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aus Faulenzen und ein paar Arbeiten ist das heute. Es ist nicht ganz so heiß wie gestern, reicht aber immer noch. So habe ich mich mit dem Läppi in den Garten gehockt, die Fotos von gestern bearbeitet, an den Webi gemailt, biss Unkraut gezupft, allerdings nicht viel, dann war ich schon wieder knülle von der Schwüle. Zwischendurch paar Blümchen geknipst und so wirds nicht langweilig. Den ganzen Tag nur im Lehnstuhl hocken ist nichts für mich.
Die Tulpen haben nun ihre Farbe gezeigt. Laut Verpackung sollte es eine bunte Mischung sein,, aber hier ist bunt nur rot. Trotzdem gefallen sie mir.
Und Leben ist auch drinnen.
Und auch an der Kaiserkrone turnt ein Käferchen.
So langsam kommt auch in meinen Garten Farbe, anfangs hatte ich ja fast nur Gelbblüher.
Und zum Schluss noch schnell ein Gänseblümchen bevor sie morgen dem Rasenmäher zum Opfer fallen. Zum Glück sind sie dann ja immer in ein paar Tagen wieder da.
war heute nachmittag nochmal angesagt, bevor das schlechte Wetter Einzug hält.
Zunächst habe ich den Rasen rasiert und danach ein klein wenig geholfen, als eine unserer riesigen Forsythien bis auf die “Grundmauern” niedergesägt und danach gehäckselt wurde. Meine Hilfe bestand aber nur darin, den Mulch gleich auf die Beete zu verteilen.
Ein verlassenes Vogelnest kam auch zum Vorschein.
Und trotz dass Bewegung im Garten war, wurde gebaden. Lange hat er sich allerdings nicht aufgehalten.
und gesägt wird, da fallen Späne und die beschehren Frau Sinne eine Holzverkleidung am Netzchen.
Während ich am Gartentisch meine Korrekturen erledigt habe, wurde auf dem Schuppendach gewerkelt. Der alte Dachbelag muss ausgewechselt werden und darunter ein paar Reparaturen an der Schalung.
Da hatte ich mir das eigentlich gut überlegt, dachte ich, den Rasen gleich früh morgens zu mähn, weil es da noch nicht so heiß ist. Pustekuchen, die Wiese ist vormittags in der Sonne und diese hatte so viel Kraft, dass mir der Schweiß in Strömen floss. Aber nun ist sie ja fertig und es schaut gleich wieder etwas ordentlicher aus. Eigentlich wollte ich mich noch über’s Unkraut hermachen, aber es ist einfach zu heiß. Und so bin ich mal wieder mit der Kamera zum Schmetterlingsflieder. Einmal wollte ich mit der Makrolinse ran und einem Flattermann ins Gesicht schauen. So richtig scharf ist’s nicht geworden, denn die halten ja nicht stille und zu einem zweiten Streich kam’s dann nicht, weil der Störenfried kam. Eine Hornisse wirbelte durch den Busch, rempelte alle Schmetterlinge an und stieß sie von den Blüten. Wow, das war ein Oschi, wie ich ihn noch nie gesehen habe und leider sehr flott unterwegs, nix für die Kamera.
Jetzt werde ich’s mir hier im Garten mit Läppi und einem Buch noch bissl bequem machn, solange die Sitzecke im Schatten liegt.
muss sich ähnlich gefühlt haben, wir wachsen zu.
Und um dem Einhalt zu bieten, ging’s ans Beschneiden. Zunächst wurde der weiß blühende Strauch (ich weiß nicht wie er heißt) massiv ausgelichtet. Ein bisschen wilder Wein musste auch dran glauben, der sich darin verfangen hatte, aber es ist ja noch genug da.
Auch von der Heckenrose musste Einiges weg.
Die guten Blüten habe ich abgeschnitten und sie stehen jetzt bei mir und bei Bärbel in der Vase.
Der Rest kam in den Häcksler, der nun endgültig den Geist aufgegeben hat, nachdem er schon mehrmal rumgezickt hatte.
Tja und so sehen geschretterte Heckenrosen aus. Bissl traurig ist es schon, aber sie haben dem Geißblatt zu viel Platz und Licht genommen.
Es wurde allerhand geschafft, allerdings passierte das erst am Abend. tagsüber war es dafür einfach viel zu heiß. Und ich habe gute Arbeit geleistet, indem ich mich danebengestellt und Anweisungen gegeben habe.
Nach geta’ner Arbeit hatten wir uns ein lecker Geflügelessen vom Grill verdient.