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Es hat mal wieder die zündende Idee für dieses weit reichende Thema “Licht” gefehlt und so komme ich mit meinem Beitrag kurz vor Torschluss.
Weißes Licht (Sonnenlicht) wird durch Brechung und Beugung in seine Farbanteile, die Regenbogenfarben wie wir sie umgangssprachlich nennen, aufgespalten. Das kommt daher, dass sich weißes Licht aus diesen zusammensetzt und jede Farbe eine andere Wellenlänge hat und daher unterschiedlich stark gebrochen wird, um es mal einfach auszudrücken.
Am bekanntesten ist dafür ja der Regenbogen, bei dem das Sonnenlicht in den Wassertropfen gebrochen wird.
Jeder hat den Effekt schon mal bei einer CD beobachtet oder auch bei Vogelfedern, die man in die Sonne hält. Dort ist es aber die Beugung. Allerdings sollte man sich hüten, eine CD längere Zeit dem Sonnenlicht auszusetzen. Dann sind nämlich die Daten weg, weiß ich leider aus eigener Erfahrung.
Das war nur eine kurze Einführung. Diese Klugscheißerei soll nicht mein Thema sein.
Ich will heute Fotos zeigen, die Licht enthalten wie es auf Bühnen und bei Shows verwendet wird, also Kunstlicht. Das Licht ist ja bei vielen Veranstaltungen das Salz in der Suppe, das simple Bühnengestaltung und Darsteller märchenhaft erscheinen lassen.
Da wäre der Laser, der immer mehr in den Vordergrund rückt, nicht nur in Technik und Medizin. Er kann schreiben, malen und besondere Bühneneffekte erzielen. Farbiges Licht wird häufig in Zusammenhang verwendet und schafft die jeweils gewünschte Atmosphäre. Meine Fotos stammen von einer Lasershow zum Altstadtfest. Es wurde unsere Stadtsage vom Ritter Georg und dem Drachen gezeigt in Verbindung mit tänzerischen Beiträgen. Und nun viel Spaß beim Schauen.
Ein schönes Thema, zu dem man auch leicht Fotos finden kann. Aber gerade das macht es mir wieder schwer. Was nehme ich? Darstellende und Bildende Kunst allein beinhalten ja schon viele Genres, dazu kommt noch die Volkskunst und, und, und. Da ich mal wieder nach dem Anfang kein Ende fand, musste ich ja irgendwann aufhören. Und es kommt bunt gemixt daher.
Als Erstes fiel mir spontan Dresden ein. Wo gibt es mehr Kunst in geballter als in userer Landeshauptstadt. Frauenkirche, Fürstenzug und Zwinger müssen reichen an Fotos.
Nun begebe ich mich wieder in heimatliche Gefilde. Neben dem traditionellen Schnitzen erfreut sich das Kettensägen-Schnitzen großer Beliebtheit.
Sehr viel Unterhaltung brint Guggenmusik, wahrlich unterhaltsame Kunst.
Seit vielen Jahren Tradition hat Art Montan. Art Montan – Kunst im Berg ist eine Reihe verschiedenster Veranstaltungen in der Kaverne des Pumpspeicherwerkes Markersbach. Hier war ich zu einem Jazz- und Dixielandabend.
Im Sommer finden auf der Felsenbühne Greifensteine Vorstellungen für Kinder und Erwachsene statt. “Der gestiefelte Kater”-ein musikalisches Märchen von Hans Auenmüller mit dem Chor des Eduard-von-Winterstein-Theaters, dem Kinderchor, Extraballett und der Erzgebirgischen Philharmonie Aue.
Es war wirklich eine gelungene Vorstellung, die das Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz da auf der Felsenbühne Greifensteine gebracht hat.
So, das war’s. danke, dass ihr bis hier her durchgehalten habt.
