Ala! Das wäre doch schlimm gewesen!
Und die Abzüge? Nun, die sind reichlich, aber man gewöhnt sich dran – und verhungert sind wir drei ja noch nicht!
Schau nach vorn Liebes – es gibt so viel Schönes zu erleben – auch als “Pensionär” ! Hauptsache, dein Arm wird erst einmal wieder besser.
Und deine vielen Aktivitäten und der “Clan” werden schon dafür sorgen, das keine Langeweile aufkommt!
Liebgrüss, Anne -
Liebe Brigitte, ich denke auch, dass das wirklich eine gute Entscheidung war, wenn sie Dir auch sehr schwer gefallen ist. Aber, sie wäre Dir immer schwer gefallen. Auch etwas später. Aber kannst Du Dich jetzt mehr schonen und kannst Dich mit der Zeit Deinen vielfältigen Interessen mehr widmen.
War eine gute Entscheidung…für Dich…und Deine Familie.
DD und alles Gute,
Thea -
Ich denke auch, dass das die richtige Entscheidung ist, auch wenn ich weiß wie schwer sie Dir gefallen ist. Aber Du wirst auch die Zeit danach genießen, denn Du hast ja Deinen Clan und auch sonst genug Hobbies und Interessen. Und noch hast Du ja ein bisschen Zeit, Dich auf diese Zeit vorzubereiten.
lieben Gruß
die Weserkrabbe -
Ich gratuliere Dir zu Deiner Entscheidung. Ich an Deiner Stelle würde so eine Möglichkeit auch nutzen.
Und nachdem, was ich hier so lese, wird es Dir sicher trotzdem nicht langweilig.
Grüßle Bellana -
Hallo liebe Brigitte,
das war sicher die richtige Entscheidung. Der Körper zeigt einem, wenn es ihm zu viel wird. Viele hören nur nicht drauf….
Ich habe früher im Kindergarten gearbeitet. Die eigentliche Arbeit mit den Kindern hat mir großen Spaß gemacht (ich finde es gibt keine schönere Aufgabe als Kinder auf ihrem Weg zu begleiten), aber so wie du auch erwähnst, das ganze Drum und Dran war so aufreibend. In der Arbeit, wir waren am Bauen, hatten selber kleine Kinder…. Mein Körper hat mir auch Signale geschickt. Erst habe ich sie ignoriert, aber das ging dann einfach nicht mehr. Habe mich dann auch entschlossen aufzuhören und die Entscheidung nie bereut. Ich bin ganz selten krank und (was ich auch ganz wichtig finde und das auch der Familie zugute kommt) ausgeglichen.
Habe in den ersten Jahren zusätzlich zu meinen Kindern noch Tageskinder betreut. Dann hat sich mein Mann selbständig gemacht und ich helfe ihm im Büro. So kann ich mir die Zeit frei einteilen. Klar hat uns mein guter Verdienst gefehlt. Aber für die Dinge die wichtig sind reicht es und ich verzichte gerne auf den einen oder anderen Luxus wenn es mir dafür so viel besser geht.
Und wenn man noch Elan übrig hat, kann man sich auf vielfältige Weise ehrenamtlich engagieren (habe z. B. 15 Jahre lang in einer Bücherei mitgearbeitet).
Trinke heute Abend mal einen Sekt auf deinen Entschluss. Ich werde an dich denken, wenn ich mir später ein Gläschen Rotwein gönn. *zwinker*Liebe Grüße
Uschi -
Ich kann dir nachfühlen wie schwer das war. ABER die Gesundheit geht vor!!!
Die Abzüge wirst du schon verkraften, was jetzt noch an Zeit angesammelt wird, ist doch eh nicht mehr das meiste und umgerechnet bringt es wahrlich nicht viel.
Ich denke dir fällt jetzt ein Stein vom Herzen
Die Entscheidung ist gefallen – und du ´wirst dich anderen Dingen zu wenden.
Glaub aber bloss nicht als Pensionärin hättest du mehr Zeit *prust*Guck jetzt erst mal das dein Arm und dein rundherum stimmen, dann geht alles viel leichter.
Ich gratuliere dir zu dieser Entscheidung, sie war dringend Notwendig!
Schliesslich möchtest du doch von deiner Pensionierung etwas haben und nicht laufend bei Medizinern sitzen.Alles Gute und guck nach vorne ♥
kkk
Liebe Brigitte. Ich glaube Dir, dass Dir diese Entscheidung nicht leicht gefallen ist. Zumal Du Deinen Beruf liebst und all das Gewusel wird Dir fehlen.
Aber das Wohlbefinden ist doch wichtiger. Du wirst der Schule sicher treu bleiben, wer soll sonst fotografieren?
Schau optimistisch in die Zukunft – Du hast es geschafft!
Liebe Grüße von Kerstin.