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am Vormittag. Ich war nach dem Frühstück nochmal eingeschlafen, so richtig rappelte. Um 11 Uhr würde ich wach und hörte 
ap, komm doch mal, die Mam läuft aus.
Aber blitzartig war ich putzmunter. Neben meinem Bett eine große Pfütze. Schnell die Schläuche von den beiden Nierenkathetern kontrolliert. Gott sei Dank alles ok, ein lautes Aufatmen. Nur aus dem linken Beutel tropfte es fröhlich vor sich hin. Er hatte irgendwo ein Leck. Zum Glück hatte ich noch 2 Ersatzbeutel liegen und Bärbel kam gleich zum Wechseln. Also keine Panik und die Hütte ist nun auch gleich geputzt.
Schon wieder ist der Donnerstag heran, Zeit für die Natur. Die heutigen Bilder habe ich im Zoo der Minis in Aue gemacht. Es handelt sich hierbei um Zwergseidenäffchen, eins der wenigen Tiere in diesem Zoo, die nicht heimisch sind. Sie leben im westlichen Amazonsbecken, ihr Lebensraum sind die Regenwälder. Das Zwergseidenäffchen ist eine Primatenart aus der Familie der Krallenaffen und ist der kleinste Vertreten der Eigentlichen Affen. Es ernährt sich hauptsächlich von Baumsäften.
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nicht Blümchenknipser bin ich jetzt. Mir ist aufgefallen, dass ich in den Bildern mit Blümchen in letzter Zeit immer die gleiche Art gemalt habe. Dabei habe ich früher so viele verschiedene gehabt. Sie waren nur in Vergessenheit geraten. Also wurde mal wieder das Skizzenbuch gezückt und da werden bestimmt noch 1-2 Seiten dazu kommen. Was mich jedes Mal ärgert ist, dass es mit Bleistift schön ordentlich aussieht und ich dann beim Nachzeichnen mit dem Stift häufig neben die Striche gerate.
Nun noch ausfüllen und schattieren, fertig.
Inzwischen ist vom Schnee so gut wie nichts mehr da und ich hoffe, dass bleibt auch so. Ein bisschen frühlingshaftes Wetter mit zweistelligen Temperaturen und Sonnenschein wäre nicht schlecht. Davon sind wir aber noch weit entfernt. Aber man kann ja mal ein paar Tagträume haben.
hier die letzten Tage. Wie auch? Das Wetter ist beknackt, also kein Gedanke an Rausgehen. Außerdem hatte ich auch das eine oder andere Zipperlein. Nix Großes, aber eben so, dass es zur allgemeinen Unlust geführt hat und ich den Tag hauptsächlich im Bett verbrachte. Nur die Lust am Malen ist ungetrübt. Vorletzte Nacht z.B. hatte ich eine Idee nach der anderen und als ich auf die Uhr sah, war es 5.30 Uhr. Aber wenn man eh nur im Bett liegt, ist das ja egal. Abwechslung bringen dann immer der tägliche Besuch von Bärbel, der einstündige Besuch der Physiotherapeutin und das abendliche Telefonat mit Katja, die z.Z. in Südtirol zum Skiurlaub ist. Den heutigen Nachmittag habe ich zur Abwechslung mal verpennt. Mein Tagesablauf ist also sehr speziell und ganz nach meiner Lust und Laune.
Bevor ich wieder an’s Malen gehe, werde ich noch die letzten 12 Bilder in die Galerie einfügen.