Jetzt wird es aber Zeit für meinen Beitrag. Meine Jetzt-Bilder sollten auch von jetzt stammen und da findet man halt nicht jeden Tag etwas Passendes. Nun denke ich, dass es heute passt.
Ich bin ja immer noch im Malfieber, das sich so allmählig zur Sucht mausert. Aber ich bin froh, dass ich jetzt ein Hobby gefunden habe, dass ich ohne fremde Hilfe ausführen kann, egal ob daheim oder auch im Garten. Ihr habt natürlich den Nachteil, dass ich euch ständig damit zutexte.
Jetzt habe ich erst mal versucht etwas Ordnung in meine malerischen Ergüsse zu bringen. Dazu eignen sich meine alten Ordner aus der Schulzeit bestens, genau so wie die Klarsichthüllen. Hier seht ihr die letzten beiden Bilder. Ich beschäftige mich jetzt gerade, Musterproben zusammenzustellen, die ich in den Bildern verwendet habe und werde.
Klick für groß!
Und jetzt habe ich mit der Malerei auch noch jemanden angesteckt. Freiwillig wollte er vom Blatt nicht weichen.
Und schließlich noch das was ich jetzt zeichne – Tiere. Wie ihr seht, ist es noch nicht fertig. Vorgezeichnet, nicht kopiert, mit Bleistift habe ich nach einer Vorlage und dann eben gefüllt.
Das soll’s anBildern gewesen sein für heute. Die Ausbeute der ganzen Woche würde den Rahmen sprengen. Es geht immer schneller, die linke Hand weiß wahrscheinlich inzwischen, dass sie nicht zur Zierde da ist.
Das Innere von Blümchen verleitet gerade jetzt, wo alles grünt und blüht, diese auszuwählen. Auch ich habe davon Unmengen von Fotos. weil es aber auch davon mit Sicherheit in nächster Zeit noch mehr zu sehen geben wird, habe ich mich für die Technik entschieden.
Währen meiner Dienstzeit haben wir innerhalb von Weiterbildungsveranstaltungen jährlich eine Betriebsbesichtigung gemacht. So auch 2008. Ich dachte, ich zeige eine Fabrik mal von innen, weil ja wohl die Wenigsten dazu Gelegenheit haben. Leider darf man ja nicht überall fotografieren, geschweige denn veröffentlichen. Hier durfte ich. Probiert mal aus, beim vievielten Foto ihr wisst, wo wir waren.
Zuerst haben wir im Behälter einen weißen Brei, noch recht krümelig in der Konsestenz.
Mal bissl näher rangehen. Er wird gerührt und gerühert, bis er schön glatt ist.
Auch die zugehörige Maschine können wir beäugen.
Dann läuft der Brei durch eine Walze. Er wird dünner und das Wasser wird herausgepresst.
Nun hat er die gewünscht Stärke oder hier besser gesagt Dünne, ist aber noch nass, folglich nicht so richtig weiß. Nun muss das Ganze noch getrocknet werden.
Nun ist es fertig und zu einen großen Ballen gerollt. Man sieht jetzt auch deutlich, dass es Papier ist und wir in einer Papierfabrik waren.
Da stehen die Rollen bereit zum abtransport.
Mir geht es da wie Paleica, ich habe wenige Fotos im Hochformat. Dabei eignen sich doch eine ganze Reihe von Motiven vortrefflich dazu. Ich habe auch Fotos schon nachträglich in dieses Format gebracht, nämlich dann, wenn seitlich vom Motiv Objekte das Eigentliche ablenken, das Motiv direkt mittig im Querformat steht oder die ganze Bildaufteilung irgendwie nicht passt. Gut, man könnte darauf schon beim Fotografieren achten. Aber manchmal vergisst man es halt oder sieht es erst auf dem Monitor richtig.
Ich habe ein paar originale Hochformate, aber auch ein paar bearbeitete herausgesucht. Sie stammen von Reisen nach Bayern, Hamburg, Bremerhaven und einem Ausflug nach Leipzig.
