Archiv: April 2015
Es gibt ja die Sprüche “Du kannst alt sein wie ‘ne Kuh und lernst immer noch dazu” oder “Du kannst zar dumm sein, musst dir nur zu helfen wissen”.
Ich male ja weder mit Zirkel noch mit Lineal, weil ich’s mit der rechten Hand nich festhlten kann. Heute habe ich aber eins gebraucht, weil ich das A4-Blatt gleichmäßig teilen wolle. Da kam mir die zündende Idee. Im Keller lagern noch alte Gewicht. Also 2 kg auf’s Lineal, ein Blatt Papier drunter, dami nix schmutzig wird. Geht prima, dauert nur bissl länger.

Momentan versuche ich mich mit der Natur an die gegebene Zeit zu halten, gerade jetzt, wo es ständig Neues zu entdecken gibt. Ich schrieb ja schon, dass ich diese bunten Wiesen mag, besonders den Löwenzahn.

Seine gelben Blüten verleiten mich immer wieder zu Makros.

Wenn sich der Samen bildet, sind es Pusteblumen.

Wenn man sie ein Jahr später nicht im ganzen Garten haben will, sollte man jspätestens jetzt mähen. Besser noch so lange sie gelb sind.
Wenn man Glück hat und einen windstillen Moment erwischt, bekommt man auch mal einzelne Schirmchen vor die Linse.

Übrig bleiben 2 Knopflöcher .

Man kann aus Löwenzahn auch jede Menge Gesundes zubereiten oder sich schmücken.
Als Kinder haben wir dann abends den Kampf gegen braune Hände aufnehmen müssen.

Lassen wir den April dahin rosten. Im Hafen von Bremerhaven gefunden. Es ist nicht nur von Rost überzogen, sondern auch von Vogel…

Ich glaube, das Dach ist langsam reparaturbedürftig.

Das Innere von Blümchen verleitet gerade jetzt, wo alles grünt und blüht, diese auszuwählen. Auch ich habe davon Unmengen von Fotos. weil es aber auch davon mit Sicherheit in nächster Zeit noch mehr zu sehen geben wird, habe ich mich für die Technik entschieden.
Währen meiner Dienstzeit haben wir innerhalb von Weiterbildungsveranstaltungen jährlich eine Betriebsbesichtigung gemacht. So auch 2008. Ich dachte, ich zeige eine Fabrik mal von innen, weil ja wohl die Wenigsten dazu Gelegenheit haben. Leider darf man ja nicht überall fotografieren, geschweige denn veröffentlichen. Hier durfte ich. Probiert mal aus, beim vievielten Foto ihr wisst, wo wir waren.
Zuerst haben wir im Behälter einen weißen Brei, noch recht krümelig in der Konsestenz.

Mal bissl näher rangehen. Er wird gerührt und gerühert, bis er schön glatt ist.

Auch die zugehörige Maschine können wir beäugen.

Dann läuft der Brei durch eine Walze. Er wird dünner und das Wasser wird herausgepresst.

Nun hat er die gewünscht Stärke oder hier besser gesagt Dünne, ist aber noch nass, folglich nicht so richtig weiß. Nun muss das Ganze noch getrocknet werden.

Nun ist es fertig und zu einen großen Ballen gerollt. Man sieht jetzt auch deutlich, dass es Papier ist und wir in einer Papierfabrik waren.

Da stehen die Rollen bereit zum abtransport.
