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Schon wieder Zeit für den nächsten Buchstaben, die zeit rennt.
Für das D habe ich mir den Dompfaff ausgesucht. Eigentlich heißt er ja Gimpel und gehört zu den Finken. Daher auch häufig der Name Blutfink.
Vom Rotkehlchen lässt er sich leicht durch den stahlgrauen Rücken, schwarzen Kopf und leuchtend weißen Bürzel unterscheiden. Hier seht ihr ein Männchen, das Weibchen ist wie meist in der Voglwelt eher tarnfarben.
Der Gimpel besiedelt Europa, Vorderasien, Ostasien einschließlich Kamtschatka und Japan sowie Sibirien. Die Südgrenze verläuft etwa auf der Höhe von Nordspanien, dem Apennin, Nordgriechenland und durch das nördliche Kleinasien. Er lebt im Nadelwald, überwiegend in Fichten-Schonungen, aber auch in lichten Mischwäldern mit wenig Nadelbäumen oder Unterholz. Im Frühjahr sucht er oft Obstplantagen oder Streuobstwiesen auf.
Für das C begeben wir uns heute unter Wasser zu den Clownfischen.
Sie gehören zu den Anemonenfischen und sind eine in den Korallenriffen des tropischen Indopazifik vorkommende Gattung der Riffbarsche, die in enger Symbiose mit Seeanemonen leben.
Die Anemonen geben ihnen Schutz vor Raubfischen, da sie alle schlechte Schwimmer sind.
Clownfischee leben paarweise oder in Haremsgruppen mit einem Weibchen und mehreren Männchen in der Anemone: Der größte Fisch ist immer das Weibchen, die übrigen Männchen; stirbt das Weibchen, so wechselt das größte Männchen das Geschlecht und wird zum Weibchen.
Für das B habe ich die Bocks-Riemenzunge ausgesucht, eine der wilden Orchideen, die an den Kalkfelsen bei Jena zu finden sind.
Die Bilder sind allerdings aus dem Archiv, da ich in den letzten 3 Jahren nicht dort war. Ansonsten versuchen wir eigentlich jedes Jahr zur Orchideenblüte dahin zu fahren.
Und hier nochmal nah dran.
Ich liebe ja ABC-Projekte und bei Jutta gibt es das Natur-ABC. Leider habe ich das erst gestern mitbekommen und sie ist bereits beim B. Ich hole jetzt das A einfach mal nach mit der Ameisenkönigin. Danach gehe ich auf Suche nach einem B.
