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Nein, nicht von mir. Bei meinem Stöbern im Netz nach Infos und Mustern bin ich auf die Kunstkramkiste gestoßen und dort findet man eigentlich alles, was man wissen muss. Besonders beeindruckt bin ich aber von der Perfektion, in der die Grafiken gezeichnet wurden. Stundenlang kann ich da stöbern und staunen und auch viele Anregungen mitnehmen.
Immer, wenn ich etwas Neues mache, male ich zunächst nach. Das stelle ich dann natürlich nicht in’s Netz. So auch mit dieser Maske. So schön sieht meine allerdings nicht aus. Das würde ich nicht mal schaffen, wenn ich meine rechte Hand gebrauchen könnte.
Da uns das Wetter heute einen Streich gespielt hat und wir nicht wie geplant zur Landesgartenschau konnten, habe ich versucht, selbst eine Maske zu gestalten. Das macht Spaß und man kann sich so richtig austoben. Ein paar Feinarbeiten sind noch notwendig. Nur gesichter kann ich leider nicht malen, konnte ich noch nie.
Eigentlich wollte ich euch ja raten lassen, was das hier für ein großes und vor allem schweres Teil ist. Zum Größenvergleich habe ich mal ein 2 € Stück aufgelegt. Da es sich hier aber um ein Projekt handelt und nicht um ein Ratespiel, schreibe ich die Lösung dazu. Es ist ein Lautsprechermagnet, und zwar nicht so ein kleiner wie in euren Lautsprechern, sondern der eines Bühnenlautsprechers. Er ist um die 3 kg schwer.
Wenn man auf dem K*uflandparkplatz 5 € kassiert, kann man davon ausgehen, dass auf der Waldbühne eine Veranstaltung ist. So heute. Hätte mich auch interessiert, mehr vielleicht noch die folgende, aber mal abgesehen von der Kohle halte ich das leider nicht durch. Wenn der Wind gut steht, hören wir’s auch daheim. Hoffen wir nur, dass in dieser Zeit nicht das angekündigte Gewitter nieder geht. Wir hatten ja schon seit Ewigkeiten keinen Regen mehr. Warum sollte es gerade heute Abend sein.
habe ich heute mit meiner Idee. Ideen können ja manchmal gut sein und das Endprodukt ist dann der totale Flop. So heute. Die ersten Karten sind fertig, frei von jeglichen künstlerischen Ansprüchen, einfach aus Spaß an der Freude.
Da kam ich doch bei der letzten, der dunkelgrünen, Karte auf die Idee, meinen dünnen, silbernen Eddingstift zu verwenden. Würde sicher gut passen. Am Anfang war ich auch noch zufrieden, doch je mehr es wurde, umso wüster sah es aus. Der Kontrast zum Hintergrund war zu schwach, man sah die Strichansätze und alles in allem war es ein Geschmiere. Nun hatte ich die Wahl zwischen Papiertonne und Nachmalen mit dem weißen Gelstift. Dazu habe ich mich dann auch entschlossen. Aber es war eine Sisyphusarbeit, denn nun muss man wirklich jede Linie treffen. Irgendwann war ich dann fertig und denke, so kann ich’s erst mal lassen.
Nachdem ich mal mit weiß auf schwarz probiert habe, kann die Gestaltung von Karten auf Tonzeichenkarton beginnen. Da liegen noch Vorräte aus meiner Bastelzeit da, die mit verbraucht werden können. Schade, dass ich nur einen weißen Gelstift in einer Stärke zur Verfügung habe.
