Archiv: Juli 2016
Bäuchlings ins Moos legen und die kleinen Dinge suchen geht leider nicht mehr, hat aber immer Spaß gemacht. Beim Pilze suchen gab es dabei viele Möglichkeiten und die halbe ich immer genutzt. Dadurch schlummern zahlreiche Fotos auf meiner Festplatte und es gibt heute gleich mehrere.

Von Jannis. Ich find, er macht das schon richtig gut.

Sommer, Sonne, Sonnenschein
Die Zeit rast. Nun muss ich aber endlich meine Sommerlicher zeigen, zusammengekramt aus Urlaub und Heimat. Sommer und Sonnenschein hatten wir ja in letzter Zeit, auch wenn sich immer wieder Regen mit eingemischt hat. Aber warm ist es, sogar richtig heiß.

Man hatte für den Nachmittag wieder einen Regentropfen und einen Blitz auf die Wetterkarte gepappt. Also sind wir noch vor dem Mittagessen in Richtung Aue aufgebrochen.
Die Kinder sind schon seit einiger Zeit dem Geocaching verfallen und haben in der Nähe des Zoos 2 Caches ausbaldowert. Kurz vor Aue haben wir ein Sonnenblumenfeld zum Selberpflücken gesehen. Da wollten wir auf dem Heimweg halten.
Nun wurde der Plan geschmiedet: Erst Zoo, dann Caches und zum Schluss Sonnenblumenfeld.
Im Zoo habe ich mit Jannis um die Wette fotografiert und ich gestehe neidlos, dass er die besseren Bilder hat. Durch den Rolli bin ich da schon arg eingeschränkt, weil ich nicht weit genug an die Gitter komme, um diese auszublenden. Jannis’ Fotos werde ich in einem getrennten Beitrag demnächst zeigen.
Hier haben wir uns an den Südlichen Zwermangusten gar nicht sattsehen können. Sie sind zu drollig.

Alle Tiere konnten wir gar nicht sehen, sie hielten nicht wie der Weißstorch und der Pfau im Gras ihre Mittagspause, sondern hatten sich in ihre Behausungen zurückgezogen.

Spaß hatten wir bei den Weißbüschelaffen. Sie waren derart an der Kamera von Jannis interessiert, dass sie teilweise bis zu 5 Stück übereinander hockten, um nach dem Fotoapparat zu greifen. Da musste man schon aufpassen, dass sie mit ihren scharfen Krallen nicht aufs Objektiv kommen.

Katja konnte nebenbei noch ein paar Pokemons fangen. Das muss sie auch haben, allerdings nicht so verrückt wie man es jetzt immer sieht.
Zum Schluss ließ ich mir noch eine Portion Pommes schmecken. Am Himmel zeigten sich schwarze Wolken und aus der Ferne hörten wir Donnergrollen. Also hieß es, schnell nach den Geocachings suchen, um noch trocken heimzukommen.
Irgendwie hat dort das GPS gesponnen und uns nicht unseren richtigen Standort angezeigt. Also vertagten wir die Sache und fuhren enttäuscht gen Heimat und … Vorbei am Sonnenblumenfeld. Bei der nächsten Gelegenheit hat Katja gewendet und wir kamen doch noch zu unseren Blumen.

Es war immer noch trocken, GPS funktionierte auch wieder, also retoure. Beim ersten Cache stand als Hinweis “unter dem Holz”, also habe ich Jannis mal da hoch geschickt und er würde fündig.

Es war zum Thema Backen und so hat Katja ein Backrezept rein getan und ich stehe jetzt im Logbuch.

Beim Zweiten war der Hinweis “magnetisch”, auch da könnte ich die Richtung angeben und wir haben uns als “Team Blechi” eingetragen.

Wir saßen gerade im Auto, da kamen die ersten Tropfen. Also perfektes Timing und wieder ein wunderschöner Tag, den ich Dank Schmerztabletten gut überstanden habe.
Wenn ich könnte wie ich will, wäre ich für das Geocaching auch zu haben. Die Pokemons dagegen gehen mir am Allerwertesten vorbei.