Kategorie: Ausflüge
war eindeutig ein Augenschmauß, aber nix für die Kamera.
Ich war total begeistert von der Darstellung des barocken Dresdens ud habe auch viel fotografiert. Allerdings musste ich wieder feststellen, dass Derartiges nix für die Kamera ist. Einmal war das Problem der Betrachtungspunkt und andermal das Licht. Ich will es euch an ein paar Beispielen mal zeigen.
In der Mitte des Panometers steht ein Turm, von dem aus man auf 4 Ebenen das Panorama betrachten konnte, sehr toll war das, denn man hatte immer eine andere Perspektive.
Auf der obersten Ebene ging das Fotografieren ganz gut, …
… ganz unten hat die Kamera etwas anderes gesehen als ich.
Das zweite Problem war das Licht. Während wir begeistert Tag, Dämmerung und Nacht erlebten, kamen auch hier die Fotos durch das UV-Licht nicht so richtig rüber. Nun habe ich damit auch wenig Erfahrung, vielleicht zeigt euch ja Elke Besseres, wenn sie wieder daheim ist.
Ich habe hier mal versucht, ein und dasselbe Motiv mit unterschiedlicher Beleuchtung zu fotografieren.
Tag
Dämmerung
Nacht
Bei Tageslichtsimulation konnte man schon das eine oder andere Detail vernünftig auf die Karte bannen. Überhaupt hat mich die Detailtreue wahnsinnig begeistert.
Nun noch ein paar abschließende Aufnahmen von der höchsten Ebene.
Zu diesem letzten Bild habe ich noch ein Foto vom heutigen Aussehen. Am Ort, an dem sich der Bleichplatz und die vermutlich Stallungen befanden, steht heute das Sächsische Finanzministerium, das zwischen 1889 und 1896[1] im Stil der Neorenaissance am Neustädter Elbufer errichtet wurde.
Der erste Urlaubstag wurde heute so richtig ausgekostet.
Elke weilt ja derzeit in Leipzig zum Doppeljubiläum 200. Jahrestag Völkerschlacht – 100. Jahrestag Völkerschlachtdenkmal mit ihrem Mann in Leipzig. Da sie auch gern nach Dresden wollte, lag es nahe, sich mal wieder zu treffen. Und so startete ich heute morgen mit Bärbel in die Landeshauptstadt.
Fast gleichzeitig kamen wir am Asisi-Panometer an, um uns das atemberaubendes 360°-Panorama der barocken Residenzstadt azuschauen. Fast 2 Stunden haben wir dort zugebracht.
Der Tag war noch jung das Wetter prächtig, also suchten wir uns ein weiteres Ziel. Mit der Schwebebahn ging es hoch über das Elbtal. Die Schwebebahn ist eine Hängebahn in Dresden, welche die Stadtteile Loschwitz und Oberloschwitz verbindet, sie ist 274 Meter lang und überwindet einen Höhenunterschied von etwa 84 Metern. Sie wurde am 6. Mai 1901 eröffnet und 2007 zur Auszeichnung als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland nominiert.
Vin hier oben hatte man eine prächtige Aussicht auf Dresden und der Herbst präsentierte sich in den schönsten Farben.
Wieder unten angekommen hatten wir immer noch nicht genug und fuhren weiter in den Park von Pillnitz. Leider war die Fotosicht von vielen Bauzäunen und Baggern versperrt, da man noch mit der Beseitigung von Hochwasserschäden beschäftigt ist. Dies tat aber keinen Abbruch, die Abendsonne an der Elbe nochmal richtig zu genießen.
Es war ein rundum gelungener Tag (naja, wenn Engel reisen *g*) und ich werde über die einzelnen Stationen später noch ausführlicher berichten.
Jetzt werde ich mich erst mal erholen, den Abend ausklingen lassen bei einem Gläschen Wein.
Es hat mich mal wieder viel zu früh aus dem Bett getrieben und eigentlich ist das auch gut so. Die Sonne gibt ihr Bestes, man möchte nur raus und all das nachholen, was in den letzten verregneten Wochen nicht so gut möglich war. Trotzdem gibt es ja daheim die eine oder andere Arbeit, die erledigt werden muss und nächste Woche agt wieder ein Termin den anderen. Also tue ich das früh, wenn die Temperatur noch nahe am Nullpunkt liegt.
