Pyramiden anschieben
ist eine alte Tradition bei uns. Jeder Ort hat eine Großpyramide. Unsere ist mit 77 Jahren nicht nur die älteste, sondern auch eine der schönsten mit ihren handgeschnitzten Figuren. Langleser wissen, dass ich jedes Jahr darüber berichte.
Am Abend vor dem 1. Advent versammeln sich die Leute vor dieser, um sie symbolisch anzuschieben. Nach einem kleinen Programm und einer kurzen Ansprache der Oberbürgermeisterin wird die letzte Figur in die Pyramide gesetzt, die Lichter gehen an und die Pyramide setzt sich in Bewegung. Bronzeglocken spielen die ersten 4 Töne von “Stille Nacht”.
Letztes Jahr sah das alles noch viel schöner aus, denn wir hatten Schnee.
Dafür hatten wir dieses Jahr richtigen Glühwein *lol*.
3 Kommentare
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Gefällt mir und so alt ist unsere nicht, auch nicht so schön, aber es reicht für eine Kleinstadt.
GLG Marianne
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Das ist eine sehr schöne Tradition.
Ich bin ja gespannt, wie lange wir auf den ersten Schnee dieses Jahr noch warten müssen. Zunächst sollte es aber erst einmal richtig regnen, denn seit Wochen gibt es hier außer Nebelnässe keinen Niederschlag.
Einen schönen 1.Advent wünscht Dir
Bellana
Aha, diesmal also keinen Kinderglühwein *gg*. Die Pyramide sieht schön aus, auch ohne Schnee.
LG – Elke