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Es ist herrlich, wenn man Wäsche wieder raushängen kann, ich liebe auch das Federvieh, aber nicht, wenn es sich derart verewigt. Nee!!!
Die Makrolinse hatte ich mit in der Hoffnung auf Beute. Viel gibt es noch nicht, das erste frische Gras sprießt, die Brennesseln schauen ebenfalls aus dem Boden und an einer kleinen Böschung hab ich das entdeckt.
habe ich mir heute gegönnt. Bei herrlichstem Sonnenschein bin ich ganz hoch auf den Berg zu den Windrädern gefahren. Hier bin ich gern, egal zu welcher Jahreszeit. Hier oben habe ich vor Jahren eine halbe Nacht bei klirrendem Frost zugebracht und meine erste Mondfinsternis fotografiert, im Herbst kann man auf den angrenzenden Feldern herrlich Drachen steigen lassen.
Auch ein gutes Srück weiter unten hat man eine herrliche Aussicht, nur die Berge in der Ferne waren verschleiert. Deshalb habe ich mir die Gegenrichtung ausgesucht.
Ich muss noch weiter runter und finde diesen Weg. Noch habe ich keine richtige Ahnung, wo genau er hinführt.
Aber man kann ja mal schauen und dieser kleine Freund hat mich ein Stück begleitet.
Inzwischen kann ich auch erkennen, wohin es geht; zum Freibad. Aber das ist wohl noch nix und so setze ich mich hier auf die Bank …
… und genieße einfach die Sonne, die Aussicht und die Ruhe.
war ich schon heute morgen, als ich meine Tagespläne dahin schweben sah. Es ist der erste Tag der Woche ohne irgendwelche Termine, die den Tag zerreißen. Ich muss auch erst 10 Uhr los und so habe ich gestern abend schnell noch die Waschfee bestückt, es war den ganzen Tag herrlich sonnig. Also dachte ich mir: früh aufstehen, Wäsche raushängen, das Auto innen vom Dreck befreien und dann los. Nur als ich aufwachte und mit einem halben Auge aus dem Fenster schielte war da keine Sonne. Nun gut, nochmal auf die andere Seite drehen und ein halbes Stündchen warten, nix. So langsam wurde ich knurrig, schälte mich aus dem Bett und hockte mich mit einem Kaffee an den Laptop. Mist, auf der Wetterkarte auch keine Sonne. Irgendwie muss sie aber gespürt haben, dass ich so langsam grummelig wurde, weil es mir gar nicht in den Kram passte, dass sie gerade heute wo ich Zeit habe eine F-Schicht macht. Nu ist sie da. Geht doch, warum mich erst verärgern. Na dann mal los!
Heute begeben wir uns nach Hessen.
Ca. 20 km östlich der Stadt Fulda liegt die Wasserkuppe, der mit 950,2 m ü. NN höchste Berg der Rhön.
Neben 30 anderen Bächen entspringt hier die Fulda. Trotzdem trägt der Berg seinen Namen nicht nach dem Wasserreichtum, sondern leitet sich von dem mittelhochdeutschen Wort “Wass” ab, das soviel wie Weideplatz bedeutet.
Darmstädter Studenten begannen 1910 mit Flugversuchen von der Wasserkuppe. 1933 ging aus der hier ansässigen Rhön-Rossitten-Gesellschaft die Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug hervor. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde eine militärische Flugschule eingerichtet und die meisten festen Gebäude wurden errichtet.
Während der Deutschen Teilung nutzten die US-amerikanischen Streitkräfte diese Gebäude und errichteten eine Radarstation.
Heute existiert hier ein großes Segelflugzentrum.
Es beinhaltet die älteste Segelflugschule der Welt, eine Gleitschirmflugschule, das Deutsche Segelflugmuseum und den Flugplatz Wasserkuppe für Segel- und Motorflugzeuge, der von den insgesamt vier ansässigen Segelflugvereinen genutzt wird.
Hier noch das Fliegerdenkmal.