Nachdem die erste Wäsche schon im Garten hängt und die Waschfee die nächste Runde dreht, habe ich Zeit für die restlichen Fotos von gestern.
Als Erstes machten wir Halt am Talsperrenblick der Talsperre Eibenstock. Sie ist die Talsperre mit dem größten Fassungsvermögen und mit der höchsten Absperrmauer im Freistaat Sachsen. Gestaut wird das Wasser der Zwickauer Mulde. Die Talsperre dient der Trinkwasserversorgung.


Irgendwann müssen wir etwas essen, warum nicht hier das sonnige Plätzchen genießen.


Frisch gestärkt verließen wir den Ort und zogen weiter, denn wir wollten ja unsere Vögel haben.
Leider bekamen wir nicht, was wir suchten, aber die Ausstellung war sehr schön und mit viel Liebe zu den Tierchen eingerichtet und so zog ich halt mit ein paar Bildern auf der Speicherkarte von dannen. Bilder für Groß bitte anklicken.
Von da aus ging es weiter in die Vogtland Arena bei Klingenthal. Darüber habe ich ja schon gestern berichtet.
Trotz des widerlichen Wespenstiches wollte ich noch nicht auf direktem Wege heim und so machten wir noch kurz Station an der Muldentalsperre.
Einfach schön, die Nachmittagssonne noch zu genießen, aber irgendwann wurde es mir dann doch zu viel und ich wollte heim. Ohr und Hals waren inzwischen angeschwollen und verlangten nach Kühlung. Für’s fotografieren hatte ich nicht mehr so den richtigen Nerv.
Heute hat es uns ins Vogtland verschlagen, eine Fahrt ins Blaue im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Himmel zeigte schon am Morgen das schönste Blau, das er zu bieten hatte. Zunächst hatten wir eine Talsperre besucht, etwas gegessen, dann eine Vogelausstellung um nach zeugungsfähigen Wellensittich- und Nymphensittichhähnen zu suchen, unsere bringen es nicht mehr *g*. Gefunden haben wir keine, also musste ein neues Ziel her, war ja noch früh am Tag. Da kam mir die Idee mit der Vogtland Arena. Ich wollte schon lange mal dahin, irgendwie hatte ich es aber immer wieder aus den Augen verloren. Nur gut, dass uns die Idee heute kam, denn häufig finden Springen statt und da ist dann kein Ran- und Reinkommen. Man sollte sich vielleicht künftig bei ähnlichen Aktionen vorher informieren. Naja, Gück gehabt.
Die Vogtland Arena ist eine Skisprunganlage am Schwarzberg in Klingenthal. Von 2003 bis 2005 wurde die Vogtland Arena errichtet und am 27. August 2006 im Rahmen des Sommer Grand Prix der Nordischen Kombination offiziell eingeweiht. Im März 2006 wurde ein B-Weltcup der Nordischen Kombination ausgetragen, im September 2006 ein Sommer Grand Prix der Skispringer. Der erste Winterwettbewerb der FIS im Skispringen fand 2007 statt. Im Januar 2008 wurde erstmals ein Weltcup der Nordischen Kombination in Klingenthal ausgerichtet. In der Saison 2013/2014 soll auf der Schanze die Weltcupsaison-Eröffnung stattfinden.
Schnell hatten wir unseren Obulus entrichtet und waren drinnen.
Lange wird es nicht mehr dauern und das Grün im Auslauf weicht einem Weiß.
Vorbei geht es an den Mannschaftshütten der einzelnen Länder.
Rattanmöbel wird es in der Saison wahrscheinlich dann nicht mehr geben. Heute konnte man hier noch fein sonnenbaden.
Ja und da ist sie nun, die große Schanze und da wollen wir rauf, ganz unbedingt.
Fein, kein Andrang an den Wägelchen, die uns da hoch bringen sollen.
Und auf geht’s.
Schon kommen wir am 3,13 m hohen Schanzentisch vorbei.
