Kategorie: Black and White
Es freut mich sehr, dass CZOCZOAuch dieses Mal habe ich mir ein Motiv von Zypern ausgesucht. Muss ja nicht schon wieder ein Winterfoto von daheim sein.

Es freut mich sehr, dass CZOCZO das ursprünglich von Kathrin ins Leben gerufene Projekt “Black & White” fortführt. Ich bin gern wieder dabei.
Ich habe mir dafür wieder ein Urlaubsfoto von Zypern ausgewählt, abenfalls von der ca. 6 km von Famagusta entfernt bei der Ausgrabungsstätte Salamis.

Heute zeige ich euch die Spuren im Sand, die ein Foucaultsches Pendel zeichnet zum Nachweis der Erdrotation.
Am 3. Januar 1851 führte der französische Physiker Jean Bernard Léon Foucault im Keller seines Hauses einen Versuch durch, bei dem er ein zwei Meter langes Pendel in Bewegung setzte. Es pendelte dicht über dem Boden und schien dabei im Verlauf der Zeit seine Richtung zu ändern. Da eine äußere auf das Pendel einwirkende Kraft auszuschließen war, war es nicht das Pendel, sondern der Boden (also die Erde), der seine Richtung änderte, d. h. die durch die Erdrotation auftretenden Scheinkräfte der Corioliskraft.
Foucaultsche Pendel hängen noch heute in verschiedenen naturwissenschaftlichen Museen. Die Eisenkugel des Original-Pendels wurde bis 1946 im Conservatoire National des Arts et Métiers aufbewahrt und dann dem Panthéon zurückgegeben.
Fotografiert habe ich das Bild in Glauchau im Phänomenia.