Belangloses am Blog

Archiv: Sonntag, 18. März 2012, 16:49

Nach dem Sternwartenbesuch hatten wir ordentlich Hunger. Katja hat schnell die Gartenmöbel gesäubert und dann gabs Würstln und Putensteaks.
Anschließend habe mich Clari bissl für die morgige Mathearbeit geübt und Jannis fungierte ganz interessiert als Bauhelfer. Es mussten Rohre gereinigt werden.

blechi-b am Sonntag, 18. März 2012, 16:49 | Abgelegt unter: 366/2012 | RSS 2.0 | TB | Keine Kommentare

Heute haben wirs mal bissl ruhiger angehen lassen. Da ich weiß, dass Jannis ein kleiner Astrofan ist, kam mir die Idee am Sonntagvormittag nach Schneeberg ins Zeiss-Planetarium und Sternwarte zu fahren. Das sind nur gute 15 Autominuten entfernt von hier. Dort findet jeweils sonntags 10 Uhr eine Kinderveranstaltung statt.

Jannis war bereits im Foyer begeistert ud schaut sich akles genau an.

Natürlich musste auch gleich ausproibiert werden wie man sich als Astronaut auf dem Mond fühlt.

Normalerweise kann man nach dem Vortrag die Sternwarte besichtigen und durch die 3 Teleskope schauen. Da sich aber bereits einige Schleierwolken am Himmel befanden, wurde dies vorgezogen und so ging es erst mal zum Sonne gucken. Deutlich hat man 3 größere Sonnenflecken gesehen, die von ihrer Ausdehnung die Erdgröße überragten.
Hier in der Sternwarte steht u.a. ein 600 mm – Spiegelteleskop, das größte im Freistaat Sachsen, mit dem man bis zu 70 Millionen Sterne am gesamten Himmel sehen kann.

Die 32 Projektoren der “Skymaster ZKP3″ im Planetarium projizieren ca. 6000 Sterne an die halbkugelförmige Fläche, an der man die Naturvorgänge durch Zeitraffung demonstrieren kann.

Für die Kids lautete das Thema diesmal so:

In einer Geschichte untermalt mit Dias wurde erzählt, wie sich der Mond eine Jacke nähen lassen wollte, diese aber bereits nach 3 Tagen jeweils zu eng war und man zu dem Schluss kam, dass der Mond 15 Jacken braucht. Auf diese Art wurden den Kindern die Entstehung der Mondphasen nahe gebracht.

Letztendlich wurde der Ablauf auf der scheinbaren Himmelskugel im Zeitraffer gezeigt.
Zum Schluss wurde noch einiges über den Weg und die Geschwindigkeit des Lichts erzählt, eine kurze Stippvisite zu den Planeten gab es, einige Informationen zu Meteoriten und es konnten noch Fragen gestellt werden.
Wir konnten ein kleines, ca. 1,4 kg schwere Stück eines Meteoriten anfassen, dessen Geldwert bei dem eines Kleinwagen liegt.

blechi-b am Sonntag, 18. März 2012, 16:42 | Abgelegt unter: Ausflüge | RSS 2.0 | TB | 4 Kommentare
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