Gleich oben, naja, noch nicht ganz, …
denn wir wollen ja noch ganz nach oben. Wenn schon, denn schon. Diese Treppe nehme ich allerdings nicht, mit diesen Gittern geht gar nicht in dieser höhe, also Lift. Übigens, dieser Behälter da links ist der Aufwärmraum für die Skispringer.
Und schon sind wir drinnen in diesem Raum. Man kann da übrigens auch heiraetn. Der Erklärmensch meinte nur, wenn man nicht “ja” sagt, muss man springen *g*.
Aber jetzt endlich der Kribbelfaktor: der Blick nach unten. Meine Hochachtung vor den Springern ist damit nochmals gestiegen. Übrigens ist die Schanze so konzipiert, dass bei verkürzem Anlauf schon Sportlern ab dem Jugend- und Juniorenbereich starten können. Die Schanze ist auch ganzjährig nutzbar.
Noch ein Blick zum gegenüber liegenden Aschberg, ein 936 m hoher Berg im sächsisch-tschechischen Grenzgebiet bei Klingenthal im Erzgebirge, dessen Gipfel in Tschechien liegt. Auf sächsischer Seite erreicht er eine Höhe von 917 m..
Nun werde ich endlich mal den versprochenen Bericht bringen. Irgendwie ging in letzter Zeit das Internet bissl an mir vorbei. Zum einen gab es viel zu tun, zum anderen wurden Fotos nur sporadisch gemacht und Ideen hatte ich auch nicht so recht. War eine kleine Flaute hier.
Morgen geht die Schule wieder los, alles ist so gut wie vorbereitet und der Tagesablauf wird wieder geregelt sein.
Ein schöner Abschluss der gemeinsamen Vorbereitungswoche war nach den vielen Konferenzen und Weiterbildungen unsere Paddeltour. 10 Uhr erwarteten uns bei strahlend blauem Himmel die Leute vom Jugendpfarramt Zwickau mit ihren Kanus. Es war ja noch gar nicht sicher, dass ich mit kann, da ich nicht paddeln darf mit meinem Lymphödem am Arm. Aber der Leiter der Tour hat mich in seinem Boot vorn mitgenommen. Das hatte dann auch noch den Vorteil, dass ich mich sicher fühlte und die kleine Hosentaschendigi mit nahm. So entstanden ein paar Fotos, von denen ich natürlich nur diejenigen zeige, auf denen keine Personen drauf sind bzw. sie nicht erkennbar sind.
Kurz vor dieser alten Holzbrücke, dem Historischer Röhrensteg in Zwickau, starteten wir. Dieser 60 Meter lange Holzsteg aus dem Jahre 1790 behinhaltete früher Röhren, in denen Quellwasser in die Stadt floss. Heute wird er von Fußgängern und Radfahrern des angrenzenden Muldenradweges genutzt. Ich berichtete ja schon mehrmal darüber von unseren Radtouren.
Dort, wo die Mulde aufgrund des Hochwasserschutzes weit ausgebaut ist, gab es wegen des mangelnden Regens in den letzten Wochen extrem Niedrigasser, so dass wir oftmals über Steine schrammten. Schon erstaunlich, was so ein Kanu unbeschadet aushält.
Schon sind wir an der nächsten Brücke, der Paradiesbrücke aus dem Jahre 1900.
Nun sind wir weiter vom Stadtkern entfernt, die Mulde fließt ruhig dahin, wir haben einen knappen Meter Wasser unter uns und kommen gut voran.
An vielen Stellen kann man anhand des angespülten Treibguts in den Bäumen sehen, wie hoch das Wasser zum letzten Hochwasser im Juni stand. Man kann es sich kaum vorstellen.
Nach 2 Stunden erholsamer Fahrt sind wir schon am Ziel angekommen …
… und werden bereits erwartet. Autos bringen uns und die Boote zurück zum Ausgangspunkt. Dort wurden wir mit eiem Essen vom Grill versorgt.
Ein rundum gelungener Tag und ich hätte mich sicher bis ins Knie geärgert, wenn ich hätte nicht mit gekonnt.